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OverviewFlorian Berg stellt sich der Frage, ob der Machtwechsel von 1933 einen Bruch im Profil und in der Programmatik der Zeitschrift herbeiführte. In diesem Zusammenhang untersucht er, ob es zu einer ideologischen Gleichschaltung im Sinne des nationalsozialistischen Rassismus kam oder die Diskurskontinuitäten überwiegen. Der Autor stellt fest, dass die Monatsschrift einerseits dem Trend zum Biologismus folgte, der sich seit der Ausarbeitung der Kriminalbiologie als Disziplin entwickelte. Dieser Trend stellte den Körperbau des Verbrechers sowie die erbbiologische Erforschung kriminogener Dispositionen in den Fokus. Andererseits wurden im Dritten Reich radikale kriminalpolitische Forderungen umgesetzt, die den kriminologischen Diskurs bereits um 1900 bestimmten. Das Primat der Sicherung der Volksgemeinschaft vor dem Verbrecher war keine nationalsozialistische Erfindung. Full Product DetailsAuthor: Florian BergPublisher: Springer Imprint: Springer Edition: 1. Aufl. 2018 ed. Dimensions: Width: 14.80cm , Height: 1.50cm , Length: 21.00cm Weight: 0.454kg ISBN: 9783658218669ISBN 10: 3658218665 Pages: 268 Publication Date: 18 April 2018 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand ![]() We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Language: German Table of ContentsGründung der Monatsschrift und der kriminologische Diskurs um 1900.- Stufenstrafvollzug und die Entstehung der Kriminalbiologie.- Diskussion um das autoritäre Strafrecht.- Ausbau der Kriminalbiologie und das Problem der Rückfallprognose.- Erbbiologie und Zwillingsforschung.- Der Streit um die Entstehung der Homosexualität.ReviewsAuthor InformationFlorian Berg ist promovierter Literaturwissenschaftler und Mediziner. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |