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OverviewIn der Renaissance wurde Florenz zu einem wichtigen Akteur auf der machtpolitischen Bühne Italiens. Die Medici stiegen von einer Bankiersfamilie zu Herren der Stadt auf. Sie flochten enge Verbindungen zu den italienischen Fürsten und besonders zu den condottieri, den schillernden Spielern auf einem Gewaltmarkt, dessen Gefahren privatisierter Kriegführung durch die zwischenstaatlichen, von Bankiers, Juristen und Diplo-maten getragenen Beziehungen eingedämmt wurden. Über diese Netzwerke zwischen Krieg und Geschäft sicherten sich die Medici nicht nur die Macht, über sie verbreitete sich auch die Kultur der Renaissance. Am Beispiel der Außenverflechtungen Florenz' unter Cosimo de' Medici dem Alten (1389-1464) zeigt Lang, wie eine Gruppe von Mittels-männern, Agenten und Maklern das prekäre Staatengefüge Italiens stabilisierte. Diplomatische und militärische Außenpolitik erweisen sich dabei, im Sinne von Machiavelli, als personell und institutionell un-trennbar Full Product DetailsAuthor: Heinrich LangPublisher: Brill Schoningh Imprint: Brill Schoningh Weight: 9.525kg ISBN: 9783506765970ISBN 10: 3506765973 Publication Date: 09 December 2009 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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