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OverviewDie Sichtweise, dass Neuerungen fur Fortbestand und positive Entwicklung von Unternehmungen notwendig und bedeutend sind, lasst sich bis zum Anfang des Jahrhunderts zuruckfuhren. Bisher vertrat man in Forschung und Praxis jedoch weitgehend die Auffassung, dass Innovationsvorhaben einerseits durch die Gestaltung spezifischer Rahmenbedingungen und andererseits durch gezieltes Innovationsmanagement weitgehend beeinflussbar und lenkbar seien. Mit Hilfe der Erkenntnisse der neueren Systemtheorie wird diese Sichtweise ganz entscheidend relativiert: Neuerungen sind keine ausschliesslich vom Management gewollten und dirigierbaren Leistungen, sondern uber die gesamte Organisation verstreute Prozesse, die ungeplant, ungewollt und kontinuierlich ablaufen. Fur die Analyse von Neuerungen sind somit bisher vernachlassigte Phanomene - wie nicht intendierte Handlungsfolgen, Selbstorganisation, eigendynamische Prozesse und organisationskulturelle Aspekte - fundamental ins Kalkul zu ziehen. Bezugsobjekte der Betrachtung sind organisierte Sozialsysteme, insbesondere Unternehmungen und Behorden. Aus einer umfassenden Theoriebasis heraus, werden Erkenntnisse der neueren Systemtheorie, der Organisationskultur und der Organisationsforschung in einem eigenen Modell integriert und weiterentwickelt. Full Product DetailsAuthor: Helmut KasperPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 2.50cm , Length: 24.20cm Weight: 0.841kg ISBN: 9783540529453ISBN 10: 3540529454 Pages: 479 Publication Date: 12 September 1990 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsI. Einleitung.- 1. Ausgangslage und Problemstellung.- 2. Aufbau der Arbeit.- II. Zum Stand der Organisationsorientierten Innovationsforschung.- 1. Organisationsorientierte Innovationsforschung im Paradigma des Kontingenzansatzes.- Dispositionelle Zwischenbemerkung.- 2. Das Promotorenmodell.- 3. Neuere strukturorientierte Ansätze im Paradigma des Kontingenzansatzes.- 4. Inexakte Organisationsstrukturen.- 5. Innovationsforschung im Rahmen von Konsistenzansätzen.- 6. Erste Zwischenbilanz.- III. Organisationstheorie im Umbruch: vom “Social Fact” zum “Constructionist” Paradigma?.- 1. Zum Begriff des Paradigmas.- 2. Die Situation in der Betriebswirtschaftslehre.- 3. Organisationstheorie zwischen “Social Fact” und “Social Constructionist” Paradigma.- 4. Das “Social Fact” Paradigma.- 5. Das “Social Constructionist” Paradigma.- 6. Organisationskultur als das neue Forschungsprogramm?.- IV. Formalorganisierte Sozialsysteme.- 1. Einleitung.- 2. Aufbau des IV.Kapitels.- 3. Die neuere Systemtheorie.- 4. Vorteile der neueren Systemtheorie.- 5. Die Intersubjektivitätstheorie von Habermas.- 6. Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Intersubjektivitäts- und neuerer Systemtheorie.- V. Theoretische Reflexionen üBer Organisierte Soziaesysteme und ein Modell-Entwurf.- 1. Vorbemerkungen.- 2. Aufbau des V. Kapitels.- 3. Elemente des organisierten Sozialsystems aus der Sichtweise der neueren Systemtheorie.- VI. Die Handhabung Des Neuen.- 1. Definition des Neuen.- 2. Neuerungskönsequenzen aus dem Modell.- 3. Die Steuerungsproblematik.- 4. Einige Lösungsansätze zur Handhabung des Neuen.- VII. Zusammenfassung und Ausblick.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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