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OverviewSeit Parmenides gehört die Frage, wie man auf etwas intentional „gerichtet“ sein kann, das nicht existiert, zu den Rätseln der Philosophie. Gemäß einer Lesart besteht das Rätsel darin, ob Intentionalität eine Relation ist. Ist dem aber so und gehört es zur Natur einer Relation, nur zwischen Existierendem bestehen zu können, wie kann es dann eine „intentionale Relation“ zwischen einer Entität und einer Non‑Entität geben? Muss man, wie etwa Meinong, einen eigenen Status für jedes intentionale Objekt einführen? Oder sollte man eher die Idee aufgeben, Intentionalität sei eine Relation? In diesem Buch wird das Problem der Nicht‑Existenz im Kontext dieser Fragen verortet und zum Ausgangspunkt einer Untersuchung von Husserls Phänomenologie bewusster Intentionalität gemacht. So werden z. B. Husserls Deutung von Urteilen über Nicht-Seiendes als Urteile „unter Assumption“ und seine Analyse der freien Phantasie untersucht. Husserl wird insgesamt als Nicht‑Relationalist gedeutet, der sich als systematisch anschlussfähig an zeitgenössische nicht‑relationale Theorien erweist. Full Product DetailsAuthor: Christopher ErhardPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Volume: 118 Dimensions: Width: 15.00cm , Height: 3.10cm , Length: 23.00cm Weight: 1.046kg ISBN: 9783110554533ISBN 10: 3110554534 Pages: 612 Publication Date: 26 June 2017 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationChristopher Erhard, University of Munich, Germany. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |