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"Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2, Universit�t Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehr als 40 Jahren geh�rt Frankreich mittlerweile zu den wichtigsten Geberl�ndern der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit. Die Entwicklungspolitik wird dabei in kaum einem anderen Land so kontrovers diskutiert. Von Beginn weg war und ist die franz�sische Entwicklungszusammenarbeit von einem klar definierten, engen Verh�ltnis zu ehemaligen Kolonien gepr�gt. KritikerInnen der Entwicklungshilfe und -zusammenarbeit, welche beispielsweise der Postkolonialen Theorie zuzuordnen sind, w�rden bei diesem Land argumentieren, dass die Entwicklungshilfe nur aus dem Grunde geleistet wird, um die Machtbeziehungen zu und den Einfluss auf ehemalige Kolonien in afrikanischen L�ndern wie beispielsweise Senegal, Algerien oder Mali aufrechtzuerhalten und diese Regionen weiterhin in dem Zustand der Abh�ngigkeit zu bewahren. Im Laufe meiner Arbeit m�chte ich folgende Fragestellungen kl�ren: Wer sind die Akteure von und was sind die Motive f�r Entwicklungshilfe? Womit argumentieren die KritikerInnen? Inwiefern ist die Entwicklungshilfe Frankreichs ein reines, nachfolgendes Konstrukt der ehemaligen Kolonialepoche, verbirgt sich dahinter ein politischer und wirtschaftlicher Plan, der Machtbeziehungen aufrecht erhalten und Nehmerl�nder weiterhin abh�ngig halten soll? Inwiefern ist die Entwicklungshilfe Frankreichs ein Produkt der Systemkonkurrenz, welche Rolle spielen Rohstoffe in diesem System? Au�erdem habe ich f�r meine Abschlussarbeit folgende Hypothese aufgestellt: Je h�her der ehemalige Einfluss Frankreichs in afrikanischen L�ndern in Form von Kolonien, desto h�her die Summe der flie�enden Entwicklungsgeldern in Richtung sogenannter ""unterentwickelter Staaten"". Bevor ich mit der Beantwortung meiner Fragestellungen und der spezifischen Behandlung dieses Themas in Frankreich beginne, m�chte ich allerdings auf den Begriff ""Entwickl"

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9783656849780

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