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OverviewDie völkerrechtliche Regulierung des Waffenhandels war während der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ein zentrales Thema internationaler Abrüstungspolitik. Die Studie untersucht, warum das internationale Geschäft mit Rüstungsgütern zum Gegenstand gesellschaftlicher Debatten und internationaler Verhandlungen wurde, was die Regulierungsbemühungen und -forderungen über die internationale Politik des frühen 20. Jahrhunderts aussagen und inwiefern sie sie veränderten. Dabei nimmt sie die Regierungen sowohl der Großmächte als auch mindermächtiger Staaten, Experten beim Völkerbund, Friedensaktivist*innen und Gewerkschaften in den Blick. Sie zeigt, dass in den Auseinandersetzungen um Waffenhandelsregulierungen zweierlei verhandelt wurde: Erstens ging es darum, imperiale Hierarchien durchzusetzen, aufrechtzuerhalten oder infrage zu stellen. Zweitens ging es um das Machtgefüge in den Gesellschaften der industrialisierten Staaten, das sich im Zuge der imperialen Expansion veränderte. Der Aufstieg privater Rüstungsunternehmen fachte Debatten darüber an, wie kapitalistische Wertschöpfung die Gestaltung internationaler Politik prägte und welchen Einfluss sie auf Fragen nach Krieg und Frieden hatte. Full Product DetailsAuthor: Daniel StahlPublisher: de Gruyter Oldenbourg Imprint: de Gruyter Oldenbourg Volume: 59 Dimensions: Width: 15.60cm , Height: 2.90cm , Length: 23.40cm Weight: 0.862kg ISBN: 9783111239392ISBN 10: 311123939 Pages: 445 Publication Date: 16 December 2024 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationDaniel Stahl, Friedrich Alexander University, Erlangen-Nuremberg, Germany. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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