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Nach islamischem Recht sind die f nf t glichen Gebete, die der Muslim verrichten muss, nur dann g ltig, wenn die Fatiha zitiert wird. Sie wird auch beim Abschluss des Heiratsvertrags, beim Besuch des Friedhofs und bei anderen Gelegenheiten zitiert.Der Aspekt, der uns in dieser Studie interessiert, ist die Interpretation dieser Anrufung durch die Jahrhunderte und insbesondere das, was die beiden Gruppen kennzeichnet: die Menschen, denen Gott z rnt, und die Irregehenden.Die Antwort auf diese Frage kann in einem Satz zusammengefasst werden: bei der berw ltigenden Mehrheit der Exegeten sind die Menschen, denen Gott z rnt, die Juden, und die Irregehenden sind die Christen.Wenn die von den Exegeten vertretene Bedeutung tats chlich die ist, die wir gerade wiedergegeben haben, fragt man sich, wie die Muslime mit den Juden und den Christen in Frieden und Harmonie zusammenleben k nnen, da sie doch dieses Kapitel mindestens 17 Mal t glich wiederholen?Der AutorSami A. Aldeeb Abu-Sahlieh: Christ pal stinensischer Herkunft, Schweizer B rger. Doktor der Rechte. Habilitation in Rechtswissenschaften (HDR). Universit tsprofessor (CNU-Frankreich). Verantwortlich f r arabisches und islamisches Recht am Schweizer Institut f r vergleichendes Recht (1980-2009). Als Professor erhielt er zahlreiche Einladungen an verschiedene Universit ten in Frankreich, Italien und der Schweiz. Direktor des Zentrums f r arabisches und islamisches Recht. Verfasser zahlreicher Werke, darunter eine bersetzung des Korans in die franz sische, italienische und englische Sprache.

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9781511579254

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