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OverviewEnglish summary: In civil associations there are complex legal relations between the association and its members as well as between the individual members. If there is a dispute involving these legal relations, such as for example about the payment of membership fees or expulsion from the association, the dispute will have to be settled in court in a two-party lawsuit. In addition to the association members involved, there is often a third group of members who do not wish to be a part of the legal dispute or are opposed to any legal proceedings concerning the issue under dispute. Against this backdrop and using trading companies as an example, Martin Schwab has developed models for allocating the roles to the various parties in internal disputes within the association, models which do justice to the existing requirements. German description: In privatrechtlichen Verbanden bestehen komplexe Rechtsbeziehungen zwischen Verband und Mitglied ebenso wie zwischen den einzelnen Mitgliedern. Typischerweise sind an solchen Rechtsbeziehungen des Verbandsinnenverhaltnisses mehr als zwei Personen beteiligt. Entsteht uber diese Rechtsbeziehungen Streit - etwa uber die Einforderung von Beitragen, uber die Rechtmassigkeit von Mitgliedsbeschlussen, uber die Feststellung der Verbandsmitgliedschaft oder uber den Ausschluss aus dem Verband -, so muss die gerichtliche Auseinandersetzung hieruber in einem Zivilprozess bewaltigt werden, der von der ZPO als Zweiparteienprozess konzipiert ist, also nur das bipolare Prozessrechtsverhaltnis zwischen Klager und Beklagtem kennt. Neben den Verbandsmitgliedern, welche die Auseinandersetzung aktiv betreiben, und denen, gegen die sie sich richtet, steht dabei haufig eine dritte Gruppe von Mitgliedern, die sich an dem Rechtsstreit nicht beteiligen wollen oder sich uberhaupt gegen jegliches gerichtliche Verfahren uber die streitige Frage wenden. Vor diesem Hintergrund entwickelt Martin Schwab auf der Basis des geltenden Rechts Modelle fur die Verteilung der Parteirollen in verbandsinternen Konflikten (und zwar exemplarisch anhand der Handelsgesellschaften), die den bestehenden Desideraten gerecht werden: Wo ein vorrangiges Verbandsinteresse die Rechtsverfolgung gebietet, darf diese nicht durch die Obstruktion einzelner Mitglieder verhindert werden. Die Auseinandersetzung muss nach Moglichkeit in einem einzigen Prozess in der Weise beigelegt werden, dass das rechtskraftige Urteil fur und gegen alle Verbandsmitglieder und -organe sowie gegen den Verband selbst wirkt. Alle Verbandsmitglieder mussen ihre materialrechtlich begrundeten Mitspracherechte auch im Prozess zur Geltung bringen konnen; ihnen darf eine Prozessbeteiligung aber nicht aufgezwungen werden. Full Product DetailsAuthor: Martin SchwabPublisher: JCB Mohr (Paul Siebeck) Imprint: JCB Mohr (Paul Siebeck) Volume: 95 Weight: 1.207kg ISBN: 9783161481994ISBN 10: 3161481992 Pages: 786 Publication Date: 31 December 2005 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: To order Stock availability from the supplier is unknown. We will order it for you and ship this item to you once it is received by us. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationMartin Schwab, Geboren 1967; Studium der Rechtswissenschaften in Regensburg und Heidelberg; 1997 Promotion; 2002 Habilitation; derzeit Privatdozent an der Universitat Heidelberg. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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