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OverviewDas Verbot der geltungserhaltenden Reduktion erscheint als ein unumstößliches Rechtsprinzip. Gleichwohl wird gegenwärtig vor allem im Arbeitsrecht darüber nachgedacht, ob es hiervon Ausnahmen geben soll. Katharina Uffmann stellt die Frage nach der Überzeugungskraft des Verbotsdogmas für das gesamte Zivilrecht. Sie zeigt auf, dass das mit Präventions- und Transparenzerwägungen bloß vordergründig bestechend fundierte Dogma häufig zu keinen sachgerechten Ergebnissen führt und dass mit den Argumentationsfiguren des blue-pencil-tests und der ergänzenden Vertragsauslegung dessen Konsequenzen erheblich abgemildert werden. Als Ursache der Reduktionsfeindlichkeit macht die Autorin unzutreffende begriffliche und methodische Vorverständnisse aus. Sie plädiert daher für die Aufgabe des Verbotsdogmas und rechtfertigt eine richterliche, auf einen angemessenen Interessenausgleich abzielende Ersatzregelbildung mit der Befugnis der Gerichte zur Rechtsfortbildung. Full Product DetailsAuthor: Katharina UffmannPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Volume: 4 Weight: 0.644kg ISBN: 9783161503184ISBN 10: 316150318 Pages: 334 Publication Date: 08 March 2010 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationGeboren 1979; Studium der Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung in Bayreuth; Referendariat; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits-, Steuer- und Sozialrecht der Universität Bayreuth; 2009 Promotion; 2014 Habilitation; derzeit Inhaberin des WIFU-Stiftungslehrstuhls für Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht und Recht der Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |