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OverviewIst ein «internationaler» Schiedsspruch in der Rechtsordnung des Staates, in dem er erlassen wurde, verankert und hat der Sitzstaat die Herrschaft über die Wirksamkeit des Schiedsspruchs? Die Analyse der einschlägigen Judikatur, u.a. der Fälle Hilmarton und Chromalloy, zeigt, daß diese Frage international unterschiedlich beantwortet wird. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, daß das Vollstreckungsgericht a) (auch) bei aufgehobenen Schiedssprüchen ein (begrenztes) Anerkennungsermessen hat und b) bei günstigerem nationalen Recht sogar anerkennen und vollstrecken muß. Liberaleres nationales Recht und ein Anerkennungsermessen des Vollstreckungsgerichts trotz Vorliegens eines Versagungsgrundes sind auch ganz allgemein der Schlüssel zur Fortentwicklung des heute oft als zu restriktiv empfundenen New Yorker UN-Übereinkommens von 1958. Full Product DetailsAuthor: August Maria Berges Stiftung , Volker NienaberPublisher: Peter Lang AG Imprint: Peter Lang AG Volume: 15 Weight: 0.680kg ISBN: 9783631504703ISBN 10: 3631504705 Pages: 345 Publication Date: 16 January 2003 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In Print ![]() This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationDer Autor: Volker Nienaber, geboren 1967. Studium der Rechtswissenschaften in Münster, 1. Staatsexamen 1993. Referendariat in Bielefeld und Dortmund, 2. Staatsexamen 1996. Vollzeitassistent am Institut für internationales Wirtschaftsrecht der Universität Münster (1997-2001). LL.M.-Studium an der Universität Cambridge, England (2001-2002). Rechtsanwalt seit 1998. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |