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Overview======= Die Informatik ist eine noch vergleichsweise junge Wissenschaft, die aber bereits vielfaltige Anwendung in den unterschiedlichsten Bereichen findet. In der Medizin hat sie eines ihrer vielsei- tigsten, aber auch schwierigsten Anwendungsgebiete. In den letzten Jahren ist ein starkes Eindringen von Informatikmethoden in fast aIle Zweige der Medizin zu beobachten. Es gibt kaum eine medi- zinische Disziplin, fUr die nicht in irgendeiner Form eine Infor- matikanwendung beschrieben wurde. Der Aufbau leistungsf!higer, in der Routine einsetzbarer informa- tionsverarbeitender Systeme stosst in der Praxis jedoch haufig auf Schwierigkeiten, die in den Eigenarten des Gebietes Medizin be- grUndet sind. Nichttriviale medizinische Probleme sind meistens durch hohe Komplexitat und schwere Formalisierbarkeit gekenn- zeichnet. Generelle Losungen in dem Sinne, dass ein informations- verarbeitendes System aus einer formalen Beschreibung einer nicht- trivialen medizinischen Fragestellung automatisch eine korrekte Losung erzeugt, sind in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Erfolgversprechender erscheint der Ansatz, die Anwendung der Infor- matik in der Medizin auf einwandfrei formalisierbare Problemstruk- turen zu beschranken, hierfUr Losungsmethoden zu erarbeiten und diese den anderen, in der Medizin bereits vorhandenen, nicht auf der Informatik beruhenden Methoden hinzuzufUgen. Die eigentliche Durchdringung des medizinischen Problems verbieibt beim Arzt, sei- nem Fachwissen und seiner richtigen Anwendung der Gesamtheit der bereitstehenden Methoden. Bei Letzterem kann die Informatik keine Hilfestellung geben. Sie kann jedoch soweit Methoden der Informatik angewandt werde- diese in einer fUr den Arzt geeigneten Form zur VerfUgung stellen. Full Product DetailsAuthor: G. PfeifferPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Volume: 51 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 0.90cm , Length: 24.40cm Weight: 0.302kg ISBN: 9783540111818ISBN 10: 3540111816 Pages: 154 Publication Date: 01 December 1981 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsUEbersicht.- 1. Allgemeine Aspekte der Bildverabeitung in der Medizin.- 1.1 Informatik in der Medizin.- 1.2 Probleme von Informatikanwendungen in der Medizin.- 1.3 Die Bedeutung des Dialogs in der medizinischen Diagnostik.- 1.4 Bildverarbeitung in der Medizin.- 1.4.1 Bildinformation in der Medizin.- 1.4.2 Struktur existierender Bildverarbeitungs-systeme.- 1.5 Anforderungen an ein interaktives System fur die Bildverarbeitung in der Medizin.- 1.5.1 Randbedingungen aus der Sicht der medizinischen Anwendung.- 1.5.2 Ziele fur den Aufbau eines Bildverarbeitungs-sytems in der Medizin.- 2. Konzepte von Dialogsystemen.- 2.1 Der Begriff Dialogsystem .- 2.2 Einteilung von Dialogsystemen.- 2.3 Eigenschaften von Dialogsprachen.- 2.3.1 Schichtenmodell.- 2.3.2 Programmierung im Dialog.- 2.3.2.1 Vergleich mit der Stapelverarbeitung.- 2.3.2.2 Interaktive Programmausfuhrung.- 2.3.2.3 Interaktive Programmentwicklung.- 2.3.3 Ausfuhrungstechniken.- 2.3.3.1 Interpretation/Compilation.- 2.3.3.2 Ausfuhrungstechniken in Dialogsprachen.- 2.4 Existierende Dialogsysteme in der Medizin.