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OverviewWarum engagierten sich zahlreiche Westeuropäer im Kalten Krieg für die Sowjetunion? Waren dies von Moskau gesteuerte ideologisch verblendete Kommunisten? Inwiefern förderten sie tatsächlich den kulturellen und gesellschaftlichen Austausch? Sonja Großmann analysiert erstmals vergleichend die Entwicklung sowjetischer Freundschaftsgesellschaften in Frankreich, Großbritannien und der Bundesrepublik vom Zweiten Weltkrieg bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion. Von diesen gesellschaftlichen Akteuren ausgehend eröffnet das Buch neue Perspektiven auf die Formen und Methoden sowjetischer Selbstdarstellung gegenüber dem Ausland, auf das Zusammenspiel staatlicher und gesellschaftlicher Akteure über den, Eisernen Vorhang' hinweg und auf kommunistische Organisationen im Westen. Das Bild der Sowjetunion in den verschiedenen Ländern spielt ebenso eine Rolle wie konkrete Felder des kulturellen Austausches in Kunst und Wissenschaft, Tourismus oder Städteverbindungen. Das Buch liefert einen innovativen Beitrag zur Internationalen Geschichte, indem es ost- und westeuropäische Geschichte, Diplomatie- und Kulturgeschichte sowie top-down mit bottom-up Ansätzen zusammenführt. Full Product DetailsAuthor: Sonja GroßmannPublisher: de Gruyter Oldenbourg Imprint: de Gruyter Oldenbourg Volume: 46 Dimensions: Width: 15.60cm , Height: 3.50cm , Length: 23.40cm Weight: 0.943kg ISBN: 9783110763461ISBN 10: 311076346 Pages: 621 Publication Date: 20 September 2021 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsDie Tubinger Historikerin Sonja Grossmann legt nun eine vorbildliche Studie zur Cultural Diplomacy der Sowjetunion wahrend des Kalten Krieges vor. Sie hat zahlreiche Erinnerungen, Zeitschriften und Archivquellen ausgewertet und zeichnet ein differenziertes Bild der Freundschaftsgesellschaften in der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts. Ulrich Schmid in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (17.12.2019), 6. Sonja Grossmann untersucht auf der Basis der einschlagigen franzoesischen, britischen, west- und ostdeutschen Akten sowie der nur beschrankt verfugbaren Archivaliendes Staatlichen Archivs der Russischen Foederation (GARF) und des Staatsarchivsfur zeitgenoessische Geschichte (RGANI) in Moskau sehr genau und sorgfaltig dieAktivitaten der Freundschaftsgesellschaften in den vier Staaten. Das Ergebnis ist einuberaus detailliertes und zuverlassiges Bild dieser besonderen Aussenpolitik. Gerhard Wettig in: Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2020, 409-410. Die Tubinger Historikerin Sonja Grossmann legt nun eine vorbildliche Studie zur Cultural Diplomacy der Sowjetunion wahrend des Kalten Krieges vor. Sie hat zahlreiche Erinnerungen, Zeitschriften und Archivquellen ausgewertet und zeichnet ein differenziertes Bild der Freundschaftsgesellschaften in der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts. Ulrich Schmid in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (17.12.2019), 6. Sonja Grossmann untersucht auf der Basis der einschlagigen franzoesischen, britischen, west- und ostdeutschen Akten sowie der nur beschrankt verfugbaren Archivalien des Staatlichen Archivs der Russischen Foederation (GARF) und des Staatsarchivs fur zeitgenoessische Geschichte (RGANI) in Moskau sehr genau und sorgfaltig die Aktivitaten der Freundschaftsgesellschaften in den vier Staaten. Das Ergebnis ist ein uberaus detailliertes und zuverlassiges Bild dieser besonderen Aussenpolitik. Gerhard Wettig in: Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2020, 409-410. Author InformationSonja Großmann, Eberhard Karls Universität Tübingen Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |