|
![]() |
|||
|
||||
OverviewDie Quantenthermodynamik bietet eine konsistente und entmystifizierende Deutung der Quantenmechanik. Die Auffassung des Quantenobjekts als thermodynamisches System ermöglicht eine tiefere statistische Fundierung der Quantentheorie und eröffnet neue Wege zur Überwindung des Welle-Teilchen-Dualismus und des Paradoxons der Zeitumkehrinvarianz. Die Quantentheorie wird aus einer statistischen Thermodynamik abgeleitet. Damit wird die aktuelle Literatur zur Quantenthermodynamik und Dekohärenz um eine neue Sichtweise ergänzt: Die Schrödinger-Gleichung wird aus einer thermodynamischen Lagrange-Funktion hergeleitet. Quanteneffekte entstehen durch ein Zusammenspiel von Entropieproduktion und Entropiediffusion. Die thermodynamische Stabilität erzwingt die Energiequantisierung gebundener Zustände und eine Nullpunktsenergie. Die Dekohärenz der Überlagerungszustände wie auch die Dissipationsfreiheit der Eigenzustände kann thermodynamisch begründet werden. Die Heisenberg’sche Unschärferelation wird auf den zweiten Hauptsatz zurückgeführt. Full Product DetailsAuthor: Norbert OlahPublisher: Springer Verlag GmbH Imprint: Springer Verlag GmbH Edition: 2011 ed. Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 0.80cm , Length: 23.50cm Weight: 0.454kg ISBN: 9783709108055ISBN 10: 3709108055 Pages: 104 Publication Date: 13 July 2011 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In Print ![]() This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of Contents1 Quantenmechanik und Thermodynamik.- 1.1 Zielsetzung und UEbersicht.- 1.2 Der Zusammenbruch der klassischen Physik.- 1.3 Der Siegeszug der statistischen Physik .- 1.4 Quantenthermodynamik.- 1.5 Das Paradox der Zeitumkehrinvarianz.- 2 Thermodynamik irreversibler Prozesse.- 2.1 Wahrscheinlichkeit und Entropie.- 2.2 Thermodynamische Lagrange-Funktionen.- 2.3 Das Prinzip der kleinsten Energiedissipation.- 2.4 Thermodynamische Stabilitatstheorie.- 2.5 Brown'sche Bewegung in einem Potential.- 2.6 Selbstorganisation und Entropieexport.- 3 Umdeutung der Schroedinger-Gleichung.- 3.1 Transformation des Quantenpotentials .- 3.2 Ableitung der Schroedinger-Gleichung .- 3.3 Superpotential und Riccati-Gleichung.- 3.4 Dissipationsfreiheit der stationaren Zustande.- 3.5 Feldtheoretische Lagrange-Dichten.- 4 Quanteneffekte und Entropiediffusion.- 4.1 Thermodynamische Stabilitat und Nullpunktsenergie.- 4.2 Der harmonische Oszillator: Quantisierung.- 4.3 Das Wasserstoffatom: Quantenzahlen.- 4.4 Superposition und Bifurkation.- 4.5 Dekoharenz als Entropiemaximierung.- 5 Klassische Analogien .- 5.1 Der Welle-Teilchen-Dualismus .- 5.2 Das Korrespondenzprinzip .- 5.3 Das Wirkungsprinzip.- 5.4 Die Adiabatenhypothese.- 5.5 Die Wahrscheinlichkeitsflussigkeit.- 6 Die Heisenberg'schen Unscharferelationen .- 6.1 Optische Analogie: AEhnlichkeitssatz .- 6.2 Hydrodynamische Analogie: Brown'sche Bewegung.- 6.3 Thermodynamische Analogie: Entropieaustausch.- 6.4 Zweiter Hauptsatz und Messprozess.- 6.5 Unscharfe und Nullpunktsenergie.- 6.6 Strukturelle Stabilitat und Nullpunktsenergie.- 7 Quantenlogik.- 7.1 Klassische Logik.- 7.2 Doppelspaltexperimente.- 7.3 Komplementaritatslogik.- 7.4 Orthomodulare Logik.- 7.5 Zustandsraume und Projektoren.- 8 Quantenphilosophie.- 8.1 Einsteins trojanisches Pferd.- 8.2 Schroedingers Katze.- 8.3 Komplementaritat und Akausalitat.- 8.4 Die Kopenhagener Schule und ihre Gegner.- 8.5 Nichtlokalitat und Dekoharenz.- 8.6 Totaler Determinismus oder absoluter Zufall?.- 8.7 Der Thermowolf im QuantenpelzReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |