|
![]() |
|||
|
||||
OverviewDer Band enthalt die kommentierte Edition von 239 Inschriften der Stadt Lemgo bis zum Jahre 1650, von denen 62 nicht mehr im Original erhalten sind, sondern nur noch in alteren Abschriften oder Fotografien vorliegen. Die Lemgoer Inschriftenuberlieferung setzt im 14. Jahrhundert ein. Wahrend aus der alteren Zeit im wesentlichen Inschriftentrager bekannt sind, die in den Bereich der Kirchenausstattung gehoren - darunter ein Wandteppich und Wandmalereien mit umfangreichen Text-Bild-Programmen -, verlagert sich der Schwerpunkt der Inschriften mit der dichter werdenden Uberlieferung im 16. Jahrhundert von den Kirchen zum Bereich des burgerlichen Wohnbaus. Die in Lemgo zahlreich erhaltenen Staffelgiebelhauser und Fachwerkbauten aus der Zeit der Renaissance weisen ein reiches Repertoire an Hausinschriften auf, die neben Baudaten auch Bibelzitate und -paraphrasen sowie in Sentenzen und Sprichworter gefasste allgemeine Lebensweisheiten in lateinischer und deutscher Sprache enthalten. Darin reprasentiert sich das Lemgoer Burgertum ebenso wie in den Bild- und Inschriftenprogrammen des Rathauskomplexes, in denen die Bildungsinhalte der Renaissance in vielfaltiger Weise Ausdruck finden. Der chronologisch aufgebaute Katalogteil wird durch eine umfangreiche Einleitung und zahlreiche Abbildungen erganzt. Zehn Register erschliessen dem Leser das Material unter verschiedenen Gesichtspunkten. Full Product DetailsAuthor: Sabine Wehking , Kristine WeberPublisher: Dr Ludwig Reichert Imprint: Dr Ludwig Reichert Volume: 59 Weight: 1.360kg ISBN: 9783895003455ISBN 10: 389500345 Pages: 278 Publication Date: 05 April 2005 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsReview - German Der Band enthalt die kommentierte Edition von 239 Inschriften der Stadt Lemgo bis zum Jahr 1650. Aufgenommen sind nicht nur die im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in alteren Abschriften oder Fotografien vorliegen.Die Lemgoer Inschriftenuberlieferung setzt Ende des 14. Jahrhunderts ein. In der alteren Zeit besteht sie im Wesentlichen aus Inschriftentragern, die in den Bereich der Kirchenausstattung gehoren, darunter ein Wandteppich und Wandmalereien mit umfangreichen Inschriftenprogrammen. Mit der dichter werdenden Uberlieferung im 16. Jahrhundert verlagert sich der Schwerpunkt der Inschriften von den Kirchen zum Bereich des burgerlichen Wohnbaus. Die in Lemgo zahlreich erhaltenen Staffelgiebelhauser und Fachwerkbauten aus der Zeit der Renaissance weisen ein reiches Repertoire an Hausinschriften auf, die neben Baudaten auch Bibelzitate und -paraphrasen sowie in Sentenzen und Sprichworter gefasste allgemeine Lebensweisheiten in lateinischer und deutscher Sprache enthalten. Darin reprasentiert sich das Lemgoer Burgertum ebenso wie in den Bild- und Inschriftenprogrammen des Rathauskomplexes, in denen die Bildungsinhalte der Renaissance in vielfaltiger Weise Ausdruck finden.Die Einleitung des Bandes stellt Bezuge zwischen dem Inschriftenbestand und der Stadtgeschichte her und wertet die Inschriften in unterschiedlicher Hinsicht aus. Der daran anschliessende Katalogteil bietet eine genaue Wiedergabe der Texte unter Auflosung der Abkurzungen. Lateinische und niederdeutsche Texte werden ubersetzt. Eine Beschreibung des jeweiligen Inschriftentragers vermittelt einen Eindruck von dem Zusammenhang, in dem die Inschrift steht. Im Kommentar werden wichtige die Inschrift oder den Inschriftentrager betreffende Fragestellungen erortert. Zehn Register erschliessen dem Leser das Material unter verschiedenen Gesichtspunkten. Ein ausfuhrlicher Tafelteil erganzt die Edition. Der Band enthalt die kommentierte Edition von 239 Inschriften der Stadt Lemgo bis zum Jahr 1650. Aufgenommen sind nicht nur die im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in alteren Abschriften oder Fotografien vorliegen.Die Lemgoer Inschriftenuberlieferung setzt Ende des 14. Jahrhunderts ein. In der alteren Zeit besteht sie im Wesentlichen aus Inschriftentragern, die in den Bereich der Kirchenausstattung gehoren, darunter ein Wandteppich und Wandmalereien mit umfangreichen Inschriftenprogrammen. Mit der dichter werdenden Uberlieferung im 16. Jahrhundert verlagert sich der Schwerpunkt der Inschriften von den Kirchen zum Bereich des burgerlichen Wohnbaus. Die in Lemgo zahlreich erhaltenen Staffelgiebelhauser und Fachwerkbauten aus der Zeit der Renaissance weisen ein reiches Repertoire an Hausinschriften auf, die neben Baudaten auch Bibelzitate und -paraphrasen sowie in Sentenzen und Sprichworter gefasste allgemeine Lebensweisheiten in lateinischer und deutscher Sprache enthalten. Darin reprasentiert sich das Lemgoer Burgertum ebenso wie in den Bild- und Inschriftenprogrammen des Rathauskomplexes, in denen die Bildungsinhalte der Renaissance in vielfaltiger Weise Ausdruck finden.Die Einleitung des Bandes stellt Bezuge zwischen dem Inschriftenbestand und der Stadtgeschichte her und wertet die Inschriften in unterschiedlicher Hinsicht aus. Der daran anschliessende Katalogteil bietet eine genaue Wiedergabe der Texte unter Auflosung der Abkurzungen. Lateinische und niederdeutsche Texte werden ubersetzt. Eine Beschreibung des jeweiligen Inschriftentragers vermittelt einen Eindruck von dem Zusammenhang, in dem die Inschrift steht. Im Kommentar werden wichtige die Inschrift oder den Inschriftentrager betreffende Fragestellungen erortert. Zehn Register erschliessen dem Leser das Material unter verschiedenen Gesichtspunkten. Ein ausfuhrlicher Tafelteil erganzt die Edition. Der Band enthalt die kommentierte Edition von 239 Inschriften der Stadt Lemgo bis zum Jahr 1650. Aufgenommen sind nicht nur die im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in alteren Abschriften oder Fotografien vorliegen. Die Lemgoer Inschriftenuberlieferung setzt Ende des 14. Jahrhunderts ein. In der alteren Zeit besteht sie im Wesentlichen aus Inschriftentragern, die in den Bereich der Kirchenausstattung gehoren, darunter ein Wandteppich und Wandmalereien mit umfangreichen Inschriftenprogrammen. Mit der dichter werdenden Uberlieferung im 16. Jahrhundert verlagert sich der Schwerpunkt der Inschriften von den Kirchen zum Bereich des burgerlichen Wohnbaus. Die in Lemgo zahlreich erhaltenen Staffelgiebelhauser und Fachwerkbauten aus der Zeit der Renaissance weisen ein reiches Repertoire an Hausinschriften auf, die neben Baudaten auch Bibelzitate und -paraphrasen sowie in Sentenzen und Sprichworter gefasste allgemeine Lebensweisheiten in lateinischer und deutscher Sprache enthalten. Darin reprasentiert sich das Lemgoer Burgertum ebenso wie in den Bild- und Inschriftenprogrammen des Rathauskomplexes, in denen die Bildungsinhalte der Renaissance in vielfaltiger Weise Ausdruck finden. Die Einleitung des Bandes stellt Bezuge zwischen dem Inschriftenbestand und der Stadtgeschichte her und wertet die Inschriften in unterschiedlicher Hinsicht aus. Der daran anschliessende Katalogteil bietet eine genaue Wiedergabe der Texte unter Auflosung der Abkurzungen. Lateinische und niederdeutsche Texte werden ubersetzt. Eine Beschreibung des jeweiligen Inschriftentragers vermittelt einen Eindruck von dem Zusammenhang, in dem die Inschrift steht. Im Kommentar werden wichtige die Inschrift oder den Inschriftentrager betreffende Fragestellungen erortert. Zehn Register erschliessen dem Leser das Material unter verschiedenen Gesichtspunkten. Ein ausfuhrlicher Tafelteil erganzt die Edition. Review - German Der Band enthalt die kommentierte Edition von 239 Inschriften der Stadt Lemgo bis zum Jahr 1650. Aufgenommen sind nicht nur die im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in alteren Abschriften oder Fotografien vorliegen.Die Lemgoer Inschriftenuberlieferung setzt Ende des 14. Jahrhunderts ein. In der alteren Zeit besteht sie im Wesentlichen aus Inschriftentragern, die in den Bereich der Kirchenausstattung gehoren, darunter ein Wandteppich und Wandmalereien mit umfangreichen Inschriftenprogrammen. Mit der dichter werdenden Uberlieferung im 16. Jahrhundert verlagert sich der Schwerpunkt der Inschriften von den Kirchen zum Bereich des burgerlichen Wohnbaus. Die in Lemgo zahlreich erhaltenen Staffelgiebelhauser und Fachwerkbauten aus der Zeit der Renaissance weisen ein reiches Repertoire an Hausinschriften auf, die neben Baudaten auch Bibelzitate und -paraphrasen sowie in Sentenzen und Sprichworter gefasste allgemeine Lebensweisheiten in lateinischer und deutscher Sprache enthalten. Darin reprasentiert sich das Lemgoer Burgertum ebenso wie in den Bild- und Inschriftenprogrammen des Rathauskomplexes, in denen die Bildungsinhalte der Renaissance in vielfaltiger Weise Ausdruck finden.Die Einleitung des Bandes stellt Bezuge zwischen dem Inschriftenbestand und der Stadtgeschichte her und wertet die Inschriften in unterschiedlicher Hinsicht aus. Der daran anschliessende Katalogteil bietet eine genaue Wiedergabe der Texte unter Auflosung der Abkurzungen. Lateinische und niederdeutsche Texte werden ubersetzt. Eine Beschreibung des jeweiligen Inschriftentragers vermittelt einen Eindruck von dem Zusammenhang, in dem die Inschrift steht. Im Kommentar werden wichtige die Inschrift oder den Inschriftentrager betreffende Fragestellungen erortert. Zehn Register erschliessen dem Leser das Material unter verschiedenen Gesichtspunkten. Ein ausfuhrlicher Tafelteil erganzt die Edition. Author InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |