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Th. G. v. Hippel (1741-96), ein seinerzeit durchaus breit rezipierter Schriftsteller der Sp taufkl rung' und speziell dessen zweiter Roman Kreuz- und Querz ge des Ritters A. bis Z. (1793/94) steht heute abseits des (Kern-)Kanons und wird von der Forschung weitgehend vernachl ssigt. Ein wichtiger Schl ssel zum Verst ndnis dieses schwer zug nglichen Werks scheint in den vielen intertextuellen Bez gen zu liegen, von denen einige bereits festgemacht wurden. Mit dem Verh ltnis dieses Romans zum wohl dominantesten Referenztext - der Bibel - hat sich bisher aber kein Forscher befasst, obwohl Anspielungen auf und Zitate aus diesem Buch der B cher' unentwegt begegnen. D. Hippel geht daher daran, herauszufinden, ob dies wahllos geschieht oder ein bewusst eingesetztes Stilmittel des Romans darstellt, um ein konkretes, m glicherweise religionskritisches Anliegen zu formulieren. Ihm gelingt es, nicht nur letzteres definitiv nachzuweisen, sondern ber diesen Schl ssel eine neue Lesart des Romans vorzuschlagen, die nicht nur eine Rehabilitierung des Textes sondern auch des oft charakterlichen Verd chtigungen ausgesetzten Schriftstellers erm glichen k nnte.

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9783639296648

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