|
![]() |
|||
|
||||
Overview[E]inigen Unterricht bei Haydn genommen, aber nie etwas von ihm gelernt"" Ludwig van Beethovens Verhaltnis zu Joseph Haydn schien von Beginn an belastet. Entsprechend verstanden die meisten Zeitzeugen, Biographen und Musikhistoriographen des 19. Jahrhunderts Beethoven und Haydn als Oppositionspaar, wobei es je nach ideologischer oder musikpolitischer Position galt, fur den einen oder den anderen Partei zu ergreifen. Iris Eggenschwiler zeichnet in ihrer Dissertation die Rezeptionsgeschichte der musikhistorischen Konstellation Beethoven und Haydn nach und unterzieht sie einer umfassenden Neubewertung. Sie untersucht die Voraussetzungen und Hintergrunde des kurfurstlichen Beschlusses, den Hofmusiker Beethoven nach Wien zu entsenden, analysiert Beethovens in Wien revidierte Bonner Werke und Neukompositionen bis 1800 und beleuchtet die musikasthetische Debatte um Beethovens ""neuen Weg"" anhand der dritten Sinfonie ""Eroica"" und Haydns Londoner Sinfonien. Eine Detailstudie zur C-Dur-Messe op. 86 zeigt schliesslich, wie Beethoven versuchte, sich kunstlerisch von Haydn zu emanzipieren und sich zugleich, getrieben vom Anspruch auf Nachfolge, in den Kanon klassischer Meister einzuschreiben. Full Product DetailsAuthor: Iris EggenschwilerPublisher: Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH Imprint: Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH Weight: 0.313kg ISBN: 9783515134880ISBN 10: 3515134883 Pages: 418 Publication Date: 17 October 2023 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In Print ![]() This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |