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OverviewDie theoretische Chemie hat uns, vornehmlich in der Neuzeit, durch gewaltige Fortschritte erfreut. Wir verdanken ihr Auf- schlüsse von so grosser Bedeutung über das innere Vii esen der Materie, dass unsere Erwartungen im Hinblick auf das, was die Vergangenheit geleistet hat, bezüglich der zukünftigen En'ungen- schaften in hohem Maasse gespannt sind. Die Ergebnisse der Forschungen, welche durch eine grosse Zahl hervorragendster Gelehrten aller civilisirten Nationen auf diesem Gebiete gewonnen wurden, sind in den verschiedensten Fachzeitschriften des Inlandes sowie des Auslandes niedergelegt. Eine Durchmusterung des vorliegenden Materials drängt uns alsbald die Ueberzeugung von dem gewaltigen Umfang desselben auf. Solchen Chemikern, welche sich nicht ausschliesslich das Studium der theoretischen Chemie zur Aufgabe machen, stellen sich daher in ihrem Bestreben, auf der Höhe der Wissenschaft zu bleiben, gar manche Schwierigkeiten entgegen, weil sie genöthigt sind, sich in den zahlreichen, allerorten verstreuten Abhandlungen zurecht zu finden, wobei der Umstand, dass gerade auf diesem Gebiete die Originalarbeiten nicht Allen leicht zugänglich sind, vielfach hindernd im Wege steht. Die Erkenntniss dieser Sachlage hat darum auch dazu geführt, dass hervorragende Vertreter der chemischen Wissenschaft sich der dankenswerthen Aufgabe unterzogen haben, uns einzelne Kapitel der theoretischen Chemie in einer besonderen Zusammenstellung des dort bisher Geleisteten vorzuführen. Die günstige Aufnahme, welche Vorwort. Full Product DetailsAuthor: Karl Windisch , Eugen SellPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Edition: Softcover reprint of the original 1st ed. 1892 Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 2.90cm , Length: 23.50cm Weight: 0.854kg ISBN: 9783642518010ISBN 10: 364251801 Pages: 542 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In Print ![]() This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsGeschichtliche Entwickelung der Molekulartheorie.- Volumverhaltnisse zusammengesetzter Gase 1. Gay-Lussac's Volumgesetz 2. Avogadro's Anschauungen 3. Ampere's Anschauungen 4. Weiteres Schicksal des Avogadro'schen Satzes: Berzelius, Dumas 5, Gerhardt und Laurent 6. Bestimmung des Molekulargewichts auf chemischem Wege: Beobachtungen von Favre und Silbermann, Brodie 7, Williamson 8. Einwande gegen den Avogadro'schen Satz 8. Bestimmung des Molekulargewichts im Zustande der verdunnten Loesung; van 't Hoff's Gesetze 9.- Nothwendigkeit der Bestimmung des Molekulargewichts als Erganzung der chemischen Analyse.- Berechnung der einfachsten atomistischen Formel aus den Ergebnissen der Analyse 10. Unsicherheit der Berechnung 12. Die erhaltene Formel ist keine Molekularformel 15. Beispiele 17.- Die Methoden zur Bestimmung des Molekulargewichts.- Die Bestimmung des Molekulargewichts auf chemischem Wege.- 1. Die Substanz ist eine organische Base.- Bestimmung des Molekulargewichts durch Analyse des Platindoppelsalzes 20. Unsicherheit dieses Verfahrens 21.- 2. Die Substanz ist eine organische Saure.- Bestimmung des Molekulargewichts durch Analyse des Silbersalzes 22. Unsicherheit dieses Verfahrens 23. Einfluss der Basizitat der Saure 24.- 3. Die Substanz ist weder eine Base noch eine Saure.- Benutzung des Gesetzes der Atomverkettung und der paaren Atomzahl 25. Bestimmung des Molekulargewichts durch das Studium der einzelnen Stoffe 28. Beispiele: Aether (Williamson) 29, Saureanhydride (Gerhardt) 30. Homologe Reihen 30. Schwierigkeiten in Folge der Molekularverbindungen 32. Hell's Verfahren zur Bestimmung des Molekulargewichts der hoeheren Alkohole der Fettreihe 32. Unsicherheit der Bestimmung das Molekulargewichts auf chemischem Wege 34.- Bestimmung des Molekulargewichts auf physikalischem Wege.- Additive und kolligative Eigenschaften 36. Die Molekel des Wasserstoffs als Einheit der Molekulargewichte 37.- Bestimmung des Molekulargewichts mit Hulfe des Gasvolumgewichts.- Definition des Gasvolumgewichts 38. Zusammenhang desselben mit dem Molekulargewicht 39, mit dem absoluten Gewicht der Gase 40. Luft als Einheit der Gasvolumgewichte 41. Beziehung zum Molekulargewicht 42, nach Schmidt 43, nach Boedeker 44. Boyle's und Gay-Lussac's Gesetz 45. Reduktion der Wagungen auf den luftleeren Raum 47. Reduktion des Barometerstands auf 0 Degrees 49. Spannkraft von Flussigkeitsdampfen 50. Ausdehnung von Gefassen 51. Auswiegen des Rauminhalts von Gefassen 52.- Bestimmung des Volumgewichts der Gase.- 1. Bestimmung des Volumgewichts der Gase durch direktes Wagen.- Versuche von Arago und Biot 54, Berzelius und Dulong, Dumas und Boussingault 56, Regnault 57, Bunsen 59, Chancel 62. Korrektion an Regnault's Ergebnissen durch Lord Rayleigh 63, Crafts 64. Volumgewicht des Sauerstoffs 64. Abhangigkeit der absoluten Gewichte der Gase von der Schwerkraft 66. Weniger genaue Verfahren: von Muller, Lipowitz, die Gaswaage von Lux 67.- 2. Bestimmung des Volumgewichts der Gase nach dem Verdrangungsverfahren.- Prinzip, Verfahren von Marchand 69, von V. Meyer und Goldschmidt 70.- 3. Bestimmung des Volumgewichts der Gase auf Grund des Archimedischen Prinzips.- Verfahren von Bosscha und Ledoir 71. Die aoerostatische Waage von Lommel 72. Das Baraometer von Lux 72.- 4. Manometrische Methode zur Bestimmung des Volumgewichts von Gasen.- Verfahren von Recknagel, von Edelmann 73.- 5. Bestimmung des Volumgewichts der Gase mit Hulfe der Ausflussgeschwin digkeit.- Prinzip, Versuche von Graham 74, Baudrimont, Exner 75. Verfahren von Bunsen 77, Modifikationen desselben von De-Negri 79, Mendenhall, Schilling 80, Wagner 81.- 6. Bestimmung des Volumgewichts der Gase aus der Schallgeschwindigkeit.- Prinzip 82. Versuche von Goldschmidt 83, Yeatman, Bender, Kundt 84 Werthe des Faktors k 85. Berucksichtigung derselben bei der Berechnung der Volumgewichte der Gase 87.- Bestimmung des Gasvolumgewichts fester und flussiger Substanzen.- Allgemeine Formel zur Berechnung des Gasvolumgewichts 88. Uebersicht uber die Grundlagen der Verfahren 89.- Bestimmung des Gasvolumgewichts durch Ermittelung des Gewichts eines bekannten Dampfvolums (Verfahren von Dumas).- Ursprungliche Ausfuhrungsweise von Dumas 89. Berechnung des Gasvolumgewichts 91. Modifikation von Regnault 96, Mitscherlich, Deville und Troost 98, Regnault, Roscoe 99, Bunsen 100, Habermann 101, Sommaruga 102, Playfair und Wanklyn 103, Pettersson und Ekstrand 104, Pawlewski, Schall 105.- Bestimmung des Gasvolumgewichts durch Ermittelung des Dampfvolums eines bekannten Gewichts der Substanz.- 1. Ermittelung des Dampfvolums durch direktes Messen desselben (Methode von Gay-Lussac).- Ursprungliche Ausfuhrungsweise von Gay-Lussac 106. Modifikation von Natanson 108, Schiff 110, Bineau 111, Croullebois 112. Abanderung des Verfahrens durch A. W. Hofmann 112. Reduktion der Quecksilbersaule nach Bruhl 116. Modifikation des Gay-Lussac-Hofmann'schen Verfahrens durch Wichelhaus 118, Macnair, A. W. Hofmann 119, Muir und Suguira, Tilden, A. W. Hofmann, Engler 120. Vergroesserung des Vakuums wirkt wie Temperaturerhoehung 121. Grenze der Anwendbarkeit des Gay-Lussac-Hofmann'schen Verfahrens 123. Verfahren von Carius 123, A. W. Hofmann 125, Grabowski 126. Abanderung des letzteren durch Pfaundler 127. Verfahren von Landolt 128.- 2. Ermittelung des Dampfvolums aus dem Druck, den der Dampf in einem geschlossenen Raum ausubt.- Verfahren von Bell und Teed 129, Malfatti und Schoop 132.- 3. Verdrangungsverfahren.- a) Metallverdrangungsverfahren.- Quecksilberverdrangungsverfahren von A. W. Hofmann133, Wertheim 134, Watts 135. Verfahren von V. Meyer mit Wood'schem Metall 137. Modifikation desselben durch Perrenoud 140. Quecksilberverdrangungsverfahren von Goldschmiedt und Ciamician 141, Frerichs 142, V. Meyer 145. Dampfdichtedilatometer von Klobukow, Verfahren von Malfatti und Schoop 147.- b) Gasverdrangungsverfahren.- ?) Bestimmung des Dampfvolums durch direktes Messen des verdrangten Gases.- Verfahren von V. Meyer 148. Abanderung des Verschlussstucks durch L. Meyer, V. Meyer und Pond 151, Valente, Piccard, V. Meyer und. Grunewald, Fr. Meyer und Crafts 152, Schall, La Coste, Anschutz und Evans, Eykmann, Bott und Macnair 153. Erhitzung im Dampf konstant siedender Stoffe, im Kohlen- oder Gasofen 154, Vergasung in der Atmosphare eines indifferenten Gases 155. Bestimmung der Temperatur bei Verwendung eines Ofens auf kalorimetrischem Wege. 155. Benutzung des V. Meyer'schen Apparates als Pyrometer durch V. Meyer und Mensching 156, V. Meyer und Langer 157. Berechnung der Temperatur 159. Gleichzeitige Gasvolumgewichts- und Temperaturbestimmung durch V. Meyer und Zublin, Fr. Meyer und Crafts 160, Nilson und Pettersson 161. Modifikation des Gasverdrangungsverfahrens von Smith, Harker, Demuth und V. Meyer, Krause und V. Meyer 162. Anwendung verminderten Drucks bei dem Gasverdrangungsverfahren: Verfahren von Lunge und Neuberg 162, La Coste 163, Anschutz und Evans, Schall, Meunier, Richards 164. Modifikation von Schwarz 164, Beurtheilung derselben durch V. Meyer 165. Modifikation von Nilson und Pettersson 165. Verfahren von Biltz zur Bestimmung des Gasvolumgewichts der Metallchloride 165.- ?) Bestimmung des Dampfvolums durch Messen des Drucks, den das verdrangte Gasvolum ausubt.- Verfahren von Dulong, Pfaundler 168, Bott und Macnair 169, Dyson, Richards, Schall, Eykmann 171.- Andere Methoden zur Bestimmung des Gasvolumgewichts.- 1. Bestimmung des Gasvolumgewichts auf Grund des Archimedischen Prinzips.- Dampfdichtearaometer von Klobukow 172.- 2. Manometrische Methode zur Bestimmung des Gasvolumgewichts.- Verfahren von Muller 173.- 3. Bestimmung des Gasvolumgewichts mit Hulfe der Ausflussgeschwindigkeit der Dampfe.- Versuche von Exner 173.- 4. Bestimmung des Gasvolumgewichts aus der Schallgeschwindigkeit.- Prinzip des Verfahrens 174. Versuche von Goldschmidt, Yeatman.- 5. Destillationsmethode zur Bestimmung des Gasvolumgewichts.- Gesetze der Destillation von Gemischen zweier Flussigkeiten 176. Anwendung derselben durch Horstmann 177, Naumann 178. Bemerkungen hierzu von Horstmann und Kopp 179. Naumann's Ergebnisse 179. Anwendung des Verfahrens durch Urech 180.- 6. Bestimmung des Gasvolumgewichts aus den Verdampfungszeiten und Verdampfungswarmen.- Versuche von Schall 181.- Boyle's, Gay-Lussac's und Avogadro's Gesetz.- Die kinetische Gastheorie.- Grundlage derselben 182. Ableitung des Boyle'schen Gesetzes 183. Druck und lebendige Kraft der Gase, Vertheilung der molekularen Geschwindigkeiten 184. Ableitung des Avogadro'schen Gesetzes und des Gay-Lussac'schen Gesetzes 186. Abweichungen der Gase von den Gesetzen 187, Ursachen derselben 188.- Das Boyle'sche Gesetz.- Formulirung desselben 189. Untersuchungen uber dasselbe 190. Abweichungen bei sehr niedrigem und bei mittlerem Druck 191. Verhalten des Wasserstoffs 191, der ubrigen Gase unter hohem Druck 192. Formulirung des Boyle'schen Gesetzes durch Budde 193. Gleichung von Recknagel, van der Waals 195. Einfluss der Abweichungen auf das Gasvolumgewicht 196.- Das Gay-Lussac'sche Gesetz.- Formulirung desselben, Untersuchungen uber dasselbe 197. Spannungskoeffizient 198. Zahlenwerthe, Abweichungen 199. Gleichung von van der Waals, Clausius 200. Einfluss der Abweichungen auf das Gasvolumgewicht 200.- Das Avogadro'sche Gesetz.- Die Molekeln der Elemente.- Die Volumverhaltnisse der Gase fuhren zur Annahme, dass die Molekeln der Elementargase aus mehreren Atomen bestehen 201. Chemische Thatsachen, welche dafur sprechen: Wirkung des status nascendi, Verbrennungswarme des Kohlenstoffs in Sauerstoff und Stickoxydul 202, Bildungswarme des Jodwasserstoffs aus seinen Elementen 203, Explosivitat 204. Veranderliches Gasvolumgewicht von Elementen 205. Verhaltniss des Ozons zum Sauerstoff 206. Physikalische Thatsachen, welche fur die Annahme mehrerer Atome in der Molekel der Elementargase sprechen 209. Verhaltniss der spezifischen Warme der Elementargase 210, Zahlenwerthe 211. Zahl der Atome in der Molekel der Elemente 211. Die Quecksilbermolekel ist einatomig, Versuche von Kundt und Warburg 215. Bestatigung der Molekulargewichte der Elemente durch Seyler 217. Volumverhaltnisse sich verbindender Elementargase; unsinnige Ergebnisse bei der Annahme einatomiger Molekeln 218, richtige Ergebnisse bei der Annahme mehrerer Atome in der Molekel 220.- Abnorme Gasvolumgewichte.- Abweichungen in Folge unvollstandigen Gaszustands.- Einfluss der Abweichungen von dem Boyle-Gay-Lussac'schen Gesetz 222. Verhalten der Dampfe zu diesem Gesetz 224. Werth des Gasvolumgewichts bei wechselndem Druck und wechselnder Temperatur 226. Erklarung der zu grossen Gasvolumgewichte nahe beim Siedepunkt der Dampfe von Horstmann 228. Dem Gasvolumgewicht entspricht nur dann ein Molekulargewicht, wenn es von Druck und Temperatur unabhangig ist 229. Genauigkeit der Gasvolumgewichtsbestimmungen 230.- Die Dissociationserscheinungen.- Zu kleine Gasvolumgewichte 231. Veranderlichkeit des Gasvolumgewichts 232. Raumerfullung der Dampfe, altere Anschauungen 234. Beobachtung von Dissociationserscheinungen durch Grove, Deville 235. Erklarung der abnormen Gasvolumgewichte durch Dissociation von Kopp, Kekule, Cannizzaro 237.- Die Dissociationstheorie.- Ableitung aus der kinetischen Gastheorie 239. Molekeltemperatur und Atomtemperatur 241. Verlauf der Dissociation bei steigender Temperatur 242. Graphische Darstellung 244.- Berechnung des Dissociationsgrades.- Aus der Verbrennungstemperatur der Gase 245, aus dem Gasvolumgewicht 246. Formel zur Berechnung des Dissociationsgrades 248, von Horstmann 248. Veranderung des Gasvolumgewichts bei steigender Temperatur 251.- Ergebnisse der Gasvolumgewichtsbestimmungen dissociirbarer Stoffe.- Bromwasserstoff - Amylen 252. Chlorwasserstoff - Amylen, Jod 255. Schwefel 259. Untersalpetersaure 263. Chlor 266. Brom 268. Selen, Tellur, Phosphor 269. Arsen 270. Salzsaure, Wasser, Ammoniak, schweflige Saure, Kohlenoxyd, Kohlensaure, Jodwasserstoff, Jodtrichlorid, Schwefelwasserstoff 271. Vierfach-Chlorschwefel, Zweifach-Chlorschwefel, Sulfurylchlorid 272. Chlorsulfonsaure, Pyrosulfurylchlorid, Schwefelsaurehydrat 273. Selenwasserstoff, Selentetrachlorid 274. Tellurwasserstoff, Tellurtetrachlorid, Salpetersaure 275. Chlorammonium 277. Bromammonium, Jodammonium, Cyanammonium 279. Ammoniumsulfhydrat, Ammoniumsulfid 280. Aethylammoniumsulfhydrat, Diathylammoniumsulfhydrat, Ammoniumtellurhydrat, Carbaminsaures Ammonium 281. Andere Verbindungen der Stickstoffgruppe, Phosphorpentachlorid 282. Antimonpentachlorid 283. Quetksilberchlorur 284. Quecksilberbromur, Quecksilberjodur, Quecksilbersulfid, Cyangas 285. Jodcyan, Jodwasserstoff-Amylen, Chloralhydrat 286. Chloralalkoholate, Butylchloralhydrat 287. Konstant siedende Hydrate von Sauren, Perchlormethylather 288.- Einfluss des Drucks auf den Dissociationsgang.- Versuche von Naumann mit Untersalpetersaure 289. Einfluss der Beimischung eines indifferenten Gases 290, bei dem Gasverdrangungsverfahren, Versuche von Biltz mit Schwefel 291. Einfluss der angewandten Menge des Stoffes bei dem Gasverdrangungsverfahren 292. Beimischung eines der Zersetzungsprodukte, Versuche von Wurtz uber das Phosphorpentachlorid 293. Einwande von Troost und Hautefeuille 294. Uebereinstimmung der Versuchsergebnisse mit der Theorie 295. Dissociationsspannung, Theorie und Versuchsergebnisse 296. Unterschied zwischen Dissociation und gewoehnlicher Zersetzung 299.- Einwande gegen die Annahme des Stattfindens der Dissociation.- Fruhere Anschauungen 300. Elementargase 303. Einwande gegen die Dissociation der Gase, Erklarung der abnormen Gasvolumgewichte durch Abweichungen von dem Boyle-Gay-Lussac'schen Gesetz 304. Merkwurdiger Verlauf der Veranderungen des Ausdehnungskoeffizienten 306. Nachweis der thatsachlichen Dissociation der Untersalpetersaure durch Salet 308, der Halogenwasserstoff-Amylene durch Wurtz 309. Diffusionsversuche von Wanklyn und Robinson 310. Einwande von Troost 311. Farbe des Dampfes von Phosphorpentachlorid und Quecksilbersulfid 312. Deville's Standpunkt 313. Dissociation fester und flussiger Stoffe beim Vergasen 313. Versuche von Pebal, Einwande dagegen 314, Versuche von Than und Anderen, Diskussion zwischen Deville, Kopp und Wanklyn 315. Versuche von Than 316, von Deville 317, Diskussion derselben 318. Einwande von Cahours und Deville, Widerlegung derselben 318. Verdampfungswarme dissociirender Stoffe 322. Verhalten des Dampfes von Ammoniumsulfid und Ammoniumsulfhydrat 323. Chloral hydrat, Versuche von Engel und Moitessier 324, Naumann, Wiedemann und Schulze 325. Versuche von Wurtz und von Troost uber die Konstitution des Chloralhydratdampfes 326. Nachweis der Dissociation der Hydrate der Alkylendiamine durch A. W. Hofmann 332. Heutiger Stand der Dissociationstheorie 333. Verhalten der Dampfe nahe bei dem Siedepunkt 334. Essigsaure 335. Abkoemmlinge der Essigsaure, Ameisensaure 339. Buttersaure, Baldriansaure, Chlor 340. Brom, Anisoel 341. Wasser, Aethylather, Fettsaureester 342. Erklarung des Verhaltens der Dampfe beim Siedepunkte von Playfair und Wanklyn 343. Dissociationsgang der Essigsaure 344. Beweis der Dissociation des Essigsauredampfs 345. Uebertragung auf die ubrigen Dampfe 347. Analogie mit dem Verhalten der Dampfe der Elemente 348.- Ergebnisse der Gasvolumgewichtsbestimmungen.- Geringe Genauigkeit der Gasvolumgewichtsbestimmungen 349. Schwierigkeiten durch abnormes Verhalten der Dampfe 350. Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff 351. Chlor, Brom und Jod, Schwefel, Selen und Tellur, Phosphor und Arsen, Antimon 352. Quecksilber 353. Kadmium, Zink, Wismuth 354, Thallium, Kalium und Natrium 355. Zusammenfassung des Ergebnisses fur die Elemente 356. Salzsaure, Fluorwasserstoffsaure, Unterchlorsaure 357. Stickoxyd, flussiger Phosphorwasserstoff, Phosphoroxychlorid, -sulfochlorid, -dijodid, -trijodid, -pentasulfid, arsenige Saure 358. Arsentrijodid, antimonige Saure, Antimontrichlorid, Aluminiumchlorid 359. Aluminiumbromid 360. Aluminiumjodid, Aluminiumalkyle 361. Eisenchlorid 362. Galliumtrichlorid 363. Indiumtrichlorid, Chromtrichlorid 364. Zinnchlorur, Eisenchlorur 365. Thoriumchlorid 366. Andere Metallsalze (Chloride, Bromide, Jodide) 367.- Bestimmung des Molekulargewichts im Zustande der verdunnten Loesung.- Kolligative Eigenschaften der verdunnten Loesungen 370. Raoult's empirische Gesetzmassigkeiten, van 't Hoff's Theorie 371. Das Boyle'sche Gesetz fur verdunnte Loesungen, Bestatigung durch Versuche von Pfeffer 372. Das Gay-Lussac'sche Gesetz, Bestatigung durch Versuche von Pfeffer und Soret 373. Das Avogadro'sche Gesetz, Bestatigung durch Versuche von Pfeffer 374. Ableitung der Gesetze der verdunnten Loesungen durch Planck, Boltzmann 376, Lorentz, Riecke, van der Waals 377. Genauigkeit der Gesetze, Anwendung zur Molekulargewichtsbestimmung 378.- Bestimmung des Molekulargewichts aus dem osmotischen Druck Theorie.- Halbdurchlassige Wande, Natur des osmotischen Drucks, Ansicht von L. Meyer, van 't Hoff 379, von Pupin 380. Groesse des osmotischen Drucks der Loesungen 380. Mitwirkung des Loesungsmittels 381.- Methoden der Bestimmung des osmotischen Drucks.- Direkte Bestimmung des osmotischen Drucks.- Aelteste Beobachtungen, Versuche von Traube 382, von Pfeffer 383 Ergebnisse Pfeffer's 384. Versuche von Adie, Tammann 385.- Indirekte Bestimmung des osmotischen Drucks an lebenden Zellen.- Versuche von H. de Vries an Pflanzenzellen, Plasmolyse 387. Auswahl der Pflanzen 388. Isotonische Koeffizienten, Ausfuhrung des plasmolytischen Verfahrens 389. Die plasmolytische Transportmethode 390. Bestatigung des van 't Hoff - Boyle'schen Gesetzes 391. Die Methode der Gewebsspannungen 391. Bestimmung des Molekulargewichts der Raffinose (Melitriose) nach dem plasmolytischen Verfahren 392. Hamburger's Methode der Blutkoerperchen 394. Bestatigung des van 't Hoff-Gay-Lussac'schen Gesetzes 395. Zusammenstellung der von Vries und Hamburger bestimmten isotonischen Koeffizienten 395. Versuche von Nasse uber die Reizbarkeit der Froschmuskeln 396. Wladimiroff's osmotische Versuche an lebenden Bakterien 397.- Bestimmung des osmotischen Drucks auf optischem Wege durch Tammann.- Bestimmung des Molekulargewichts aus der Gefrierpunktserniedrigung Theorie und Bestatigung derselben durch Versuchsergebnisse.- Theorie van 't Hoff's 400. Konstanz der molekularen Gefrierpunktserniedrigung 400. Vorausberechnung der molekularen Gefrierpunktserniedrigung 401. Bestatigungen der van 't Hoff'schen Theorie durch die plasmolytischen Versuche von H. de Vries 402. Versuche von Blagden, Rudorff, de Coppet 403. Versuche von Raoult, erstes Raoult'sches Gesetz 404. Zweites Raoult'sches Gesetz 405. Uebereinstimmung des ersten Gesetzes von Raoult mit van 't Hoff's Theorie 406. Prufung des zweiten Raoult'schen Gesetzes durch Hentschel, Ostwald, Eykmann 407, Unhaltbarkeit desselben 410. Genauigkeit des Gesetzes der Gefrierpunktserniedrigung verdunnter Loesungen 411. Anwendung desselben zur Molekulargewichtsbestimmung 412.- Methoden der Bestimmung des Gefrierpunkts.- Verfahren von Raoult, Paterno und Nasini 413, von Hollemann, Auwers 414, von Hentschel 415, von Beckmann 416, von Klobukow, Eykmann, Fabinyi 417, von Raoult 418.- Bestimmung des Molekulargewichts aus der Dampfdruckverminderung Theorie und Bestatigung derselben durch Versuchsergebnisse.- Theoretische Erstwickelungen van 't Hoff's 419. Raoult's empirische Ergebnisse, van 't Hoff's weitere theoretische Ausfuhrungen 420. Ableitung der Proportionalitat zwischen dem osmotischen Druck und der molekularen Dampfdruckverminderung durch Arrhenius 420, durch Ostwald 421. Proportionalitat zwischen den isotonischen Koeffizienten und der molekularen Dampfdruckverminderung (de Vries) 422, zwischen der molekularen Gefrierpunktserniedrigung und der molekularen Dampfdruckverminderung (Guldberg) 423. Bestatigung der letzteren durch Versuche von Raoult 424. Vorausberechnung der molekularen Siedepunktserhoehung nach Arrhenius 425. Untersuchungen von Babo, Wuliner, Ostwald 426, von Pauchon, Tammann, Emden, Dieterici, Walker 427, von Raoult 428. Bestatigung der Konstanz der molekularen Dampfdruckverminderung durch|Raoult 428, Bestatigung der van 't Hoffschen Rechnung durch Raoult 429. Andere Formulirung des Gesetzes der molekularen Dampfdruckverminderung fur sehr verdunnte Loesungen 430, fur konzentrirtere Loesungen 431. Werth der Konstanten C 432.- Methoden der Bestimmung des Molekulargewichts aus der Dampfdruckverminderung.- Grenze der Fluchtigkeit des geloesten Stoffes 433.- Bestimmung des Dampfdrucks durch direktes Messen.- Verfahren von Raoult, Tammann 434, von Loeb 435. Berechnung des Dampfdrucks nach dem Loeb'schen Verfahren 437. Versuche von Beckmann 438.- Bestimmung des Dampfdrucks durch Wagung.- Verfahren von Tammann, Ostwald und Walker 439, von Charpy, Will und Bredig 440. Verfahren von Beckmann fur atherische Loesungen 441.- Bestimmung des Molekulargewichts aus dem Siedepunkt der Loesung.- Versuche von Raoult, Verfahren von Beckmann 442. Berechnung der molekularen Siedepunktserhoehung nach Arrhenius 444. Zahlenwerthe 445.- Bestimmung des Molekulargewichts geloester Stoffe mit gleichzeitiger Anwendung zweier Loesungsmittel.- Loesungstension 446. Gesetz der Loeslichkeitsverminderung durch Zusatz fremder Stoffe 446. Versuche von Nernst 447. Anwendung des Gefrier-Apparates zur Bestimmung der Loeslichkeitsverminderung 448, Ergebnisse dieser Versuche 449.- Abweichungen von den Gesetzen der verdunnten Loesungen.- Zusammenfassung der Gesetze der verdunnten Loesungen, Analogie mit den Gasgesetzen 450. Endliche Konzentrationen der Loesungen 451. Numerische Groesse des osmotischen Drucks der Loesungen 452. Dissociationserscheinungen in Loesungen 453.- Abweichungen bei der Gefriermethode durch Mitkrystallisiren des geloesten Stoffes.- Untersuchungen von Eykmann, Paterno, Kuster 454, von Bijlert, Tammann, Heycock und Neville 456.- Abweichungen bei der Siedemethode wegen des abnormen Gaszustandes des Dampfes des Loesungsmittels beim Siedepunkt.- Versuche von Raoult 457, von Raoult und Recoura mit Essigsaure als Loesungsmittel 458.- Abweichungen von den Gesetzen der verdunnten Loesungen.- Einfluss der Konzentration bei der Gefriermethode, graphische Darstellung der Versuchsreihen 459. Gleiches Ergebniss nach dem Siedeverfahren 460. Ermittelung des fur unendliche Verdunnung geltenden Molekulargewichts auf graphischem Wege 461. Erklarung der Abweichungen durch Bredig 461, Heranziehung der van der Waals'schen Zustandsgleichung der Gase 462. Erklarung durch Noyes 463, Prufung der letzteren an Versuchsergebnissen 464.- Dissociationserscheinungen in Loesungen von Nichtleitern der Elektricitat.- Gefrierversuche von Raoult mit Loesungen in Benzol, Nitrobenzol und Aethylenbromid 465, anormale Gefrierpunktserniedrigungen dieser Loesungen 466. Versuche von Beckmann uber das Verhalten der Hydroxylverbindungen in Benzolloesung: Alkohole 467, Phenole, Sauren, Oximidoverbindungen 468. Versuche von Eykmann 469. Verhalten dieser Loesungen bei der Siedemethode 469. Erklarung der Erscheinungen 470. Molekulargroesse des Wassers in gewissen Loesungsmitteln 472. Die Kohlenwasserstoffe als Loesungsmittel bei Molekulargewichtsbestimmungen 473.- Andere Fehlerquellen der Methoden zur Molekulargewichtsbestimmung in Loesungen.- Veranderlichkeit der Schmelzwarme mit der Temperatur 473. Konzentrationsanderung der Loesung durch das Auskrystallisiren des Loesungsmittels 474. Veranderlichkeit der Verdampfungswarme mit wechselndem Druck 474. Einfluss der Art der Berechnung 475.- Dissociation der Elektrolyte in wasseriger Loesung.- Wasserige Loesungen der Elektrolyte, ihr osmotischer Druck 476, ihre molekulare Gefrierpunktserniedrigung 477, ihre molekulare Dampfdruckverminderung 478. Alkoholische Loesungen der Elektrolyte 479. Dissociation der Elektrolyte nach Arrhenius 480. Leitfahigkeit der Loesungen 480. Befoerderung der Elektricitat durch die Ionen 481. Anschauungen von Clausius, Williamson 482. Aktivitatskoeffizient von Arrhenius 482. Verhalten der wasserigen Loesungen der Elektrolyte zu den van 't Hoff'schen Gesetzen 483. Der Faktor i 484, Berechnung desselben aus der Leitfahigkeit und der Gefrierpunktserniedrigung 485. Besprechung der Tabelle 486. Entwickelungen von Planck 488. Verhalten des Wassers als Loesungsmittel 490. Zustand der Ionen 491. Beweis der Gegenwart freier Ionen in den wasserigen Loesungen der Elektrolyte durch Ostwald 492, durch Ostwald und Nernst 493. Empirische Gesetzmassigkeiten der elektrischen Leitfahigkeit 494. Erklarung derselben durch die elektrolytische Dissociation 495. Unveranderlichkeit der Konstanten K 496, Korrektion fur konzentrirte Loesungen 497. Vergleichende Berechnung der Summe der unveranderten Molekein und der Ionen durch de Vries 499, van 't Hoff und Reicher 501. Die Eigenschaften der wasserigen Loesungen der Elektrolyte sind additiver Natur: Osmotischer Druck, Gefrierpunktserniedrigung, Dampfdruckverminderung, elektrische Leitfahigkeit 503, spezifisches Gewicht und Volum, chemische Reaktionen der wasserigen Loesungen der Elektrolyte 504. Anormale Reaktionen 505. Doppelsalze, schneller Verlauf der Reaktionen 506. Natur der Doppelsalze, Farbe der Salzloesungen 507, Versuche von Ostwald 508. Andere Versuche, Farbenumschlag der Indikatoren 509. Chromsaureloesungen, Salpetersaureester 510. Neutralisationserscheinungen von Sauren und Basen 510. Neutralisationswarme 511, unvollstandig dissociirter Elektrolyte 512. Salzbildung in alkoholischer Loesung 513. Gesetz der Thermoneutralitat, Zustand der Mischung mehrerer Salze in wasseriger Loesung, Einwirkung starker und schwacher Sauren auf Salze 514. Volumveranderung bei der Neutralisation, Versuche von Ostwald 515. Affinitatskoeffizienten und elektrische Leitfahigkeit 516. Zahlenwerthe 517. Zustand der Ionen in Loesungen 518. Einwand von Wiedemann gegen die elektrolytische Dissociationstheorie 519. Verhandlungen uber die Theorie der Loesungen 519. Pickering's Standpunkt 520. Weitere Einwendungen und Widerlegung derselben 521. Schlussbetrachtung 522.- Bestimmung des Molekulargewichts von Salzen aus der elektrischen Leitfahigkeit ihrer wasserigen Loesungen.- Gesetzmassigkeit von Ostwald, Versuche von Ostwald und Walden 523. Anwendung zur Bestimmung des Molekulargewichts, Beispiel 526. Gesetzmassigkeit von Walden 526.- Bestimmung des Molekulargewichts der Metalle aus der elektromotorischen Kraft gewisser galvanischer Elemente.- Verfahren von Turin 527, von G. Meyer 528. Ergebnisse der Versuche von G. Meyer: Molekulargewicht von Zink, Kadmium, Blei, Zinn, Kupfer, Natrium 529.- Ergebnisse der Molekulargewichtsbestimmungen im Zustande der verdunnten Loesung.- Brom, Jod 530, Schwefel 531, Phosphor, Metalle 532, Wasser 534, Wasserstoffsuperoxyd, Fluorwasserstoffsaure, Untersalpetersaure, Stickstofftrioxyd, Metaphosphate 535, Chromsaure, Aluminiumalkyle 536, verschiedene Sauren, Kohlenhydrate, Traubensaure 537, Jodoform, Morphin 538. Verbalten der Kolloide 538.- Bestimmung des Molekulargewichts fester Koerper.- Entwickelung des Begriffs der festen Loesungen durch van 't Hoff.- Beispiele 541. Anwendbarkeit der Gesetze der verdunnten Loesungen auf feste Loesungen 542.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |