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OverviewDie neuen Kriege sind asymmetrisch und dezentral. Das zeigt sich derzeit deutlich am sogenannten Krieg gegen den Terror . In diesem Konflikt zwischen dem postheroischen Westen und der Terrororganisation IS werden Bilder zu Waffen. Mit einer Asthetik des Schreckens zielt der IS darauf, die westliche Kollektivpsyche durch schockierende Fotos zu zermurben. Gleichzeitig rekrutiert er Anhanger mit bildlichen Reprasentationen von Heroisierung, Bruderschaft und totaler Okkupation. Der postheroische Westen dagegen zeigt keine Toten und Verletzten, sondern beabsichtigt die maximale Asthetisierung bei minimaler Darstellung von Leid. Die vorliegende Arbeit analysiert die ikonischen Strategien beider Parteien im Detail und verbindet so zwei Theoreme: die Asymmetrierung von Konflikten aus der aktuellen Kriegsforschung uber die neuen Kriege und den Iconic Turn als anthropologischen Wendepunkt aus den Kulturwissenschaften. Konsequent entwickelt die Autorin die Konzeption einer asthetischen Wende : Der Krieg der Bilder basiert auch auf einem Wandel im privaten Rezeptionsverhalten und dem medialen Sensationszwang. Die Arbeit zeigt die hier unbewusste Komplizenschaft der Medien mit beiden Kriegsakteuren auf und schliesst mit einem Pladoyer fur eine kritische Bildkompetenz. Full Product DetailsAuthor: Juliane Marie SchreiberPublisher: Tectum Imprint: Tectum Weight: 0.195kg ISBN: 9783828841956ISBN 10: 3828841953 Pages: 124 Publication Date: 10 September 2018 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |