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OverviewDas Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) hat Kerstin von Lingen den Czempiel-Preis für die beste postdoktorale Monografie aus der Friedensforschung verliehen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des HSFK. Transnationale Debatten unter Juristen haben das humanitäre Völkerrecht entscheidend geformt. Die Zivilisierung von Kriegsgewalt stand seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Zentrum und gipfelte im Konzept von ""Crimes against Humanity"", das im Internationalen Militärtribunal von Nürnberg erstmals zum Tatbestand erhoben wurde. Kerstin von Lingen zeichnet diesen Weg nach - von den frühen völkerrechtlichen Debatten unter Juristen über die Haager Friedenskonferenzen und die Verhandlungen von Versailles nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Angesichts immer höherer Opferzahlen und ansteigender Massengewalt gegen Zivilisten wirkte der Zweite Weltkrieg wie ein Katalysator: Das Konzept ""Crimes against Humanity"" wurde in London in Gremien geschärft, deren Akten für dieses Buch erstmals ausgewertet wurden. ""Crimes against Humanity"" wurde nach 1945 neben dem Genozid-Vorwurf zum wichtigsten juristischen Werkzeug unserer Zeit, um Massengewalt gegen Zivilisten zu ahnden. Full Product DetailsAuthor: Kerstin Von Lingen , Kerstin Von LingenPublisher: Brill Schoningh Imprint: Brill Schoningh Volume: 102 Weight: 8.296kg ISBN: 9783506787750ISBN 10: 3506787756 Publication Date: 10 August 2018 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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