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OverviewSchon im 18. Jahrhundert standen die Funktionen der poetischen und künstlerischen Zeichen in einem breiten Kontext verschiedenster Zeichentheorien und -praktiken - dies rekonstruierte der Band ""Das Laokoon-Paradigma"", an den der vorliegende anschließt. Noch enger knüpfen sich die Verbindungen der Zeichenregime im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts, in denen die Zeichen in eine große Zahl neuer Medien und Maschinen eingespeist werden und damit ihren Status verändern. ""Electric Laokoon"" - wie die neue zeichenprozessierende Figur angesichts der zentralen Rolle der Elektrizität in diesem Feld heißen mag - steht emblematisch für eine historische Perspektive auf den Zusammenhang zwischen Semiotik und Sprachtheorie einer-, Medientheorie andererseits, der bisher meist vernachlässigt wurde. Die Lochkarte (ein Zeichen, das buchstäblich Maschinen Befehle gibt) und die Grammatologie (eine Theorie der Zeichen in ihrer irreduziblen Medialität) markieren die historischen Eckpunkte dieses Untersuchungsganges. Zwischen ihnen führt der Weg über maschinelle Notationen für Sprache und Körperbewegungen, künstlerische Partizipationen an Kinematik und Hypnose, filmische Reflexionen von Ethnographie und Kriminalistik sowie literarische Reaktionen auf Telephon und Elektrizität. Mit Beiträgen von Inge Baxmann, Annette Bitsch, Robert Brain, Bernhard J. Dotzler, Michael Franz, Rodolphe Gasché, Hans-Christian von Herrmann, Ute Holl, Anton Kaes, Alexandre Métraux, Wolfgang Schäffner, Bernhard Siegert und Robert Stockhammer Full Product DetailsAuthor: Michael Franz , Wolfgang Schäffner , Bernhard Siegert , Robert StockhammerPublisher: de Gruyter Akademie Forschung Imprint: de Gruyter Akademie Forschung Dimensions: Width: 15.60cm , Height: 2.20cm , Length: 23.40cm Weight: 0.708kg ISBN: 9783050035048ISBN 10: 3050035048 Pages: 378 Publication Date: 05 February 2007 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsWer sich von der These einer Entanthropologisierung der Kunste durch das Auftreten technischer Medien nicht storen lasst, wird durch materialreiche Studien zu historischen Veranderungen in Kunstpraxis und -theorie erfreut. Achin Vesper in: arbitrium 16 Beitrage vor allem zur Mediengeschichte und -theorie des spaten 19. und fruhen 20. Jh. in den jeweils kommentierten Unterkap. 'Transformation der Kunste', 'Human Motor/ Raum/ Bewegung', 'Das Sichtbare und das Sagbare', 'Sprechen/ Handeln/ Horen' und 'Schalten/ Rechnen/ Steuern' verbinden exemplarisch Technik, Literatur(-theorie), Film, Photographie und Philosophie. Andreas Engelhart in: Germanistik, 49 (2008) 1-2 Wer sich von der These einer Entanthropologisierung der Kunste durch das Auftreten technischer Medien nicht stoeren lasst, wird durch materialreiche Studien zu historischen Veranderungen in Kunstpraxis und -theorie erfreut. Achin Vesper in: arbitrium 16 Beitrage vor allem zur Mediengeschichte und -theorie des spaten 19. und fruhen 20. Jh. in den jeweils kommentierten Unterkap. 'Transformation der Kunste', 'Human Motor/ Raum/ Bewegung', 'Das Sichtbare und das Sagbare', 'Sprechen/ Handeln/ Hoeren' und 'Schalten/ Rechnen/ Steuern' verbinden exemplarisch Technik, Literatur(-theorie), Film, Photographie und Philosophie. Andreas Engelhart in: Germanistik, 49 (2008) 1-2 Author InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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