- 2.4.1 MUMPS.- 2.4.2 Dialogsysteme in der medizinischen Bildverarbeitung.- 2.5 Wertung interaktiver Programmiersysteme.- 2.5.1 Grenzen von Dialogsprachen.- 2.5.2 Die Aufgabe von Dialogsprachen in der Bildverarbeitung.- 3. Entwurfskriterien fur das zu entwickelnde Dialogsystem.- 3.1 Systemerweiterungen.- 3.1.1 Offenheit des Dialogsystems.- 3.1.2 Integration von Steuerungsfunktionen.- 3.1.3 Integration dedizierter Hardware.- 3.1.4 Abgrenzung zu erweiterbaren Sprachen.- 3.2 Effizienz.- 3.3 Dialogsprachenkern und Programmiertechnik.- 3.3.1 Berucksichtigung der Unterschiede zwischen interaktiver Arbeitsweise und Programmierung.- 3.3.2 Kriterien fur den Dialogsprachenkern.- 4. Allgemeine Struktur des Dialogsystems XDS.- 4.1 Sprachebenen.- 4.1.1 Niedere Programmiersprache (SIMPL11).- 4.1.2 Einbettung der niederen Programmiersprache SIMPL11 in die Dialogumgebung.- 4.1.2.1 Externe Programmobjekte.- 4.1.2.2 Externe Datenobjekte.- 4.2 Konsequenzen aus der Aufteilung in Sprachebenen.- 4.2.1 Benutzergruppen und Sprachebenen.- 4.2.1 Aufteilung des Anwendungssystems in Kern und Hulle.- 5. Elemente des Dialogsprachenkerns.- 5.1 Programmiersprachenelemente.- 5.1.1 Datenobjekte.- 5.1.1.1 Elementare Datenobjekte.- 5.1.1.2 Zusammengesetzte Datenobjekte.- 5.1.1.3 Bildverarbeitungsorientierte Datenobjekte.- 5.1.1.4 Deklaration von Objekten.- 5.1.1.5 Aktuelle Datenobjekte.- 5.1.1.6 Externe Datenobjekte.- 5.1.2 Kontrollstrukturen.- 5.1.2.1 Schleifen.- 5.1.2.2 Bedingungen.- 5.1.2.3 Sprunge.- 5.1.3 Ausdrueke.- 5.1.3.1 Auswertung von Ausdrucken.- 5.1.3.2 Zuweisung.- 5.1.3.3 Arbeitsoperand.- 5.1.4 Konversion von Datentypen.- 5.2 Ausfuhrbare Objekte.- 5.2.1 Ausfuhrungsoperator.- 5.2.2 Strings als ausfuhrbare Objekte.- 5.2.3 Prozeduren.- 5.2.3.1 Prozedur-Deklaration.- 5.2.3.2 Prozeduraufruf.- 5.2.4 Kommandos.- 5.2.4.1 Der Kommandobegriff.- 5.2.4.2 Kommando-Deklaration.- 5.2.4.3 Bedeutung der Kommandos in XDL.- 5.2.5 Externe Prozeduren und Kommandos.- 5.2.6 Diskussion der Ausfuhrungsebenen.- 5.3 Reflexivitat.- 5.3.1 Reflexive Prozeduren.- 5.3.2 Reflexive Kommandos.- 5.4 Interaktivitaten.- 5.4.1 Direkte/Indirekte Ausfuhrung.- 5.4.2 Ausfuhrungsunterbrechung.- 5.4.3 Programmerzeugung (Editierung).- 5.4.4 Aktuelle Eingaben.- 5.4.5 Dialog-Protokollierung.- 6. Erzeugung anwendungsorientierter Systemumgebungen.- 6.1 Aufbau einer interaktiven Systemumgebung fur die angiographische Bildverarbeitung.- 6.1.1 Sichtgerate.- 6.1.1.1 Graphische Kommandos.- 6.1.1.2 Sichtgerate-Dateien.- 6.1.1.3 Integration graphischer Funktionen.- 6.1.2 Menu-Technik.- 6.1.2.1 Menus in interaktiven Systemen.- 6.1.2.2 Erzeugung von Menus.- 6.1.2.3 Beruhrungsfelder.- 6.1.2.4 Funktionstasten.- 6.1.3 Interaktion mit dem Bildschirm.- 6.1.3.1 Arten von Interaktionen.- 6.1.3.2 Integration von Rollkugel und Lichtgriffel.- 6.2 Erzeugung kommandoverarbeitender Systeme.- 6.3 Aufbau eines einfachen Betriebssystems.- 7. Implementierung.- 7.1 Implementierung von XDS.- 7.1.1 XDL-Interpreter.- 7.1.2 Objekt-Reprasentation.- 7.1.3 Speicherverwaltung.- 7.2 Implementierung der Anwendungshulle.- 7.2.1 Menu-Technik.- 7.3 Technische Daten.- 8. Schlussfolgerungen.- Syntax von XDL.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |