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OverviewNoch heute dominiert in Europa ein sehr einseitiges und mit Klischees des 'Andersseins' behaftetes Bild des Nahen Ostens. Besonders manifestiert sich dieses in Literatur, Kunst und Film, doch auch auf politischer und gesellschaftlicher Ebene ist es von festgefahrenen Erwartungen gepragt. Die Ursprunge dieser Erwartungen sind besonders in der griechischen Historiographie des 5. und 4. Jahrhunderts v.Chr. anzusiedeln, einer Zeit, die durch die sogenannten Perserkriege sowie den Asienfeldzug Alexanders III. von Makedonien (des Grossen) in besonderem Masse von Auseinandersetzungen zwischen der griechischen Welt und dem persischen Grossreich gepragt war. Die Autorin widmet sich vor allem einer der zahllosen stereotypen Erwartungen an die Reiche des Alten Orients und deren Herrschern: der Vorstellung des Wohlstands und der Opulenz. In diesem Zusammenhang gilt ihr besonderes Augenmerk der mit verschiedenen Topoi versehenen Darstellung des 'orientalischen Reichtums' in den Quellen. Dabei arbeitet sie heraus, inwiefern die griechische Historiographie sich den 'Orient' im Zuge eines hellenischen bzw. athenischen Reichtums- und Luxusdiskurses zu Nutze machte, wie sie das Stereotyp des 'orientalischen Wohlstandes' wirkmachtig propagierte und schliesslich sogar als Aufforderung zum Beutekrieg nutzbar machte. Full Product DetailsAuthor: Louisa ThomasPublisher: Harrassowitz Imprint: Harrassowitz Weight: 9.017kg ISBN: 9783447116619ISBN 10: 3447116617 Pages: 390 Publication Date: 04 August 2021 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |