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OverviewJulian Lutzebäck setzt sich mit dem Rechtsinstitut der Erbunwürdigkeit auseinander. Insbesondere das Telos der Vorschriften tangiert sowohl zivil- als auch strafrechtliche Aspekte. Im Kern geht es um die Frage: Handelt es sich bei der Erbunwürdigkeit um eine Sanktion inter partes? Sind Kunstgriffe in die Dogmatik des Kriminalstrafrechts wünschenswert oder vielmehr vermeidbar? Der Autor zweifelt die Konsistenz kriminalstrafrechtsakzessorischer Erklärungsansätze an. Im Rahmen der Ausarbeitung unternimmt Julian Lutzebäck eine Herleitung ad maiore ad minus: Zunächst werden die historischen Ursprünge des Rechtsinstituts der Erbunwürdigkeit dargestellt. Die sich anschließende kritische Überprüfung des Rechtsstands de lege lata kommt zu dem Ergebnis, dass nicht etwa einer strafrechtsakzessorischen Lesart, sondern einer Normanwendung am Maßstab des Schutzes des wahren Erblasserwillens der Vorrang einzuräumen ist. Das Werk mündet in konkreten Reformvorschlägen, welche an die nach Auffassungdes Autors vorzugswürdigen Regelungsmotive anknüpfen. Full Product DetailsAuthor: Julian LutzebäckPublisher: Springer Imprint: Springer Edition: 1. Aufl. 2020 Dimensions: Width: 14.80cm , Height: 1.50cm , Length: 21.00cm Weight: 0.454kg ISBN: 9783658301132ISBN 10: 3658301139 Pages: 257 Publication Date: 21 April 2020 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand ![]() We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Language: German Table of ContentsZivilrechtliche Sanktionsnorm.- Schutz des hypothetischen Erblasserwillens.- Würde des Erblassers, Moral und Rechtsempfinden.ReviewsAuthor InformationDr. Julian Lutzebäck promovierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und ist derzeit Rechtsreferendar in Schleswig-Holstein (OLG-Bezirk Schleswig). Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |