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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 2,0, Universit t des Saarlandes (Juristische Fakult t), Veranstaltung: Wirtschaftsrecht f r die Unternehmenspraxis, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Antidiskriminierung und die Einf hrung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes am 18. August 2006 hat im Vorfeld zu einer heftigen ffentlichen und rechtspolitischen Diskussion gef hrt. Das AGG erg nzt als neuer Baustein das deutsche Arbeitsrecht. Bei der Begr ndung von neuen Arbeitsverh ltnissen bestand bislang unter Ber cksichtigung des Grundsatzes der Vertragsfreiheit eine weitgehende Gestaltungsbefugnis des privaten Arbeitgebers. Dieser konnte in der Vergangenheit insbesondere ltere Arbeitnehmer, von vornherein nicht ansprechen oder sie nicht zu einem Vorstellungsgespr ch einladen. Die Vertragsfreiheit stellte dabei den Ausfluss der Berufsfreiheit dar, welche sich sowohl auf den Inhalt des Arbeitsvertrages bezog, als auch auf die Wahl des Vertragspartners. Dabei spielten in der Vergangenheit die Motive eines Arbeitgebers, warum er bestimmte Bewerber ablehnte und andere wiederum einstellte, nur eine untergeordnete Rolle. Der Arbeitgeber war in seinen Entscheidungen nur den eigenen konomischen Zielen verpflichtet. Im Hinblick auf die Bewerberauswahl konnte sich der Arbeitgeber ganz auf seine Menschenkenntnis und Erfahrung verlassen.

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9783638927611

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