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OverviewGruppenschützende Rechte für Minderheiten und indigene Völker existieren im modernen Völkerrecht neben individuellen Menschenrechten. Konflikte zwischen diesen Arten von Rechten stellen ein Grundproblem kulturell pluraler Gesellschaften dar. Diesen Konflikten und dem dahinter stehenden Spannungsverhältnis zwischen Gruppenschutz und Individualschutz geht die Arbeit nach. Sie beginnt mit einer Bestandsaufnahme gruppenschützender Rechte für Minderheiten und indigene Völker im Völkerrecht und untersucht sodann das Spannungsverhältnis in rechtsphilosophischer und rechtsvergleichender Perspektive. Darauf aufbauend zeigt die Arbeit Wege auf, wie das Völkerrecht trotz der grundsätzlichen Dichotomie zwischen Gruppen- und Individualschutz weiterentwickelt werden kann, um im Einzelfall für einen angemessenen Ausgleich zwischen individuellen Menschenrechten und gruppenschützenden Rechten zu sorgen. Full Product DetailsAuthor: Nicola WenzelPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Edition: 2008 ed. Volume: 191 Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 4.20cm , Length: 23.50cm Weight: 2.480kg ISBN: 9783540747208ISBN 10: 3540747206 Pages: 648 Publication Date: 10 October 2007 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In Print ![]() This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsDie Koexistenz von gruppenschützenden Rechten für Minderheiten und indigene Völker mit individuellen Menschenrechten im modernen Völkerrecht.- Die Herausbildung gruppenschützender Rechte für Minderheiten und indigene Völker als Antwort des modernen Völkerrechts auf die Herausforderungen pluralistischer Gesellschaften.- Die Autonomie von Minderheiten und indigenen Völkern als stärkste Form des Gruppenschutzes.- Das Spannungsverhältnis zwischen völkerrechtlichem Gruppenschutz und individuellen Menschenrechten.- Einbettung von gruppenschützenden Rechten für Minderheiten und indigene Völker in die liberale Ethik durch eine Politik des Multikulturalismus.- Liberale Ethik und konstitutive kulturelle Gruppen.- Die moralische Begründung von gruppenschützenden Rechten.- Das Spannungsverhältnis zwischen Autonomierechten und Individualrechten als Problem der nationalen Rechtsordnung — Rechtsvergleichende Untersuchung.- Die indianischen Stämme in den Vereinigten Staaten von Amerika.- Die französischsprachige Minderheit in Kanada.- Rechtsvergleichende Betrachtung und Ausblick.- Das Spannungsverhältnis zwischen gruppenschützenden Rechten und Individualrechten als Problem der internationalen Rechtsordnung.- Das Spannungsverhältnis zwischen gruppenschützenden Rechten und Individualrechten aus dem Blickwinkel des völkerrechtlichen Systems zum Schutz der Menschenrechte.- Das Spannungsverhältnis zwischen gruppenschützenden Rechten und Individualrechten aus dem Blickwinkel völkerrechtlicher Instrumente zum Schutz von Minderheiten und indigenen Völkern.- Gesamtbild des völkerrechtlichen Ansatzes im Umgang mit dem Spannungsverhältnis zwischen gruppenschützenden Rechten und Individualrechten sowie Lösungen de lege Ferenda.- Ergebnisse der Arbeit.- Summary.Reviews<p>Aus den Rezensionen: <p><p> Der hier gew hlte interdisziplin re Ansatz erscheint schon deshalb sinnvoll, weil sich die behandelten Probleme nicht allein durch das Recht regeln lassen. Insgesamt kann die zum Nachdenken anregende Arbeit als ein Pl doyer f r Gruppenrechte von indigenen V lkern und nationalen Minderheiten und, im Fall eines Konflikts mit individuellen Menschenrechten, f r einen angemessenen Ausgleich zwischen beiden verstanden werden. Mit dieser umfangreichen Arbeit hat die Verfasserin einen beachtenswerten Beitrag f r ein in der Literatur bislang wenig im Vordergrund stehendes Problem geleistet. (PD Dr. Carmen Thiele, in: Archiv des V lkerrechts, 2008, Vol. 46, Issue 4, S.529 ff.) Aus den Rezensionen: Der hier gew hlte interdisziplin re Ansatz erscheint schon deshalb sinnvoll, weil sich die behandelten Probleme nicht allein durch das Recht regeln lassen. Insgesamt kann die zum Nachdenken anregende Arbeit als ein Pl doyer f r Gruppenrechte von indigenen V lkern und nationalen Minderheiten und, im Fall eines Konflikts mit individuellen Menschenrechten, f r einen angemessenen Ausgleich zwischen beiden verstanden werden. Mit dieser umfangreichen Arbeit hat die Verfasserin einen beachtenswerten Beitrag f r ein in der Literatur bislang wenig im Vordergrund stehendes Problem geleistet. (PD Dr. Carmen Thiele, in: Archiv des V lkerrechts, 2008, Vol. 46, Issue 4, S.529 ff.) Aus den Rezensionen: Der hier gewahlte interdisziplinare Ansatz erscheint schon deshalb sinnvoll, weil sich die behandelten Probleme nicht allein durch das Recht regeln lassen. Insgesamt kann die zum Nachdenken anregende Arbeit als ein Pladoyer fur Gruppenrechte von indigenen Volkern und nationalen Minderheiten und, im Fall eines Konflikts mit individuellen Menschenrechten, fur einen angemessenen Ausgleich zwischen beiden verstanden werden. Mit dieser umfangreichen Arbeit hat die Verfasserin einen beachtenswerten Beitrag fur ein in der Literatur bislang wenig im Vordergrund stehendes Problem geleistet. (PD Dr. Carmen Thiele, in: Archiv des Volkerrechts, 2008, Vol. 46, Issue 4, S.529 ff.) 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