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OverviewEine zentrale Frage der konfessionellen Debatten des 16./17. Jahrhunderts war, ob die protestantische oder die katholische Lehre in der Tradition des apostolisch legitimierten fruhen Christentums stand. Auf der Suche nach Antworten wuchs das Interesse an der Kirchengeschichte. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts versuchten Autoren umfangreicher kirchenhistorischer Werke nachzuweisen, dass ihre Lehre keinerlei Neuerungen enthalte. So ruckte die byzantinische Kirchengeschichte in den Fokus und damit die Kirche, die das Neue Testament immer im griechischen Original gelesen hat. Friederike Hoyer untersucht exemplarisch, wie sich die konfessionell bedingten Argumentationslinien auf die Rekonstruktion der Vergangenheit der Orthodoxie auswirkten. Es wird deutlich, dass deren Einbeziehung in den interkonfessionellen Diskurs das Interesse an byzantinischer Literatur und Geschichte nordlich der Alpen entfachte. Jedoch zeigt sich, dass dies nicht zu einer Verdrangung von Stereotypen und nicht verifizierten, aus dem Mittelalter tradierten Informationen fuhrte. Full Product DetailsAuthor: Friederike HoyerPublisher: Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH Imprint: Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH Weight: 4.295kg ISBN: 9783515133678ISBN 10: 3515133674 Pages: 246 Publication Date: 01 November 2022 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor Information"Friederike Hoyer studierte Klassische Philologie und Byzantinistik an der Universitat Leipzig. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Graduiertenkolleg ""Interkonfessionalitat in der Fruhen Neuzeit"" der Universitat Hamburg tatig, wo sie 2021 im Fach Byzantinistik promoviert wurde." Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |