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OverviewEnglish summary: Byzantine luxury items have been neglected in research for a long time, despite the legendary reputation they held as early as the Middle Ages. This volume analyzes the gold, silver and bronze ornaments of the 9th to early 13th Centuries in an interdisciplinary study. An illustrated catalog presents some 170 dated objects, which are placed into a broader context through hundreds of comparative examples and the inclusion of visual and written sources. The four Hort and numerous individual finds are examined in terms of materials and techniques, typology and iconography, style and ownership, and application and function. This provides not only insight into areas of everyday life, but, especially in the gold jewelry from the Preslav treasure, includes references to imperial regalia and representation, as well as diplomatic gift exchange in the Middle Ages. Overall, a solid foundation for the dating of context-less objects is provided. The book is indispensable for archaeologists, museum staff, and students and faculty in art history and archaeology. German text. German description: Byzantinische Luxusobjekte wurden trotz ihres bereits im Mittelalter legendaren Rufes in der Forschung lange Zeit vernachlassigt. Erstmals behandelt dieser Band nun den Gold-, Silber- und Bronzeschmuck des 9. bis fruehen 13. Jahrhunderts in einer Gesamtschau interdisziplinar. Ein bebilderter Katalog legt rund 170 datierte Objekte vor, die durch mehrere Hundert Vergleichsbeispiele sowie das Heranziehen von bildlichen und schriftlichen Quellen in einen grosseren Kontext gestellt werden. Die vier Hort- sowie zahlreiche Einzelfunde werden hinsichtlich der Materialien und Techniken, der Typologie und Ikonographie, des Stil sowie der Tragerschaft, Trageweise und Funktion untersucht. Dadurch erhalt man nicht nur einen Einblick in Bereiche des Alltags- und Hoflebens, sondern - vor allem durch den Goldschmuck aus dem Preslav-Schatz - auch Hinweise auf kaiserliche Insignien und Reprasentation sowie den diplomatischen Geschenke-Austausch im Mittelalter. Insgesamt ergibt sich ein solides Fundament fuer die Datierung von kontextlosen Objekten. Der Band ist fuer Archaologen, Museumsmitarbeiter sowie Studierende und Lehrende in Kunstgeschichte und Archaologie gleichermassen unentbehrlich. Full Product DetailsAuthor: Antje Bosselmann-Ruickbie , Antje BosselmannRuickbiePublisher: Dr Ludwig Reichert Imprint: Dr Ludwig Reichert Volume: 28 Dimensions: Width: 23.10cm , Height: 3.00cm , Length: 32.00cm Weight: 1.950kg ISBN: 9783895007170ISBN 10: 389500717 Pages: 352 Publication Date: 31 December 2011 Audience: College/higher education , Tertiary & Higher Education Format: Hardback Publisher's Status: Unspecified Availability: Out of stock ![]() Language: German Table of ContentsReviewsReview - German Byzantinische Luxusobjekte wurden trotz ihres bereits im Mittelalter legendaren Rufes in der Forschung lange Zeit vernachlassigt. Erstmals behandelt die Autorin nun den Gold-, Silber- und Bronzeschmuck des 9. bis fruhen 13. Jahrhunderts in einer Gesamtschau. Es sind Studien zum metallenen dekorativen Korperschmuck der mittelbyzantinischen Zeit anhand datierter Funde, Ein bebilderter Katalog legt rund 250 datierte Objekte vor, die durch mehrere Hundert Vergleichsbeispiele sowie das Heranziehen von bildlichen und schriftlichen Quellen in einen grosseren Kontext gestellt werden, .Vier Hort- sowie zahlreiche Einzelfunde werden hinsichtlich der Materialien, Techniken, Typologie und Ikonographie, des Stils sowie der Tragerschaft und der Trageweise untersucht. Ihre Funktion war vielseitig. Sie reflektierten den sozialen Status, konnten Insignien oder militarische Auszeichnung gewesen sein, daruber hinaus besassen sie religiose, apotropaische oder symbolische Bedeutung, Dadurch erhalt man nicht nur einen Einblick in Bereiche des Alltags- und Hoflebens, sondern - vor allem durch den Goldschmuck aus den Schatzfunden von Preslav, Thessaloniki und Kreta - auch Hinweise auf kaiserliche Insignien und Reprasentation sowie den diplomatischen Geschenk-Austausch im Mittelalter. Insgesamt ergibt sich ein solides Fundament fur die Datierung von kontextlosen Objekten. In: helvetia archaeologica. 43 (2012) Heft 170/171. """Review - German """"Byzantinische Luxusobjekte wurden trotz ihres bereits im Mittelalter legendaren Rufes in der Forschung lange Zeit vernachlassigt. Erstmals behandelt die Autorin nun den Gold-, Silber- und Bronzeschmuck des 9. bis fruhen 13. Jahrhunderts in einer Gesamtschau. Es sind Studien zum metallenen dekorativen Korperschmuck der mittelbyzantinischen Zeit anhand datierter Funde, Ein bebilderter Katalog legt rund 250 datierte Objekte vor, die durch mehrere Hundert Vergleichsbeispiele sowie das Heranziehen von bildlichen und schriftlichen Quellen in einen grosseren Kontext gestellt werden, .Vier Hort- sowie zahlreiche Einzelfunde werden hinsichtlich der Materialien, Techniken, Typologie und Ikonographie, des Stils sowie der Tragerschaft und der Trageweise untersucht. Ihre Funktion war vielseitig. Sie reflektierten den sozialen Status, konnten Insignien oder militarische Auszeichnung gewesen sein, daruber hinaus besassen sie religiose, apotropaische oder symbolische Bedeutung, Dadurch erhalt man nicht nur einen Einblick in Bereiche des Alltags- und Hoflebens, sondern - vor allem durch den Goldschmuck aus den Schatzfunden von Preslav, Thessaloniki und Kreta - auch Hinweise auf kaiserliche Insignien und Reprasentation sowie den diplomatischen Geschenk-Austausch im Mittelalter. Insgesamt ergibt sich ein solides Fundament fur die Datierung von kontextlosen Objekten.""""In: helvetia archaeologica. 43 (2012) Heft 170/171.""" Author InformationContributor Biography - German Dr. Antje Bosselmann-Ruickbie studierte Kunstgeschichte, Christliche Archaologie und Klassische Archaologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn. Seit 1996 hatte sie verschiedene Lehrauftrage an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn und der Johannes Gutenberg-Universitat Mainz inne und arbeitete an der Bundeskunsthalle in Bonn. 2007 schloss sie ihre Promotion mit einer Dissertation uber ""Byzantinischern Schmuck des 9. bis fruhen 13. Jahrhunderts. Untersuchungen zum metallenen dekorativen Korperschmuck der mittelbyzantinischen Zeit nach datierten Funden"" ab.Seit 2009 leitet sie des DFG-Projekts ""Datenbank-Dokumentation und Analyse spatbyzantinischer Goldschmiedearbeiten des 13. bis 15. Jahrhunderts"" und arbeitet derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Institut fur Kunstgeschichte, Arbeitsbereich Christliche Archaologie und Byzantinische Kunstgeschichte. Fur ihre Arbeit erhielt sie unter anderem den Juliana-Anicia-Preis des Vereins Spatantike Archaologie und Byzantinische Kunstgeschichte e.V., Munchen (2007) und den Dr.-Walther-Liebehenz-Preis 2008 der Dr.-Walther-Liebehenz-Stiftung, Gottingen. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |