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OverviewIn diesem Buch werden Fehlertoleranztechniken in rekonfigurierbaren verteilten Systemen zur Prozeßautomatisierung in einer geschlossenen Form dargestellt. Neben grundlegenden Fragen zu verteilten Systemen und Prozeßrechensystemen, wodurch die Randbedingungen implizit festgelegt sind, werden die in der englischen Fachliteratur oft widersprüchlichen Begriffe aus dem Gebiet der Fehlertoleranztechnik systematisch geordnet und erläutert und ein konsistentes deutsches Basisbegriffsgebäude vorgestellt. Wissenschaftlich besonders reizvoll ist der Versuch, aus der Analyse biologischer Systeme Strukturprinzipien für redundante fehlertolerante technische Systeme abzuleiten. Das Hauptergebnis der Arbeit ist ein neuer Implementierungsvorschlag zur Spezifikation und Konstruktion vertrauenswürdiger Systeme: Es wird eine deskriptive Sprache inklusive der zugehörigen Datenstrukturen und deren Verkettung vorgestellt. Full Product DetailsAuthor: Jürgen J. StollPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Edition: Softcover reprint of the original 1st ed. 1990 Volume: 236 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 1.10cm , Length: 24.20cm Weight: 0.395kg ISBN: 9783540523314ISBN 10: 3540523316 Pages: 200 Publication Date: 21 February 1990 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of Contents1. Einleitung.- 1.1 Verteilte Systeme.- 1.2 Anwendungs- und benutzerorientierte Fehlertoleranz.- 2. Randbedingungen bei der Prozessautomatisierung.- 2.1 Prozessautomatisierung - Entwicklung, Begriffe, Trends.- 2.2 Prozessrechensysteme.- 2.2.1 Stufen des Einsatzes von Prozessrechensystemen.- 2.2.2 Strukturen von Prozessrechensystemen.- 2.2.2.1 Prinzipielle Verbindungsstrukturen.- 2.2.2.2 Bekannte Mischstrukturen in der Prozessautomatisierung.- 2.2.2.3 Problemangepasste Dezentralisierung der Hardware.- 2.3 Prozessrechner.- 2.3.1 Charakteristische Hardware-Merkmale von Prozessrechnern.- 2.3.2 Charakteristische Software-Merkmale von Prozessrechnern.- 2.4 Realzeitbetriebssysteme.- 2.4.1 Entwurfs- und Gestaltungsrichtlinien.- 2.4.2 Realzeitbedingungen im Beispiel.- 2.4.3 Realzeitprogrammierungsverfahren.- 3. Ein konsistentes und erweiterbares Begriffsgebaude fur fehlertoter ante Rechensysteme.- 3.1 Der Begriff Fehler .- 3.1.1 Feh lerursache, Fehlerauspragung, Versagen - Fault, Error, Failure.- 3.1.1.1 Diskussion der in der eng l ischsprachigen Literatur vorgestellten Definitionen.- 3.1.1.2 Basisdefinitionen fur den deutschen Sprachraum.- 3.2 Redundanz.- 3.2.1 Orthogonale Redundanzgrundformen fur fehlertolerante Rechensysteme.- 3.2.1.1 Information.- 3.2.1.2 Hardware.- 3.2.1.3 Zeit.- 3.2.2 Hoehere Redundanz formen.- 3.2.3 Diskussion in der Literatur verwendeter Begriffe im Zusammenhang mit Redundanz.- 3.3 Perfektion und Fehlertoleranz.- 3.3.1 Lebenslauf eines Prozessautomatisierungssystems.- 3.3.2 Fehlertoleranz - eine Perfektionsstrategie ?.- 3.3.2.1 Perfektionistischer Ansatz.- 3.3.2.2 Feh l ertolerier ender Ansatz.- 3.3.3 Ein Klassifizierungsschema fur Fehlertoleranztechniken.- 3.4 Fehlerursachenmodell.- 3.4.1 Zyklisches Fehlerursachenmodell von der Idee bis zur Inbetriebnahme.- 3.4.2 Fehlerursachenmodell in der Betriebsphase.- 4. Bionik - oder wie die Natur zuverlassige Systeme konstruiert.- 4.1 Architekturmerkmale und Verarbeitungsprinzipien.- 4.1.1 Integrationsmechanismen des Koerpers.- 4.1.2 Das Nervensystem - Kommunikationswege und Verarbeitungszentren.- 4.1.3 Aufnahme und Verarbeitung von Reizen.- 4.1.4 Rechtfertigung einer Analogiebetrachtung.- 4.2 F eh l ertoleranz auf der Atom- oder Motekutebene.- 4.3 Feh 1ertoleranz auf der Zellebene.- 4.4 Fehlertoleranz auf der Organebene.- 4.4.1 Das Herz.- 4.4.2 Die Nieren.- 4.4.3 Die Leber.- 4.4.4 Augen und Ohren.- 4.5 Fehler toteranz auf der Systemebene.- 5. Vorschlag zur Implementierung von Rekonfigurationsmassnahmen in hierarchischen verteilten Realzeitsystemen.- 5.1 Rekonfiguration - eine Fehterursachenbehandtungstechnik.- 5.1.1 Theoretische Moeglichkeiten der Rekonfiguration.- 5.1.2 Realistische Moeglichkeiten der Rekonfiguration.- 5.1.3 Diskussion relevanter Literatur - Stand der Technik.- 5. 1.4 Ziele.- 5.2 Naturliche verteilte Systeme und technische verteilte Systeme - eine Analogiebetrachtung.- 5.2.1 Einfuhrung in das Beispiet eines naturlichen verteiltenSystems.- 5.2.2 Randbedingungen.- 5.2.3 Fortsetzung des Beispiels eines verteilten Systems aus der Natur.- 5.2.4 Ergebnisse fur technische verteilte Systeme.- 5.3 Kommunikation.- 5.3.1 Kommunikation zwischen Rechenprozessen.- 5.3.2 Ports.- 5.3.3 Kommunikation zwischen Rechenprozess und Prozessperipherie.- 5.4 Die Benutzerschni ttstel te.- 5.4.1 Allgemeine Bemerkungen.- 5.4.1.1 Einschrankungen und Randbedingungen.- 5.4.1.2 Anforderungen an das Programmerzeugungssystem.- 5.4.2 Angabe der alternativen Knoten.- 5.4.3 Wiederaufsetzen.- 5.4.3.1 Wiederaufsetzen nach einer Rekonfiguration.- 5.4.3.2 Angabe der zu replizierenden Daten.- 5.4.3.3 Wiederauf setzen nach einer Reparatur.- 5.4.4 Angabe der rechenprozesstokaten Port-Namen.- 5.4.5 Angabe der physikalischen Verbindungen.- 5.4.6 Angabe der Kommunikationspartner.- 5.4.7 Angabe der Rekonfigurationbedingungen und der Rekonfigurationsaktionen.- 5.5 Aufbau einer dynamischen verteilten Datenstruktur.- 5.5.1 Aufbau einer rechenprozesstokaten Datenstruktur.- 5.5.2 Aufbau einer knotentokalen Datenstruktur.- 5.5.3 Zugriff auf die knotenlokale Datenstruktur.- 5.6 Abgrenzung gegenuber anderen Arbeiten.- 5.7 Ein Beispiel - Praktische Anwendung und quantitative Bewertung.- 6. Ausblick.- Anhang A: Syntax der Benutzerschnittstelle.- Anhang B: Aufbau der knotenlokalen Datenstrukturen.- Stichwortverzeichnis.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |