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OverviewDie physikalisehe Chemie besteht in der Anwendung der experimentellen und theoretisehen Methoden der Physik auf Probleme der Chemie. In der Chemie wird ein groBes und interessantes Tatsaehenmaterial gesammelt und unter Verwendung zweekmäBig eingeführter Begriffe und empiriseh gefundener Regeln geordnet. Auch die Begriffe und Gesetze der Physik gründen auf Erfahrungstatsaehen. Sie wurden aber an übersiehtlieheren Systemen gewonnen und lassen sich quantitativ formulieren und über- prüfen, so daB aus manehen Regeln Gesetze geworden sind, zu denen keine Ausnahmen bekannt sind. Heute kann angenommen werden, daB die bekannten physikalisehen GesetzmäBigkeiten ausreiehen sollten, um alle ehemisehen Tatsaehen zu erklären, insbesondere also den Gültigkeits- bereieh der ehemisehen Regeln abzugrenzen oder neue chemisehe Gesetze aufzustellen. Dieses Ziel ist bis heute nur teilweise erreieht. Der Grund dafür liegt in der Kompliziertheit der Systeme, welehe in der Chemie untersueht werden. Nur bei einem versehwindenden Bruehteil davon gelang bisher eine konsequente Behandlung unter Anwendung phy- sikaliseher Prinzipien. Trotzdem hat die physikalisehe Betraehtungs- weise bisher sehr viel zum Verständnis der Chemie beigetragen. Wir unterteilen das groBe Gebiet der physikalisehen Chemie in die fol- genden Hauptabsehnitte: I. Chemisehe Thermodynamik In der Chemisehen Thermodynamik werden makroskopisehe Eigensehaften von Stoffen aufgrund weniger Hauptsätze miteinander in Beziehung ge- setzt. Sie gilt unabhängig von der mikroskopisehen Struktur der Stoffe. II. Kinetik Während in der Chemisehen Thermodynamik nur solehe Zustände betraehtet werden, welehe sich mit der Zeit ohne Änderung der äuBeren Bedingungen nicht mehr ändern, wird in der Kinetik der zeitliche Verlauf der Vor- gänge behandelt, welehe zu den zeitunabhängigen Zuständen führen. Full Product DetailsAuthor: Heinrich Labhart , E. Haselbach , H. MoestaPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Edition: 2., neubearb. Aufl. Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 0.90cm , Length: 24.40cm Weight: 0.296kg ISBN: 9783540137320ISBN 10: 3540137327 Pages: 150 Publication Date: 01 October 1984 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of Contents1. Begriffe der Thermodynamik.- 1.1. Zustandsgrossen.- 1.2. Gleichgewichtszustande.- 1.3. Zustandsgieichungen.- 1.4. Thermodynamische Prozesse.- 1.5. Thermodynamische Systeme.- 2. Der erste Hauptsatz der Thermodynamik.- 2.1. Warme und Arbeit.- 2.1.1. Warme.- 2.1.2. Arbeit.- 2.1.3. AEquivalenz von Warme und Arbeit.- 2.2. Der erste Hauptsatz.- 2.3. Folgerungen aus dem 1. Hauptsatz und Anwendungen.- 2.3.1. Warmekapazitat bei konstantem Volumen oder bei konstantem Druck.- 2.3.2. Reversible isotherme Volumenanderung.- 2.3.3. Adiabatische Volumenanderung.- 2.3.4. Der Spezialfall des idealen Gases.- 2.3.5. Warmetoenungen.- 2.3.6. Abhangigkeit der Warmetoenungen von Temperatur, Druck und Volumen.- 2.3.7. Der Satz von Hess, Bildungsenthalpien.- 3. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik.- 3.1. Qualitative Fassung.- 3.2. Quantitative Fassung.- 3.3. Definition der Gleichgewichtsbedingung.- 3.4. Die Richtung des Warmeflusses.- 3.5. Carnot'scher Kreisprozess und Wirkungsgrad.- 3.6. Berechnung von Entropiedifferenzen.- 3.6.1. Isotherme reversible Volumenanderung.- 3.6.2. Adiabatische Volumenanderung.- 3.6.3. Isobare und isochore reversible Temperatur-anderungen.- 3.6.4. Irreversible adiathermische Volumenanderung.- 3.6.5. Entropieanderung bei einer Phasenumwandlung 1. Art.- 3.6.6. Die isotherme Mischungsentropie idealer Gase.- 3.7. Gleichgewichtsbedingungen.- 3.7.1. Allgemeines.- 3.7.2. Gleichgewicht in einem isotherm-isochoren System.- 3.7.3. Gleichgewicht in einem isotherm-isobaren System.- 3.8. Thermodynamische Potentiale.- 3.9. Die Gibbs-Helmholtz-Beziehung.- 3.10. Das chemische Potential.- 3.11. Gleichgewicht in heterogenen Systemen.- 3.12. Die Gibbssche Phasenregel.- 3.13. Reaktionsarbeit.- 4. Der dritte Hauptsatz der Thermodynamik.- 4.1. Qualitative Formulierung des 3. Hauptsatzes.- 4.2. Praktische Berechnung von absoluten Entropien.- 4.3. Prufung des 3. Hauptsatzes.- 4.4. Folgerungen aus dem 3. Hauptsatz.- 4.4.1. Warmekapazitat beim absoluten Nullpunkt.- 4.4.2. Thermische Ausdehnung am absoluten Nullpunkt.- 5. Anwendungen der Thermodynamik.- 5.1. Einphasige Einkomponentensysteme.- 5.1.1. Der Binnendruck.- 5.1.2. Kalorische Zustandsgrossen.- 5.1.3. Reale Gase.- 5.1.4. Kondensierte Stoffe.- 5.1.5. Erzeugung tiefer Temperaturen.- 5.2. Zweiphasige Einkomponentensysteme.- 5.2.1. Die Gleichung von Clausius und Clapeyron.- 5.2.2. Dampfdrucke.- 5.2.3. Abhangigkeit des Dampfdruckes von einem zusatzlichen Druck auf die kondensierte Phase.- 5.2.4. UEbergang zwischen kondensierten Phasen.- 5.2.5. Arten von Phasenubergangen.- 5.3. Einphasige Mehrkomponentensysteme.- 5.3.1. Konzentrationsmasse.- 5.3.2. Mittlere spezifische und molare Eigenschaften.- 5.3.3. Partielle molare Eigenschaften.- 5.3.4. Mischeffekte.- 5.3.5. Binare Phasen ohne chemische Reaktion.- 5.3.6. Ideale binare Loesungen.- 5.3.7. Nicht ideale binare Loesungen.- 5.3.8. Systeme, in denen eine chemische Reaktion ablaufen kann.- 5.3.9. Gleichgewichte in idealen Gasgemischen.- 5.3.10. Gleichgewichte in verdunnten Loesungen.- 5.3.11. Zum Gebrauch thermodynamischer Tafelwerke.- 5.4. Mehrphasige Zweikomponentensysteme.- 5.4.1. Dampfdruck uber Loesungen.- 5.4.2. Siedediagramme.- 5.4.3. Schmelzdiagramme binarer Systeme.- 5.4.4. Zur Bestimmung von Phasendiagrammen.- 5.4.5. Kolligative Phanomene.- 5.5. Elektrochemische Vorgange.- 5.5.1. Die Chlor-Wasserstoff-Zelle.- 5.5.2. UEbersicht uber verschiedene Typen von Halbzellen.- Anhang Mathematische Hilfsmittel der Thermodynamik.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |