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OverviewDas Buch stellt den Entwurf einer modularen Architektur für Datenbanksysteme vor, die den Einsatz verschiedener Verfahren für entsprechende Teilaufgaben gestattet. Durch Konfigurierung, d.h. Auswahl passender Komponenten, erhält man Systemvarianten, die auf jeweils vorliegende Anwendungen zugeschnitten sind. Als Grundlage werden eine Vielzahl gebräuchlicher Verfahren für Teilaufgaben und ihre gegenseitigen Abhängigkeiten analysiert und Bedingungen für eine korrekte Zusammenarbeit formal beschrieben. Neu ist, daß über das bekannte Geheimnisprinzip hinaus hier einige Eigenschaften von Realisierungen bei der Konfigurierung zu beachten sind. Moderne Hilfsmittel sind die modulare Systemprogrammiersprache Ada und eine Formulierung der Abhängigkeiten zwischen Komponenten als Wissensbasis in PROLOG. Ein ausführliches Beispiel demonstriert, wie die Ergebnisse der Arbeit in der Praxis angewendet werden können. Ziel der Arbeit ist, zu zeigen, daß Datenbanksysteme keine fest zusammengefügten, schwer anpaßbaren Programme zu sein brauchen, sondern daß sich durch einen sorgfältigen Entwurf viele Freiheitsgrade einplanen und verwirklichen lassen. Der Nutzen des Lesers kann in der Anwendung der Ergebnisse auf seine eigenen Datenverwaltungsaufgaben (im Rahmen einer Systementwicklung) liegen, oder aber in der Übertragung der verwendeten Methodik auf andere Gebiete. Full Product DetailsAuthor: Dieter LienertPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Volume: 137 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 1.20cm , Length: 24.40cm Weight: 0.402kg ISBN: 9783540179085ISBN 10: 3540179089 Pages: 214 Publication Date: 20 May 1987 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of Contents1. Einleitung.- 2. Erkenntnisse aus der Forschung.- 2.1 Datenbanksysteme.- 2.1.1 Architektur von Datenbanksystemen.- 2.1.2 Verfahren fur Aufgaben von Datenbanksystemen.- 2.1.3 Trends fur den Einsatz von Datenbanksystemen.- 2.2 Konstruktion modularer, konfigurierbarer Programme.- 2.2.1 Probleme der Softwarekonstruktion.- 2.2.2 Konzepte fur den Entwurf modularer, konfigurierbarer Systeme.- 2.2.3 Realisierungstechniken fur konfigurierbare Systeme.- 2.2.4 Expertensysteme als Hilfsmittel zur Konfigurierung.- 2.3 Fazit.- 3. Aufgaben eines Kerndatenbanksystems.- 3.1 Wesentliche Eigenschaften der Hardware.- 3.2 Dienstleistungen des Betriebssystems.- 3.2.1 Verwaltung des Hintergrundspeichers.- 3.2.2 Dateien.- 3.2.3 Synchronisationsmechanismen.- 3.2.4 Datensicherung.- 3.2.5 Parallelitat.- 3.3 Aufgaben eines Kerndatenbanksystems.- 3.3.1 Zugriff und Sichten.- 3.3.2 Integritats- und Zugriffskontrolle.- 3.3.3 Leistungsuberwachung.- 3.3.4 Synchronisation.- 3.3.5 Restrukturierung und Reorganisation.- 3.3.6 Protokollierung.- 3.3.7 Optimierung.- 3.3.8 Spezielle Aufgaben.- 3.3.9 Aufgaben hoeherer Komponenten.- 3.3.10 Zusammenfassung.- 4. Grobentwurf eines Kerndatenbanksystems.- 4.1 Entwurfskonzepte.- 4.1.1 Moduln.- 4.1.2 Schablonen und Parametrisierung: generische Moduln.- 4.1.3 Anwendungsbeispiele.- 4.1.4 Prozesse und Kommunikation.- 4.1.5 Modulvarianten.- 4.1.6 Modulbibliothek und Konfigurierung.- 4.2 Aufgabenorientierte Zerlegung.- 4.2.1 Trennung von Zugriffs- und Verwaltungsfunktionen.- 4.2.2 Feinere Strukturierung der Zugriffsfunktionen.- 4.2.3 Weitere Zerlegung von Verwaltungsfunktionen.- 5. Standardtechniken fur Verwaltungsaufgaben.- 5.1 Segmentverwaltung mit Hintergrundspeicherzugriff.- 5.1.1 Verfahren.- 5.1.2 Definition einer gemeinsamen Schnittstelle.- 5.1.3 Eigenschaften von Segmentverwaltungsverfahren.- 5.1.4 Einordnung der Verfahren.- 5.1.5 Sicherung.- 5.2 Synchronisation.- 5.2.1 Verfahren.- 5.2.2 Definition einer gemeinsamen Schnittstelle.- 5.2.3 Eigenschaften von Synchronisationsverfahren.- 5.2.4 Auswahl und Einordnung der Verfahren.- 5.2.5 Objekte und Operationen zur Synchronisation.- 5.2.6 Spezialproblem: geschachtelte Synchronisation.- 5.2.7 Eignung der Synchronisationsverfahren fur verschiedene Objekte der Datenbasis.- 5.3 Protokollierung.- 5.3.1 Das allgemeine Protokollverfahren.- 5.3.2 Varianten des Undo-Protokollverfahrens.- 5.3.3 Varianten des Redo-Protokollverfahrens.- 5.3.4 Definition einer gemeinsamen Schnittstelle.- 5.3.5 Eigenschaften der Protokollverfahren.- 5.3.6 Anwendung von Protokollierung auf Objekte und Operationen.- 5.4 Zusammenfassung.- 5.4.1 Segmentverwaltung.- 5.4.2 Synchronisation.- 5.4.3 Undo-Protokollierung.- 5.4.4 Redo-Protokollierung.- 5.4.5 Globale Eigenschaften einer Realisierung.- 6. Abhangigkeiten zwischen Verwaltungsverfahren.- 6.1 Systematische Herleitung.- 6.1.1 Segmentverwaltung und Protokollierung.- 6.1.2 Segmentverwaltung und Synchronisation.- 6.1.3 Synchronisation und Protokollierung.- 6.1.4 Anforderungen an die Implementierung der Zugriffsfunktionen.- 6.1.5 Weitere Abhangigkeiten.- 6.2 Klassifikation.- 6.2.1 Vorgaben fur Entwurf und Programmierung.- 6.2.2 Regeln zur Konfigurierung.- 7. Einbindung von Verwaltungsfunktionen.- 7.1 UEbersicht des Loesungsweges.- 7.2 Beispiel B -Baum-Realisierung: Aufbau der Zugriffsfunktionen.- 7.2.1 Zerlegung des Dateityps.- 7.2.2 Parameter des Dateityps.- 7.2.3 Die Dateischnittstelle (RcOps).- 7.2.4 Realisierung der externen Struktur zwischen den Seiten.- 7.2.5 Indexseitenverwaltung (IPtOps).- 7.2.6 Datenseitenverwaltung (DPtOps).- 7.2.7 Realisierung der Seitenverwaltung.- 7.2.8 Seitenbearbeitung: Indexseiten (IEnOps).- 7.2.9 Seitenbearbeitung: Datenseiten (DEnOps).- 7.2.10 Realisierung der Seitenstrukturen.- 7.3 Prinzipien zur Integration von Verwaltungsoperationen.- 7.3.1 Klassifikation von Verwaltungsoperationen.- 7.3.2 Beispiel.- 7.4 Verwaltungsfunktionen fur Seitenobjekte.- 7.4.1 Problemstellung.- 7.4.2 Beispiel.- 7.5 Ansatzpunkte fur Synchronisation und Protokollierung.- 7.5.1 Auswahl von Objekten.- 7.5.2 Beispiel.- 7.6 Synchronisation.- 7.6.1 Die Vertraglichkeit der Zugriffe.- 7.6.2 Die Integration der Aufrufe.- 7.6.3 Beispiel.- 7.7 Protokollierung.- 7.7.1 Probleme bei der Integration.- 7.7.2 Beispiel.- 7.8 Kontrolloperationen.- 7.8.1 Allgemeine Regeln.- 7.8.2 Beispiel.- 8. Auswahl zulassiger Konfigurationen.- 8.1 Kriterien fur die Zulassigkeit einer Konfiguration.- 8.2 Systematische Synthese von Dateitypeigenschaften.- 8.2.1 Modulstruktur und Berechnungsstrategie.- 8.2.2 Attribute der Schnittstellen in einem Kerndatenbanksystem.- 8.2.3 Berechnungsreihenfolge und Sichtbarkeit von Attributen.- 8.2.4 Formalisierung.- 8.3 Attributberechnungsregeln.- 8.3.1 Rekapitulation.- 8.3.2 Attribute einer Segmentverwaltung in der Zugriffshierarchie.- 8.3.3 Berechnung der Attribute hoeherer Ebenen.- 8.3.4 Verallgemeinerung auf andere Modulverknupfungen.- 8.4 Zulassigkeit von Konfigurationen.- 8.4.1 Definition.- 8.4.2 Berechnungsverfahren.- 8.5 Beispiel.- 9. Zusammenfassung, Erganzungen und Bewertung.- 9.1 Implementierungsaspekte.- 9.1.1 Anfallende Aufgaben.- 9.1.2 Programmiersprachen und -umgebungen.- 9.1.3 Fazit.- 9.2 Praktische Bedeutung konfigurierbarer Systeme.- 9.3 Homogene Loesung des Datenverwaltungsproblems.- 9.4 Erfahrungen aus dem Entwurf.- 9.5 Ausblick.- Literatur.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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