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OverviewSeit den 1990er Jahren treten Afroamerikaner und Indigene in Lateinamerika verstärkt als politische Akteure auf und erhalten große öffentliche Aufmerksamkeit. Indigene werden als Ureinwohner Amerikas begriffen und konnten damit ihre Forderungen nach Sonderrechten legitimieren. Als Nachkommen afrikanischer Sklaven wurden Afroamerikanern hingegen oft weniger oder andere Rechte zugesprochen. Die Studie untersucht erstmals in vergleichender Perspektive am Beispiel Mexikos die komplexen historischen Wurzeln dieser nach wie vor folgenreichen Unterscheidung zwischen Indigenen als Einheimischen und Afroamerikanern als Fremden. Ausgehend von der frühneuzeitlichen korporativen Gesellschaft wird die Bedeutung der Kategorisierung als Indigene bzw. als Afroamerikaner im Übergang zum Nationalstaat beleuchtet. Besondere Beachtung findet die Einführung der allgemeinen Staatsbürgerschaft im frühen 19. Jahrhundert. Full Product DetailsAuthor: Dr. David GrewePublisher: Bohlau Verlag Imprint: Bohlau Verlag Edition: Aufl. ed. Volume: 47 Dimensions: Width: 15.60cm , Height: 2.70cm , Length: 23.80cm Weight: 0.625kg ISBN: 9783412505752ISBN 10: 3412505757 Pages: 305 Publication Date: 12 September 2016 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationDavid Grewe ist Historiker und verfasste diese Studie als Mitglied im Kompetenznetz Lateinamerika – Ethnicity, Citizenship, Belonging an der Universität Münster. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |