Denken: Informationsverarbeitung, mathematische Modelle und Computersimulation

Author:   Ralf E. Schäfer
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
ISBN:  

9783540157243


Pages:   272
Publication Date:   01 August 1985
Format:   Paperback
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Denken: Informationsverarbeitung, mathematische Modelle und Computersimulation


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Overview

Mit der vorliegenden Schri ft werden mindestens drei verschiedene liele verfolgt. lunachst soll eine EinfUhrung in wesentliche Aspekte der derzeitigen Denkpsychologie gegeben werden. Seit der kognitiven Neube sinnung der Psychologie gegen Mitte der 5Der Jahre, hat auf einigen Gebieten dieser Wissenschaft eine sehr rapide Entwicklung eingesetzt, die unvermindert anhalt. Dabei w-urden teilweise Anregungen aufgenom men, oder auch wieder entdeckt, die schon vor Jahrzehnten (z. B. Selz, 1913,1922) oder gar einem Jahrhundert (Donders, 1968/9) fo.rmuliert worden waren. Dank der enormen Wei terentwi ckl ung der Formalwissen schaften, Mathematik, Statistik, Informatik, urn nur einige zu nennen, konnten einige der alten und viele neue Konzepte auf ganz anderem Niveau entwickelt werden. Es wurde ein nie gekanntes Ausma(3 an Prazi sion und Formalisierung erreicht. Diese Entwicklung i t keineswegs abgeschlossen, ja, sie hat soeben erst richtig begonnen! Dies in Um rissen darzulegen ist das erste liel: Dabei werden nicht nur verschie dene Ansatze dargestellt, sondern auch deren phi losophischer und er kenntnistheoretischer Hintergrund umrissen. Die Darstellung strebt keine Ausgewogenheit oder gar Vollstandigkeit an, vielmehr werden deu deutli ch Schwerpunkte gesetzt. Neben dieser unverblilmt theoretischen Ausrichtung gibt es eine wei tere lielsetzung, die man als learning-by-doing kennzeichnen konnte. Es werden zahlreiche Denkprobleme angegeben, die der Leser selbst liisen sollte, bevor er die Ergebnisse entsprechender Untersuchungen rezi pi ert. Di ese ei gene Denkarbei t kann zwei erlei bewi rken. t: rstens kann man dabei seine eigenen Denkanstrengungen verfolgen (z. B. indem man sich Notizen macht und so erste Verhaltensdaten gewinnt).""

Full Product Details

Author:   Ralf E. Schäfer
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Dimensions:   Width: 13.30cm , Height: 1.50cm , Length: 20.30cm
Weight:   0.330kg
ISBN:  

9783540157243


ISBN 10:   3540157247
Pages:   272
Publication Date:   01 August 1985
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
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Language:   German

Table of Contents

I - Grundlagen.- 1: Einfuhrung.- 1.1. Begriffsbestimmung, Gegenstand und Methoden der Denkpsychologie.- 1.1.1. Definition von Denken .- 1.1.2. Gegenstand der Denkpsychologie.- 1.1.3. Methoden der Denkpsychologie.- 1.2. Zur Geschichte der Denkpsychologie.- 1.2.1. Die Wurzburger Schule.- 1.2.2. Die Gestaltpsychologie.- 1.2.3. Der Behaviorismus.- 1.3. Weitere Lekture.- 2: Kognitive Psychologie und Informationsverarbeitung.- 2.1. Begriffsbestimmung.- 2.2. Zur Geschichte der kognitiven Psychologie.- 2.3. Kognitive Psychologie, Informationsverarbeitung und der Computer.- 2.4. Elemente eines Informationsverarbeitungs-Systems.- 2.5. Zusammenhang zwischen Informationsverarbeitung und Gedachtnis: Ein Beispiel fur die Arbeitsweise eines IPS.- 2.6. Formale Darstellung von Informationsverarbeitungs-Systemen (IPS).- 2.6.1. Definition eines IPS.- 2.6.2. Symbole und Symbolstrukturen.- 2.7. Wei tere Lekture.- II - Denken Als Problemloesen.- 3: Einfuhrung in die Problemloesung.- 3.1. Grundbegriffe.- 3.2. Problemzustande und Zustand-Handlungsbaume.- 3.3. Formale Kennzeichnung von Problemen und Problemloesungen.- 3.4. Weitere Lekture.- 4: Anordnungsproblerne.- 4.1. Anordnungsprobleme am Beispiel Geheimalgebra .- 4.1.1. Ein verbales Protokoll zu DONALD + GERALD.- 4.1.2. Analyse des verbalen Protokolls.- 4.1.3. Analyse des verbalen Protokolls: Der Problemloese-Graph.- 4.1.4. Loesung des DONALD + GERALD Problems.- 4.1.5. Augenbewegungsprotokoll als Erganzung zum verbalen Protokoll.- 4.1.6. Simulation des ProblemlOEse-Verhaltens.- 4.1.7. Validierung des Problemloese-Graphen und des Simulationsmode11s.- 4.1.8. Allgemeine Kennzeichnung des Informationsverarbeitungs-Ansatzes von Newell, Simon u.a..- 4.1.9. Kritische Anmerkungen.- 4.2. Einige Prinzipien beim Loesen von Anordnungsprob1emen.- 4.3. Weitere Lekture.- 5: Transformationsprobleme.- 5.1. Das Wasserglas-Problem.- 5.2. Der Turm von Hanoi.- 5.3. Das Hobbits-und-Orcs, bzw. Missionare-und-Kanniba1en Problem.- 5.3.1. Formale Darstellung des Hobbits-und-Orcs Problem: Der Suchgraph.- 5.3.2. Experimentelles Vorgehen in der Untersuchung von Thomas.- 5.3.3. Einige Ergebnisse der Untersuchung von Thomas.- 5.3.4. UEberlegungen zu den psychischen Zustanden.- 5.4. Einige psychische Voraussetzungen beim Loesen von Transformationsproblemen.- 5.5. Weitere Lekture.- Anhang 5.1.: Ableitung der Anzahl kognitiver Zustande aus Reaktionszeiten.- Anhang 5.2.: Zur Exponentialvertei1ung.- 6: Induktion: Analoges Denken.- 6.1. Analoges Denken und der Analogieschluss.- 6.2. Ein AEhnlichkeitsmodell analogen Denkens.- 6.3. Geometrische Analogien.- 6.4. Eine Komponenten-Theorie analogen Denkens.- 6.5. Funktionales Denken - Analogien in der Alltagssprache.- 6.6. Wei tere Lekture.- Anhang 6.1.: AEhnlichkeit, Distanz und raumliche Darstellung.- 7: Am Beispiel Lohhausen: uber das Verhalten in komplexen Problembereichen.- 7.1. Lohhausen: Das Scenario.- 7.2. Lohhausen: Fragestellungen.- 7.3. Lohhausen: Einige Ergebnisse.- 7.3.1. Gute der Problemloesungen.- 7.3.2. Denkprozesse.- 7.3.3. Prob1emloesekompetenz, Intelligenz und Personlichkeitsmerkmale.- 7.4. Weitere Lekture.- III - Das Lernen Von Begriffen.- 8: Grundlagen des Begrifflernens.- 8. 1. Einfuhrung.- 8.2. Begriffsbilden versus Begrifflernen.- 8.3. Experimentelle Vorgehensweise bei der Stimulusvorgabe.- 8.4. Formale Kennzeichnung der Stimuli.- 8.5. Begriffsregeln.- 8.6. Informationsverarbeitungs-Prozesse beim Konzepterwerb.- 8.7. Wei tere Lekture.- 9: Strategien beim Begrifferwerb.- 9.1. Zum Strategiebegriff.- 9.2. Strategieformen.- 9.2.1. Strategien beim Seiektions verfahren.- 9.2.2. Strategien beim Rezeptions verfahren.- 9.3. Strategien als Entscheidungsbaume.- 9.4. Weitere Lekture.- 10: Determinanten der Schwierigkeit von Begriffen.- 10. 1. Komplexitat.- 10.2. Salience.- 10.3. Cognitive Strain.- 10.4. Problemisomorphismen.- 10.5. Art der Kontingenz.- 10.6. Ein Modell fur die Vorhersage der Schwierigkeit binarer Begriffsregel.- 10.7. Weitere Lekture.- 11: Theorien und Modelle des Begrifflernens.- 11.1. Begrifflernen: Inkrementell oder Alles-oder-Nichts?.- 11.2. Zur Geschichte der Theoriebildung und Versuchen, zwischen den rivalisierenden Ansatzen zu trennen.- 11.2.1. Anfange einer H-Theorie.- 11.2.2. Die Reaktion des Behaviorismus.- 11.2.3. Mathematische Modellbi1dung im Rahmen der behavioristisehen Konditionierungstheorie.- 11.2.4. Neubeginn der H-Theorie.- 11.2.5. Mathematische,Modellbi1dung im Rahmen der kognitiven oder H-Theorie.- 11.3. Analyse eindimensionaler Konzepte aus der Sicht der H-Theorie.- 11.4. Ein Markoff-Modell fur eindimensionale Konzepte.- 11.5. Ein Informationsverarbeitungs-Analogon zum stochastischen Modell.- 11.6. Weitere Lekture.- 12: Einige neuere Tendenzen beim Begriffslernen.- 12.1. Naturliche versus artifizielle Begriffe.- 12.2. Welcher Natur sind naturliche Begriffe oder Kategorien?.- 12.3. Sind einige Begriffe grundlegender als andere?.- 12.4. Sind Begriffe holistische Entitaten, oder koennen sie in Elemente dekomponiert werden?.- 12.5. uber die Natur der Attribute.- 12.6. Schlussbemerkung.- 12.7. Weitere Lekture.- IV - Theoretischer Teil.- 13: Prinzipien und Strategien beim Problemloesen.- 13.1. Methoden: Algorithmen und Heuristiken.- 13.1.1. Algorithmen.- 13.1.2. Heuristiken.- 13.2. Heuristische Strategien bei Denkprozessen.- 13.2.1. Backward Search.- 13.2.2. Dekomponieren in Teilziele.- 13.3. Einige allgemeine Heuristiken.- 13.3.1. Generi ere-und-Teste.- 13.3.2. Hypothsize-and-Match..- 13.4. Weitere Lekture.- Anhang 13.1.: Die Generi ere-und-Teste Heuristik.- 14: Elemente einer In formationsverarbeitungs-Theorie des Denkens.- 14.1. Das Informationsverarbeitungs-System (IPS).- 14.1.1. Das Langzeit-Gedachtnis.- 14.1.2. Das Kurzzeit-Gedachtnis.- 14.1.3. Elementare Prozesse.- 14.1.4. Externe Gedachtnisse.- 14.1.5. Art und Aufbau der Programme.- 14.1.6. Ziel-ahnlieher Charakter des Programms.- 14.2. Aufgabenwelt und Problemraum.- 14.3. Entstehung des Prob1emraumes.- 14.4. Programme und Simulation.- 14.4.1. Warum Simulation?.- 14.4.2. Informationsquellen zum Erstellen eines Programms.- 14.4.3. Anmerkungen zur Interpretation von Protokolldaten.- 14.5. Moegliche Erweiterungen der Newell-Si mon-Theorie.- 14.6. Weitere Lekture..- 15: Vergleich einiger Ansatze zu einer Theoriedes Denkens.- 15.1. Formale Theorien uber Denkprozesse.- 15.2. Vergleich der theoretischen Ansatze.- 15.2.1. Einfachheit und Sparsamkeit versus Komplexitat und Vollstandigkeit.- 15.2.2. Falsifizierbarkeit.- 15.2.3. Bewertung von Denkmodellen auf diesen Kriterien.- 15.2.4. Weitere Kriterien.- 15.2.5. Phi1osophische Grundhaltung.- 15.3. Anmerkungen zu formalen Modelllen im allgemeinen.- 15.4. Kritikan der akademischen Denkforschung.- 15.5. Weitere Lekture.- Anhange.- Anhang 1: Anmerkungen zur Denkentwicklung.- Anhang 2: Anmerkungen zur Kreativitat.- Anhang 3: Kunstliche Intelligenz.- Register.- Autorenregister.

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