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Im Fall des Unm glichwerdens der Leistung gew hren zahlreiche Rechtsordnungen Europas dem Gl ubiger Anspruch auf ein ""stellvertretendes Commodum,"" das der Schuldner anstelle des Leistungsgegenstandes erlangt hat. Auch in sterreich wird dieses, etwa f r Versicherungs- und Schadenersatzleistungen praktisch bedeutsame Institut von Rechtsprechung und Lehre anerkannt. Diese Arbeit entwickelt hief r eine dogmatische Begr ndung mit der f r die Rechtsanwendung notwendigen Trennsch rfe. Ihr erster Teil ermittelt den Grundgedanken der Ersatzherausgabe im deutschen Rechtskreis, insbesondere anhand 281 deutsches BGB, mit vergleichendem Blick auf das anglo-amerikanische sowie das franz sische Recht. Darauf aufbauend werden, f r das sterreichische Recht erstmals in monographischer Tiefe, die einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen untersucht. Weitere Schwerpunkte bilden die Verpflichtung zur Herausgabe eines Commodum ex negotiatione beim Doppelverkauf, ferner die Problematik der Drittschadensliquidation, die Ersatzherausgabe bei anf nglichen Leistungshindernissen sowie ihr Verh ltnis zur Sachm ngelgew hrleistung.

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9783211833568

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