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OverviewFanny Hensel, geb. Mendelssohn Bartholdy (1805-1847), unternimmt 1839/40 zusammen mit ihrem Mann, dem preussischen Hofmaler Wilhelm Hensel, und ihrem Sohn eine Reise nach Italien, die sie selbst als einen Hohepunkt ihres Lebens empfindet. Von ihren Erlebnissen berichtet sie regelmassig an ihre Familie in Berlin. Nachdem ihre Familienbriefe aus Rom bereits in edierter Form vorliegen, sind mit diesem Band nun auch die ubrigen Briefe dieser Reise in vollstandiger Fassung mit Kommentaren und Anmerkungen veroffentlicht. Auch diese Briefe sind, wie schon die aus Rom, zum ersten Mal nach den Quellen, ungekurzt und in ihrem originalen Wortlaut veroffentlicht. Die Briefe kommen uberwiegend aus Venedig und Neapel, wo sich die Familie jeweils langere Zeit aufgehalten hat, aber auch aus Mailand, Verona, Florenz und dann von der Ruckreise aus Genua und Airolo. Fanny Hensel berichtet sehr anschaulich und humorvoll von ihren Eindrucken, wenn sie die Uberquerung der Alpen schildert oder die Besteigung des Vesuvs. Aus Venedig schreibt sie vor allem uber die damaligen grossen Gemaldesammlungen, die z. T. heute nicht mehr existieren, und gibt uns damit ein bedeutendes Zeugnis ihrer Zeit.Einen eigenen Schwerpunkt bilden ihre Gedanken und Kommentare zu Berliner Familienereignissen, von denen ihr die Mutter und die Schwester berichten. Entsprechend werden auch die gemeinsamen Bekannten und Freunde gewurdigt, denen sie in Italien begegnet. So spiegeln diese Briefe auch einen Teil Familiengeschichte der Mendelssohns. Die Briefe, die bisher nur in Auswahl und in bearbeiteter Form bekannt waren, werden in all ihren Teilen wiedergegeben, einschliesslich der kurzen Texte, die der Sohn Sebastian an seinen Cousin Walter Dirichlet schreibt, sowie auch der Postscripta Wilhelm Hensels. Das in den Briefen eingeschlossene Bildmaterial, gedruckte Vignetten mit Ansichten aus Venedig und die Zeichnungen des Sohnes aus Neapel, ist vollstandig reproduziert. Weiter enthalt der Band zwei Briefseiten im Faksimile und ein Doppelportrat des Ehepaars Hensels. Der Band ist durch ein Literaturverzeichnis und ein Namensregister erganzt. Full Product DetailsAuthor: Hans-Gunter Klein , Hans-Gunter KleinPublisher: Dr Ludwig Reichert Imprint: Dr Ludwig Reichert Weight: 0.480kg ISBN: 9783895003875ISBN 10: 3895003875 Pages: 120 Publication Date: 01 December 2004 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsReview - German Die Ausgabe von Fanny Hensels Briefen aus Venedig und Neapel erganzt die bereits 2002 erschienene Ausgabe ihrer wahrend des Aufenthalts in Rom geschriebenen Briefe und vervollstandigt damit die Ausgabe der Familienbriefe von ihrer Italienreise, die sich im Besitz des Mendelssohn-Archivs der Berliner Staatsbibliothek befinden. Wie fur die romischen gilt auch fur die nunmehr publizierten Briefe, dass sie bislang nicht in einer quellengetreuen Fassung vorlagen. Sie stammen von der Hin- und Ruckreise (...). Wie bereits der romische Briefband ist auch dieser - mit den reproduzierten Briefvignetten und Zeichnungen - ansprechend gestaltet und ladt zur Lekture ein; dabei stehen wiederum Erlebnisschilderungen und allgemeine landeskundliche Beobachtungen im Mittelpunkt der Berichte, die vor allem als Zeugnis der Personlichkeit Fanny Hensels von Interesse sind und die grosse Bedeutung nachvollziehbar machen, die die Italienreise fur sie - wie auch zahlreiche andere Musiker ihrer Epoche - hatte. Auch in diesem Band ist der Text mit Erlauterungen sowie einem Personenregister versehen. In: Forum Musikbibliothek. 26 (2005) I. S.91-92.------------------------------ Die Briefe aus Venedig und Neapel liegen nun in einer auf die Quellen im Berliner Mendelssohn-Archiv gestutzten Ausgabe vor - Briefe aus Rom sind bereits 2002 erschienen. In diese Reisebriefen schildert Fanny der Familie zu Hause sehr plastisch und ausfuhrlich ihre Erlebnisse. Von Venedig war sie verzaubert, sie nahm die Atmosphare der Stadt mit allen Sinnen in sich auf und beschreibt Begegnungen, Landschaften und die Art des Reisens. Immer denkt sie dabei an die Lieben daheim, mit denen sie ihre Erlebnisse teilen mochte und auf deren Schicksale sie eingeht. Wir lernen Fanny als warmherzige und sensible Personlichkeit kennen. (...) Neben Fannys spannender Schilderung der Reiseeindrucke faszinieren die Beschreibungen der ausseren Umstande, die einen authentischen Einblick in das Abenteuer einer Auslandsreise im 19. Jahrhundert geben. In: clingklong. Sommer 2005. S. 45. """Review - German """"Die Ausgabe von Fanny Hensels Briefen aus Venedig und Neapel erganzt die bereits 2002 erschienene Ausgabe ihrer wahrend des Aufenthalts in Rom geschriebenen Briefe und vervollstandigt damit die Ausgabe der Familienbriefe von ihrer Italienreise, die sich im Besitz des Mendelssohn-Archivs der Berliner Staatsbibliothek befinden. Wie fur die """"romischen"""" gilt auch fur die nunmehr publizierten Briefe, dass sie bislang nicht in einer quellengetreuen Fassung vorlagen. Sie stammen von der Hin- und Ruckreise (...). Wie bereits der """"romische"""" Briefband ist auch dieser - mit den reproduzierten Briefvignetten und Zeichnungen - ansprechend gestaltet und ladt zur Lekture ein; dabei stehen wiederum Erlebnisschilderungen und allgemeine landeskundliche Beobachtungen im Mittelpunkt der Berichte, die vor allem als Zeugnis der Personlichkeit Fanny Hensels von Interesse sind und die grosse Bedeutung nachvollziehbar machen, die die Italienreise fur sie - wie auch zahlreiche andere Musiker ihrer Epoche - hatte. Auch in diesem Band ist der Text mit Erlauterungen sowie einem Personenregister versehen.""""In: Forum Musikbibliothek. 26 (2005) I. S.91-92.------------------------------""""Die Briefe aus Venedig und Neapel liegen nun in einer auf die Quellen im Berliner Mendelssohn-Archiv gestutzten Ausgabe vor - Briefe aus Rom sind bereits 2002 erschienen. In diese Reisebriefen schildert Fanny der Familie zu Hause sehr plastisch und ausfuhrlich ihre Erlebnisse. Von Venedig war sie verzaubert, sie nahm die Atmosphare der Stadt mit allen Sinnen in sich auf und beschreibt Begegnungen, Landschaften und die Art des Reisens. Immer denkt sie dabei an die Lieben daheim, mit denen sie ihre Erlebnisse teilen mochte und auf deren Schicksale sie eingeht. Wir lernen Fanny als warmherzige und sensible Personlichkeit kennen. (...) Neben Fannys spannender Schilderung der Reiseeindrucke faszinieren die Beschreibungen der ausseren Umstande, die einen authentischen Einblick in das Abenteuer einer Auslandsreise im 19. Jahrhundert geben.""""In: clingklong. Sommer 2005. S. 45.""" Author InformationContributor Biography - German Hans-Gunter Klein, Dr. phil.Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Hamburg. Von 1969 bis 2003 tatig als wissenschaftlicher Bibliothekar in der Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin, dort von 1988 bis 2003 Leiter des Mendelssohn-Archivs. Seit 1993 Mit-Herausgeber der Mendelssohn-Studien, 1991-2001 Herausgeber der Schriftenreihe ""Verdrangte Musik."" Mehrere Bestands- und Ausstellungskataloge fur die Staatsbibliothek. Veroffentlichungen uber die Familie Mendelssohn, Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel, uber Oper im 20. Jahrhundert und Musik im ""Dritten Reich."" Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |