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Overview"Das DFG-Projekt „Der deutsche Sprachraum aus Sicht linguistischer Laien – wahrnehmungsdialektologische Grundlagenforschung und die Rekonstruktion von Laienkonzeptualisierungen zur deutschen Sprache"" hatte linguistische, geographische, soziale, kognitive und visualisierte Raumkonzeptionen von regionalen Varietäten des Deutschen aus der Sicht deutschsprachiger linguistischer Laien zum Gegenstand. Im vorliegenden Band werden erstmals Ergebnisse aus allen Bereichen der Untersuchung vorgestellt: Wie konzeptualisieren linguistische Laien ihren sprachlichen Nähebereich? Wie sieht die dialektale Landkarte (mental map) linguistischer Laien aus, wenn der gesamte deutschsprachige Raum im Fokus ist? Welche sprachlichen Merkmale sind für die Gewährspersonen salient (perzipierte und assoziierte Dialektmerkmale)? In welcher Weise haben linguistische Laien überhaupt Zugriff auf ihr eigenen Varietätenwissen und wie ist dieses Wissen strukturiert? Welche Sprachnormvorstellungen haben linguistische Laien? Wie werden einzelne Dialekträume konzeptualisiert und welche Einflüsse sind z.B. durch die regionale Herkunft der Probanden messbar? Der Band bietet somit eine vielseitige Literaturgrundlage für Forschende und fortgeschrittene Studierende." Full Product DetailsAuthor: Markus Hundt , Nicole Palliwoda , Saskia SchröderPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 1.80cm , Length: 23.00cm Weight: 0.522kg ISBN: 9783110550849ISBN 10: 3110550849 Pages: 278 Publication Date: 07 August 2017 Audience: Professional and scholarly , Professional and scholarly , Professional & Vocational , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In stock We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsTatsachlich hat das nun abgeschlossene DFG-Projekt die Forschung im Bereich der Wahrnehmungsdialektologie des deutschen Sprachraums ein deutliches Stuck weiter gebracht. Durch die Fokussierung auf den Kern der Wahrnehmungsdialektologie wurden zahlreiche Erkenntnisse hinsichtlich Umfang und Ausgestaltung von linguistischem Laienwissen gewonnen. Insbesondere die Berucksichtigung sozialer Kategorien wie Herkunft und Gender, die bisher haufig vernachlassigt wurden, koennen fur weitere Forschungen eine Grundlage bieten. [...] Durch den reflektierten Umgang der Linguistinnen und Linguisten mit den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Untersuchungsmethode koennen die Aufsatze auch Studierenden, die sich mit Fragen der Wahrnehmungsdialektologie beschaftigen, einen wertvollen Orientierungspunkt bei der Wahl einer zielfuhrenden Untersuchungsmethode liefern. Kai Soltmann in: ZDL 85.3 (2018), 365-368 Tatsachlich hat das nun abgeschlossene DFG-Projekt die Forschung im Bereich der Wahrnehmungsdialektologie des deutschen Sprachraums ein deutliches Stuck weiter gebracht. Durch die Fokussierung auf den Kern der Wahrnehmungsdialektologie wurden zahlreiche Erkenntnisse hinsichtlich Umfang und Ausgestaltung von linguistischem Laienwissen gewonnen. Insbesondere die Berucksichtigung sozialer Kategorien wie Herkunft und Gender, die bisher haufig vernachlassigt wurden, koennen fur weitere Forschungen eine Grundlage bieten. [...] Durch den reflektierten Umgang der Linguistinnen und Linguisten mit den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Untersuchungsmethode koennen die Aufsatze auch Studierenden, die sich mit Fragen der Wahrnehmungsdialektologie beschaftigen, einen wertvollen Orientierungspunkt bei der Wahl einer zielfuhrenden Untersuchungsmethode liefern. Kai Soltmann in: ZDL 85.3 (2018), 365-368 Tatsachlich hat das nun abgeschlossene DFG-Projekt die Forschung im Bereich der Wahrnehmungsdialektologie des deutschen Sprachraums ein deutliches Stuck weiter gebracht. Durch die Fokussierung auf den Kern der Wahrnehmungsdialektologie wurden zahlreiche Erkenntnisse hinsichtlich Umfang und Ausgestaltung von linguistischem Laienwissen gewonnen. Insbesondere die Berucksichtigung sozialer Kategorien wie Herkunft und Gender, die bisher haufig vernachlassigt wurden, koennen fur weitere Forschungen eine Grundlage bieten. [...] Durch den reflektierten Umgang der Linguistinnen und Linguisten mit den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Untersuchungsmethode koennen die Aufsatze auch Studierenden, die sich mit Fragen der Wahrnehmungsdialektologie beschaftigen, einen wertvollen Orientierungspunkt bei der Wahl einer zielfuhrenden Untersuchungsmethode liefern. Kai Soltmann in: ZDL 85.3 (2018), 365-368 Author InformationMarkus Hundt and Saskia Schröder, University of Kiel, Germany; Nicole Palliwoda, University of Siegen, Germany. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |