|
![]() |
|||
|
||||
OverviewDie weiblichen Arbeitnehmer sind vom Einbruch auf dem Ar- beitsmarkt in Nordrhein-Westfalen und dem BeschaftigungsrUck- gang zwischen 1980 und 1984 weniger stark betroffen als die mannlichen; der Anteil der Frauen an den Beschaftigten steigt. Dies bedeutet nicht, daB die Frauen ihre schwache Wettbe- werbsposition verbessert und Segmentierungslinien auf dem Ar- bei tsmarkt durchbrochen hatten oder vor KUndi gungen besser geschUtzt sei en. Auch di e These von der geri ngeren Konjunk- turreagi bi 1 i tat der Frauenarbei tspl atze i st nur bedi ngt er- klarungskraftig. Vielmehr ist die Beschaftigungsentwicklung Resultat einer geschlechtsspezifischen Allokation der Be- schaftigten auf Wirtschaftszweige und Berufsbereiche. 1m Verarbeitenden Gewerbe und in den Fertigungsberufen sind die starksten Beschaftigungsverluste zu verzeichnen, von de- nen Frauen relativ deutlicher als Manner betroffen sind. Ver- arbeitendes Gewerbe und Fertigungsberufe sind jedoch fUr den Arbeitsmarkt der Frauen quantitativ von erheblich geringerem Gewicht als fUr den der Manner. Der absolute Schwerpunkt der Frauenerwerbstatigkeit liegt in den Wirtschaftszweigen des Dienstleistungssektors bzw. in den Dienstleistungsberufen, die nur einen schmal en Anteil der Mannerbeschaftigung auf sich vereinen. 1m Gegensatz zum Verarbeitenden Gewerbe und die Beschaft i gung im Dienstl- den Fertigungsberufen blieb stabi 1 und konnte teilweise sogar noch stungssektor relativ ausgedehnt werden. Full Product DetailsAuthor: Udo ScholtenPublisher: Springer Fachmedien Wiesbaden Imprint: Springer VS Edition: 1987 ed. Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 2.00cm , Length: 24.40cm Weight: 0.655kg ISBN: 9783531032207ISBN 10: 3531032208 Pages: 362 Publication Date: 01 January 1987 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In Print ![]() This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of Contents1. Einleitung.- 2. Strukturbildungen auf dem Arbeitsmarkt.- 3. Theoretische Modelle der Frauenerwerbstatigkeit und -arbeitslosigkeit.- 3.1. Der neoklassische Theorieansatz.- 3.2. Das Konzept des segmentierten Arbeitsmarktes.- 3.3. Der Geschlechtsrollenansatz.- 3.4. Der Alternativrollenansatz.- 3.5. Arbeitsmarktpolitische Implikationen und Konsequenzen der theoretischen Ansatze.- 4. Struktur und Entwicklung von Beschaftigung, Ausbildung und Arbeitslosigkeit.- 4.1. Weibliche Jugendliche beim UEbergang zwischen Ausbildung und Beschaftigung.- 4.2. Methodischer Rahmen.- 4.3. Erwerbstatigkeit, Beschaftigung und Wirtschaftsstruktur in Nordrhein-Westfalen.- 4.3.1. Weibliche Beschaftigte in Nordrhein-Westfalen nach Wirtschaftsabteilungen und -unterabteilungen.- 4.3.2. Frauenbeschaftigung im OEffentlichen Dienst.- 4.3.3. Beschaftigungsentwicklung nach Geschlecht und Altersgruppen in den Arbeitsamtsbezirken zwischen 1980 und 1984.- 4.3.4. Entwicklung von Beschaftigung und Ausbildung zwischen 1981 und 1984 nach Berufsabschnitten.- 4.3.5. Verteilung weiblicher Beschaftigter auf Leistungsgruppen.- 4.3.6. Zusammenfassung.- 4.4. Strukturen der Berufsausbildung.- 4.4.1. Betriebliche Berufsausbildung.- 4.4.2. Vollzeitschulische Berufsausbildung.- 4.4.2.1. Berufsvorbereitungsjahr.- 4.4.2.2. Berufsgrundschuljahr.- 4.4.2.3. Berufsfachschule.- 4.5. Arbeitslosigkeit.- 4.5.1. Quantitative Entwicklung der Arbeitslosigkeit.- 4.5.2. Regionale Aspekte.- 4.5.3. Strukturmerkmale der Arbeitslosigkeit.- 4.5.4. Arbeitslosigkeit an der Schwelle zwischen Berufsausbildung und Erwerbstatigkeit.- 5. Massnahmen zur Bekampfung der Jugendarbeitslosigkeit und zur Ausweitung des Ausbildungsstellenangebots.- 5.1. Bundesprogramm zur Foerderung der Berufsausbildung von benachteiligten Jugendlichen und Landesprogramm Nordrhein-Westfalen zur Schaffung zusatzlicher Ausbildungsplatze und zur Bekampfung der Jugendarbeitslosigkeit.- 5.2. Berufsvorbereitende Massnahmen im Bereich der Bundesanstalt fur Arbeit.- 5.3. Massnahmen zur Foerderung der beruflichen Bildung im Rahmen des AFG.- 5.4. Arbeitsbeschaffungsmassnahmen.- 6. Internationale Erfahrungen mit Programmen und Massnahmen zur Bekampfung der Arbeitslosigkeit weiblicher Jugendlicher.- 6.1. Schweden.- 6.2. Frankreich.- 6.3. Belgien.- 6.4. Massnahmen in weiteren Landern.- 7. Zusammenfassung.- 8. Schlussfolgerungen.- Tabellenanhang.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |