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OverviewDer Geschichtswissenschaft, und nicht nur ihr, ist unmerklich der Begriff der Wahrheit abhanden gekommen, und mit ihm auch derjenige von Tatsache und Quelle. Über die Rankesche Absicht, lediglich zu sagen, wie es eigentlich gewesen, lächeln die Kenner. Wenn alles Text ist und alles Rhetorik, wenn man nicht mehr wissen will, was war, sondern nur noch, wie darüber geredet wurde, wenn vorgeblich die Beobachtung das Beobachtete schafft und alle Erinnerung irreparabel alles verfälscht, dann verschwimmen die Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion, geht die Wirklichkeit verloren. Dabei ist wahr/nicht wahr der Code und das Gesetz aller Wissenschaft. Der Essay bezieht Stellung zu der Frage, ob der Historiker vergangene Wirklichkeiten erkennen kann, und lädt dazu ein, unbeeindruckt von zahllosen turns Wahrheit, Quelle, Tatsache weiterhin als Grundkategorien der Geschichtswissenschaft gelten zu lassen. Full Product DetailsAuthor: Werner ParaviciniPublisher: de Gruyter Oldenbourg Imprint: de Gruyter Oldenbourg Volume: N.F. 53 Dimensions: Width: 14.00cm , Height: 1.00cm , Length: 21.60cm Weight: 0.281kg ISBN: 9783486701050ISBN 10: 3486701053 Pages: 101 Publication Date: 06 October 2010 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsIn einem Atemzuge gelesen, ein Vergnugen fur einen langen Nachmittag; Seite fur Seite studiert und durchgearbeitet, kaum weniger als ein Kompendium geschichtstheoretischer Positionen der vergangenen Generationen. Ein grosses, dabei schmales Buch! Thomas Vogtherr, Zeitschrift der Savigny-Stiftung fur Rechtsgeschichte, 129 Der Herold ist Werner Paravicini (...) dankbar, dass er sich der uberfalligen Debatte stellt, in der er unermudlich betont, dass Historiker finden und nicht erfinden sollten. Schliesslich bleibt er 'Sklave seines Dokuments' (Marc Bloch). Andernfalls ware die Geschichtsschreibung kaum den Aufwand wert, den sie betreibt. Eckart Henning, Herold-Jahrbuch, 16.Band(2011) In einem Atemzuge gelesen, ein Vergnugen fur einen langen Nachmittag; Seite fur Seite studiert und durchgearbeitet, kaum weniger als ein Kompendium geschichtstheoretischer Positionen der vergangenen Generationen. Ein grosses, dabei schmales Buch! Thomas Vogtherr, Zeitschrift der Savigny-Stiftung fur Rechtsgeschichte, 129 Der Herold ist Werner Paravicini (...) dankbar, dass er sich der uberfalligen Debatte stellt, in der er unermudlich betont, dass Historiker finden und nicht erfinden sollten. Schliesslich bleibt er 'Sklave seines Dokuments' (Marc Bloch). Andernfalls ware die Geschichtsschreibung kaum den Aufwand wert, den sie betreibt. Eckart Henning, Herold-Jahrbuch, 16.Band(2011) In einem Atemzuge gelesen, ein Vergn�gen f�r einen langen Nachmittag; Seite f�r Seite studiert und durchgearbeitet, kaum weniger als ein Kompendium geschichtstheoretischer Positionen der vergangenen Generationen. Ein gro�es, dabei schmales Buch! Thomas Vogtherr, Zeitschrift der Savigny-Stiftung f�r Rechtsgeschichte, 129 Der Herold ist Werner Paravicini (...) dankbar, dass er sich der �berf�lligen Debatte stellt, in der er unerm�dlich betont, dass Historiker finden und nicht erfinden sollten. Schlie�lich bleibt er 'Sklave seines Dokuments' (Marc Bloch). Andernfalls w�re die Geschichtsschreibung kaum den Aufwand wert, den sie betreibt. Eckart Henning, Herold-Jahrbuch, 16.Band(2011) Author InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |