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OverviewDer reich illustrierte Band behandelt uber 800 Scheiben an 35 Standorten. Den kunstlerischen Hohepunkt bildet die Farbverglasung der Elisabethkirche in Marburg mit ihren beruhmten Glasmalereien aus spatromanischer und hochgotischer Zeit. Kaum minder bedeutend ist die Ornamentverglasung der Zisterzienserklosterkirche in Haina, die nach dem Altenberger Dom den grossten Bestand ornamentaler Glasmalerei einer Ordenskirche in Deutschland bewahrt und einen exemplarischen Abriss uber die Entwicklung dieser besonderen Gattung bietet. Daneben werden weniger bekannte Verglasungen in ihrer Bedeutung gewurdigt, so das von Konig Adolf von Nassau gestiftete Achsenfenster des Frauenklosters in Altenberg an der Lahn, die in Mainz angefertigte Chorverglasung der Limburger Wilhemitenkirche sowie die Glasmalereien der Hersfelder Stadtkirche, die hier erstmals in ihrer Gesamtheit rekonstruiert werden. Geographische, wirtschaftliche und politische Faktoren haben Nordhessen fur die Aufnahme kunstlerischer Stromungen aus den Nachbarregionen pradestiniert. Die Untersuchung erschliesst folglich ein weitraumiges Netz kunstlerischer Beziehungen zu den bedeutendsten Zentren in Niedersachsen, Westfalen und im Rheinland und lenkt damit den Blick auf das Phanomen der Mobilitat von Kunstlern und deren Produkten in einem vom Handel gepragten Land. Full Product DetailsAuthor: Daniel ParelloPublisher: Deutscher Verlag Fur Kunstwissenschaft Imprint: Deutscher Verlag Fur Kunstwissenschaft Volume: III,3 Weight: 3.646kg ISBN: 9783871572241ISBN 10: 3871572241 Pages: 688 Publication Date: 01 November 2008 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuch wenn nicht unmittelbar ein Hilfsmittel liturgiegeschichtlichen Forschens, so liegen mit den opulent ausgestatteten Banden zweifellos bewundernswerte Ergebnisse grossen Fleisses und Sachverstandes vor.Der Band stellt einen weiteren gelungenen Teil der deutschen CVMA-Reihe dar.Der hier rezensierte, mit akribischer Sorgfalt erstellte Band ist weit mehr als eine kritische Dokumentation von Standortnachweisen, Literatur und Quellen. Ausserst kenntnisreich und souveran breitet D. Parello neben den prazisen Angaben zu den Glasmalereien seine Forschungen zu Stiftungswesen, historischem und stilistischem Kontext, Ikonographie und Bildprogrammatik (...) aus. Dies alles geschieht in einer klaren, immer anschaulichen Sprache, die die anregende Lekture auch zum Vergnugen macht.As with other publications by the German CVMA Committees this book is a major achievement and a valuable addition to our understanding of German medieval stained glass. It breaks new ground in identifying a hitherto unknown workshop and sheds important new light on the patronage and iconography of glazing schemes extant and lost. It is extremely well produced with over 1.000 illustrations including an impressive 120 page appendix of superb black and white photographs. It is hard to imagine anything left unsaid or unshown. The author, the German CVMA and the publishers are to be congratulated for producing such a splendid volume.Die sorgsam erarbeiteten Bande des Corpus Vitrearum bieten das Fundament, von dem weiterhin (Detail-)Forschungen ausgehen konnen und auch sollen. Gleichzeitig mahnen sie zudem die Verluste uber die vergangenen Jahrhunderte und den zum Teil sorglosen Umgang mit diesem zerbrechlichen Material, auch in Hinblick auf unsachgemasse Restaurierungsmassnahmen des 19. und 20. Jhs., an. Die den Banden reichlich beigegebenenhervorragenden Aufnahmen und Zeichnungen machen ausserdem optisch Freude und erwecken grosse Lust, bei dem nachsten Kirchen- oder Museumsbesuch sein Augenmerk einmal verstarkt diesen speziellen Ausstattungsstucken mittelalterlicher Bauten zu widmen. Author InformationDaniel Parello, geb. 1966 in Altotting. Studium der Kunstgeschichte in Regensburg, Wien und Freiburg im Breisgau; Promotion 1999. Seit 1999 Mitarbeiter am Corpus Vitrearum Deutschland - Forschungszentrum fur mittelalterliche Glasmalerei, Freiburg im Breisgau. Forschungsschwerpunkte: Glasmalerei des Mittelalters und des 19. Jahrhunderts. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |