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Excerpt from Berichte UEber die Verhandlungen der Koeniglich Sachsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig, 1901, Vol. 53: Philologisch-Historische Classe Friedensgeld (bei den Franken fredus). Wo kein Konig ist, empfangt das Friedensgeld der Staat, (1. H. Das Friedensgeld fallt an keine Einzelpersoenlichkeit, sondern an alle, an das ganze Heer gemeinsam. Wo aber ein Koenig ist, empfangt das Friedens geld der Koenig allein. Der Koenig ist der Staat. In dem Koenig erscheint der Staat. In diesem Sinne gilt der Satz: l'etat c'est moi. In dem Koenige erscheint die Rechtsordnung, die Friedens ordnung. Ein Angriff auf den Frieden ist ein Angriff auf den Koenig. Alle anderen Angehoerigen des Gemeinwesens vertreten Sonderinteressen, wenn sie ihre persoenlichen Interessen geltend machen. Im Koenig allein fallt das Staatsinteresse mit dem per soenlichen Interesse 'zusammen. Das Staatsinteresse ist sein Interesse. Im Koenigtum gewinnt der Staatsgedanke persoenliche Macht. Der Koenig vertritt den Staat. Was dem Staat (der civitas) gebuhrt das Friedensgeld das gebuhrt darum, wo ein Koenig ist, dem Koenig. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.

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9780666874238

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