|
![]() |
|||
|
||||
OverviewDies Buch ist für die Praxis geschrieben. Ein Bedürfnis liegt ohne Zweifel vor. Doch bleibt eine praktische Anleitung und Einleitung in das Gebiet der Logopädie problematisch. Spre- chen ist in jedem Falle ein Vorgang. eine Handlung. Das be- ginnt mit der Anbahnung der Sprache und zieht sich bis zum Lebensende durch die Biographie jedes Sprechers und Hö- rers. Sprache kennt keinen Stillstand. nicht beim Individuum. nicht in der Sprachgemeinschaft. Sprache ist ein Augenblicks- phänomen, sofern sie nicht schriftlich fixiert wird. Weil Spra- che Handlung ist und Handlung Bewegung und Bewegung sich in der Zeit vollzieht. lassen sich korrigierende Anregun- gen und Übungen meist vergeblich schwarz auf weiß fest- schreiben. Wir haben versucht, von der systematischen Einteilung fort- zudenken und uns auf typische Störungsbilder. die im Rah- men von Fallbeschreibungen vorgestellt werden. zu konzen- trieren. Wir hoffen. mit diesem verkürzten Ansatz einen Teil der Lebendigkeit. die der aktuellen Sprache und dem tätigen Sprecher anhaftet. für unser Konzept bewahren zu können. Für diejenigen. die darüberhinaus wissen und erkennen wol- len. sind die einschlägigen Kompendien zuständig und in er- ster Annäherung die von uns beigefügten allgemeinen, ergän- zenden und erläuternden Beiträge, Bilder. Tabellen und stati- stischen Aufrisse. Full Product DetailsAuthor: E. Engl , H. Gundermann , G. Futterknecht , U. HeffterPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Volume: 14 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 1.30cm , Length: 24.40cm Weight: 0.460kg ISBN: 9783540105992ISBN 10: 3540105999 Pages: 228 Publication Date: 01 June 1981 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of Contents1 Einleitung.- 1.1 Was ist Logopädie?.- 1.2 Mit wem arbeitet der Logopäde zusammen?.- 1.3 Logopädie und Rehabilitation.- 1.4 Gibt es eine besondere logopädische Terminologie?.- 1.5 Die Anamnese in der Logopädie.- 1.6 Wahrnehmung und Sprache.- 1.6.1 Materialien.- 1.7 Bibliographie.- 2 SEV und Dyslalie.- 2.1 Sprachentwicklungsverzögerung (SEV; auch Sprachentwicklungsstörung SES).- 2.1.1 Sprachentwicklung.- 2.1.2 Ein Fall von verzögerter Sprachentwicklung.- 2.2 Dyslalie oder Stammeln.- 2.3 Beeinflußt die Zahnstellung den Sprechvorgang? Führen Gebißanomalien zu Sprachanomalien?.- 2.4 Elternberatung.- 2.4.1 Elternberatung bei Eltern stotternder Kinder.- 2.4.2 Vor- und Nachteile der Videomethode.- 2.4.3 Vorgehensweise.- 2.5 Pädaudiologischer Exkurs für Logopäden.- 2.6 Bibliographie.- 3 Nasalität, Näseln, Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte.- 3.1 Näseln und Nasalität.- 3.2 Angeborene Lippen- und Gaumenspalten.- 3.3 Bibliographie.- 4 Das zerebralbewegungsbehinderte sprachgestörte Kind (CP-Kind).- 4.1 Fallbeschreibung.- 4.2 Wandlungen der Physiotherapic bei zerebralen Bewegungsstörungen.- 4.3 Bibliographie.- 5 Minimale zerebrale Dysfunktion (MCD), Trisomie 21 und Sprachstörungen.- 5.1 Die leichte frühkindliche Hirnschädigung oder die minimale zerebrale Dysfunktion (MCD) oder Teilleistungsschwächen.- 5.2 Wie kann der Logopäde den sprachgestörten mongoloiden Kindern helfen? Hinweis auf das Cri-du-chat-Syndrom.- 5.3 Bibliographie.- 6 Stottern.- 6.1 Der stotternde Erwachsene in der logopädischen Praxis.- 6.1.1 Fallbeschreibung.- 6.2 Die Vorteile der Gruppentherapie in der Stottererbehandlung.- 6.2.1 Die 1. Phase der Therapie: Identifikation und Akzeptieren.- 6.2.2 Die Leiden des erwachsenen Stotternden, die Auswirkungen einer frustrierenden Redeflußstörung.- 6.2.3 Die 2. Phase der Therapie: Das Sprechtraining.- 6.2.4 Die 3. Phase der Therapie: Generalisierung der Sprechhilfen, Aufbau selbstsicherer Verhaltensweisen.- 6.3 Die Selbsthilfebewegung von Stotternden.- 6.4 Anleitung zur Erstellung der Sprechangsthierarchie für Patienten (nach Wendlandt 1975).- 6.5 Das stotternde Kind in der logopädischen Praxis.- 6.5.1 Das Alter der physiologischen Iterationen.- 6.5.2 Elternberatung und Kindergruppe.- 6.6 Die Behandlung des älteren Kindes.- 6.6.1 Fallbeschreibung.- 6.7 Zur Frage der medikamentösen Therapie beim Stottern.- 6.8 Bibliographie.- 7 Aphasie und Dysarthrie.- 7.1 Aphasie.- 7.1.1 Einteilung.- 7.1.2 Die Untersuchung des Aphasikers.- 7.1.3 Die Behandlung der Aphasie.- 7.1.4 Ein Fall von Aphasie bei einem Kind.- 7.1.5 Beratung von Angehörigen.- 7.2 Dysarthrie.- 7.2.1 Einteilung.- 7.2.2 Therapie.- 7.3 Die Aufgaben des Logopäden bei neurologischen und psychiatrischen Störungen und Erkrankungen.- 7.4 Bibliographie.- 8 Stimmstörungen.- 8.1 Puberphonie.- 8.1.1 Fallbeschreibung.- 8.2 Hormonell bedingte Stimmstörungen.- 8.2.1 Ein Fall von hyperfunktioneller Dysphonie (Berufsdysphonie).- 8.2.2 Ein notwendiges Wort zur Behandlungskontrolle.- 8.2.3 Behandlung.- 8.3 Was ist eine Berufsstimmstörung (Berufsdysphonie)?.- 8.4 Stimmstörungen infolge (krankhafter) organischer Veränderungen und Kehlkopflähmungen.- 8.4.1 Lähmungsarten.- 8.5 Die psychogenen Stimmstörungen.- 8.6 Welche Arzneimittel helfen bei Stimmstörungen?.- 8.7 Stimmhygiene im Alter.- 8.8 Bibliographie.- 9 Ösophagusstimme.- 9.1 Der Laryngektomierte (Kehlkopflose) und die Einübung der Ösophagusstimme (Speiseröhrenstimme).- 10 Über den Krankheitsbegriff in der Logopädie und die Erwartungschancen therapeutischer Erfolge.- 10.1 Der Beitrag der Logopädie zur Verbesserung der Kommunikation (Anthropokommunikation).- 10.2 Sind „Sprachdefekte“als Störungen oder Krankheiten einzuordnen?.- 10.3 Patienten-Compliance oder die Psychologie des Therapieerfolges bzw. -mißerfolges.- 10.4 Bibliographie.- 11 Untersuchungstechniken.- 11.1 Was der Logopäde über die instrumentellen Untersuchungsmethoden in der Stimm-, Sprech- und Sprachheilkunde wissen muß.- 11.2 Psychodiagnostische und psychotherapeutische Aufgaben in der Logopädie.- 11.3 Bibliographie.- 12 Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten.- 12.1 Wann ist bei einem Kind der Besuch des Kindergartens und der Schule für Sprachbehinderte notwendig.- 12.2 Das geistig behinderte Kind.- 12.2.1 Der Personenkreis geistig Behinderter.- 12.2.2 Die Sprache bei geistig Behinderten.- 12.2.3 Die Mitarbeit des Logopäden bei der Frühspracherziehung geistig behinderter Kinder.- 12.2.4 Die Sprachanbahnung bei geistig Behinderten.- 12.2.5 Der weiterführende Sprachaufbau.- 12.3 Legasthenie (Leseschwäche, LRS).- 12.3.1 Erscheinungsbild und Begriffsbestimmung.- 12.3.2 Ursachen.- 12.3.3 Häufigkeit.- 12.3.4 Vorbeugende und therapeutische Maßnahmen.- 12.3.5 Einsatzmögüchkeiten logopädischer Unterstützung.- 12.4 Linguistik in der Logopädie.- 12.4.1 Was versteht man unter Linguistik?.- 12.4.2 Was kann die Linguistik dem Logopäden nützen?.- 12.5 Stimmbildung für Logopäden.- 12.6 Bibliographie.- 13 Zu Fragen der logopädischen Praxis.- 13.1 Wer eignet sich zum Logopäden?.- 13.1.1 Vorgang bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen.- 13.2 Wie ist die Logopädie entstanden und wie hat sie sich organisiert?.- 13.3 Welche Bücher und Zeitschriften sollen Logopäden lesen?.- 13.4 Wie richtet man zweckmäßig die logopädische Praxis ein?.- 13.5 Bibliographie.- 14 Berufs- und Rechtskunde, Begutachtungsfragen.- 14.1 Berufsausbildung.- 14.2 Berufsausübung.- 14.2.1 Zulassung.- 14.2.2 Form.- 14.2.3 Zusammenarbeit mit Ärzten.- 14.2.4 Zulassung zu Krankenkassen.- 14.2.5 Abrechnung.- 14.2.6 Werbung.- 14.2.7 Praxiskosten.- 14.2.8 Haftung für Behandlungsfehler.- 14.2.9 Meldepflichten, Verschwiegenheitsgebot und Zeugnisverweigerungsrecht.- 14.2.10 Berufsverbände.- 14.2.11 Soziale Sicherung.- 14.3 Rechtskunde.- 14.3.1 Bedeutung des Rechts für die logopädische Praxis.- 14.3.2 Bürgerliches Recht.- 14.3.3 Strafrecht.- 14.3.4 Sozialrecht.- 14.3.5 Sonstiges.- 14.4 Begutachtungsfragen.- 14.5 Bibliographie.- 15 Anhang A: Mainzer Kinder-Sprachtest.- 16 Anhang B: Die Rehabilitation im phoniatrisch-logopädischen Bereich.- 17 Anhang C: Balbutiogramme.- 18 Anhang D: Dysarthrie-Untersuchungsbogen.- 19 Anhang E: Untersuchungsbogen für Stimmstörungen.- 20 Anhang F: Tests zur intelligenz- oder persönlichkeitsdiagnostischen Abklärung.- 21 Anhang G: Namen und Anschriften der Lehranstalten für Logopädie.- 22 Anhang H: Vorschlag für Mobiliar und Therapiematerial in einer logopädischen Praxis.- 23 Anhang J: MdE-Prozentsätze.- 24 Anhang K: Empfehlung zur Tauglichkeitsuntersuchung für Sprechberufe (Pahm).- 25 Sachverzeichnis.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |