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OverviewDie Legitimität des modernen Verfassungsstaates speist sich aus der Idee der Demokratie. In historischer Hinsicht stellt er sich in die Tradition der gesellschaftsvertraglichen Theorien der Aufklärung sowie der revolutionären gesellschaftlichen und staatlichen Umbrüche in Nordamerika und in Frankreich am Ende des 18. Jahrhunderts. Eine nähere Betrachtung zeigt jedoch, dass der Begriff der 'Demokratie' bis weit in das 19. Jahrhundert negativ konnotiert war und daher bei der Herausbildung moderner verfassungsstaatlicher Strukturen praktisch keine Rolle spielte. Zentral war zunächst vielmehr der Begriff der 'Republik', der dann sukzessive von der Idee der Demokratie verdrängt wurde. Marc André Wiegand untersucht, wie es zu diesem begrifflichen Wandel kam und welche normativen Schlüsse aus ihm gezogen werden können. Full Product DetailsAuthor: Marc André WiegandPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Volume: 14 Weight: 0.265kg ISBN: 9783161551208ISBN 10: 3161551206 Pages: 166 Publication Date: 17 January 2017 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationGeboren 1973; Studium der Rechtswissenschaft sowie der Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie an der Universität Leipzig; 1998 Erstes Juristisches Staatsexamen; wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig; Referendariat; 2003 Promotion; 2004 Zweites Juristisches Staatsexamen; 2005 Assistenzprofessor an der Tohoku-Universität Sendai (Japan); seit 2005 Referent im Bundesministerium des Innern; seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht, Habilitand an der Universität Leipzig. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |