|
![]() |
|||
|
||||
OverviewIm Berufssport ist es allgemein ublich, dass nur diejenigen Athleten an Wettkampfen teilnehmen durfen, die vorher mit dem Veranstalter eine Schiedsvereinbarung geschlossen haben. Die Causa Pechstein hat gezeigt, dass hinsichtlich der rechtlichen Bewertung dieser Schiedsvereinbarungen zum Court of Arbitration for Sport (CAS) noch viele Fragen offen sind. Einigkeit besteht in Rechtsprechung und Literatur lediglich dahingehend, dass Sportschiedsvereinbarungen in der Praxis oktroyiert werden. Der Autor unterzieht CAS-Schiedsvereinbarungen daher einer umfassenden rechtlichen Wirksamkeitskontrolle. Er kommt zu dem Ergebnis, dass im Rahmen des Art. 6 Abs. 1 EMRK, Art. 102 AEUV und der AGB-Kontrolle eine umfassende Interessenabwagung der einzelnen Organisations- und Verfahrensregeln des CAS entscheidend ist. Er erkennt dabei in mehreren Regeln einen Verstoa gegen die gepruften Normen. Auch auf Grundlage der Achmea-Rechtsprechung bejaht er einen Rechtsverstoa. Demgegenuber steht die Erkenntnis, dass aus dem Justizgewahranspruch kein Freiwilligkeitserfordernis abgeleitet werden kann. Full Product DetailsAuthor: Tim HulskotterPublisher: Duncker & Humblot Imprint: Duncker & Humblot Volume: 56 Weight: 0.553kg ISBN: 9783428158676ISBN 10: 3428158679 Pages: 368 Publication Date: 05 February 2020 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |