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OverviewDrei Dimensionen des Umgangs werden im Anschluss an Augustinus besprochen, 1.der Umgang mit den Dingen, 2.der Umgang mit der Zeit, 3.der Umgang mit den Menschen, mit uns selbst und mit anderen. Im Umgang mit den Dingen stellen wir fest, dass alle Dinge verganglich sind. Eine Fehlform zeigt im Hangen an Dingen als waren sie lebendige Wesen. Darin lasst sich eine Leere erkennen, denn das Ding steht stellvertretend zum Bezug zu anderen Menschen, der offenbar fehlt. Eine weitere Fehlform zeigt sich im Konsumwahn, dem der zweckmassige Konsum gegenubergestellt wird. Diese Fehlformen im Umgang mit den Dingen entstehen aus dem Verlust Schoepfer zu sein, Schoepfer, der sich in seinem Werk wiederfindet. Dieser Werkcharakter ging mit der modernen, industriellen, arbeitsteiligen Produktion verloren. Der Werkcharakter kann insofern wiedergewonnen werden, als wir anstelle eines handgreiflichen Werks Ziele setzen, die wir erreichen wollen, und die wir eigenverantwortlich anstreben. Die Zeit ist etwas, woruber ich irgendwie immer schon Bescheid weiss, weil ich tagtaglich damit umgehe, und doch nicht weiss, was sie ist. Zeit ist, so haben wir festgestellt, vergangene, gegenwartige und zukunftige, genauerhin vergangene Gegenwart, gegenwartige Gegenwart und zukunftige Gegenwart, denn die Vergangenheit gibt es nur als erinnerte Gegenwart, d.h. in unserem Erinnern wird eine Zeit gegenwartig, die nicht mehr ist, die Zukunft gibt es nur in unserem Planen als vorweggenommene, d.h. antizipierte Gegenwart, und nur die Gegenwart ist. Wir mussen uber das Verstehen der Zeit wegkommen von der Fixierung auf die mechanisch, mit der Uhr gemessenen Zeit, hin zu einer Zeit mit menschlicher Qualitat, d.h. einem Zeitverstandnis, das der menschlichen Erfahrung entspricht. Dies ist darin zu erreichen, dass der Mensch als Erlebender seine Zeit qualifiziert, und nicht die Zeit ihn. Der Umgang mit dem Menschen setzt die Kenntnis uber den Menschen voraus. So ist der Mensch der Fragende, der seine Umwelt tatig bearbeitet, also auf sie zugehen muss und sie verstehen will, wobei der Mensch darin nicht eins ist, sondern eine Dreiheit als Koerper, Geist und Seele, die in ihm widerstreiten, so wie im Menschen drei Krafte wirken, leben, wollen und wissen. Diese drei Krafte werden im Denken geeint, wobei unter dem Denken nicht nur das rationale, sondern auch das emotionale verstanden werden soll, das den Menschen erst ganz macht. Als Mensch strebe ich, und zwar letztendlich dorthin glucklich zu sein. Auf dem Weg gibt es vieles, was mich ablenken koennte, was der echten Erkenntnis im Wege steht. So versuchen wir die emotionale Leere des aufgeklarten Zeitalters durch Aberglauben zu fullen. Nehmen wir jedoch unsere Welterfahrung, unsere Erfahrung als uns selbst in der Welt, und unsere Ich-Erfahrung ernst, dann fuhrt uns das dorthin, dass die Leere nur im Bezug zum Anderen lebendig gefullt werden kann. Im personalen Bezug spielt die Sprache eine sehr zentrale Rolle, doch die wichtigste Voraussetzung ist die Liebe, die Liebe als aktive Achtung des Anderen. Erst wenn wir aktiv lieben, koennen wir uns Augustinus anschliessen, wenn er sagt, dass wir als Liebende tun sollen was wir wollen Full Product DetailsAuthor: Daniela NoitzPublisher: Createspace Independent Publishing Platform Imprint: Createspace Independent Publishing Platform Dimensions: Width: 12.70cm , Height: 0.70cm , Length: 20.30cm Weight: 0.141kg ISBN: 9781482306750ISBN 10: 1482306751 Pages: 136 Publication Date: 28 January 2013 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor Information24.05.1972 wurde ich geboren, in Moedling, nahe Wien - so gesehen habe ich es wohl nicht weit gebracht in meinem Leben. Ja, ich bin zur Schule gegangen, ganze 13 Jahre lang, mehr als notwendig und eigentlich anbefohlen. Aus der Zeit nahm ich mit, meine tiefe Aversion gegen Langeweile und Dummheit und meine Liebe zum Existenzialismus - eine nach wie vor sehr lebendige Beziehung. Universitat - dort verbrachte ich auch einige Jahre, mit Theologie und Germanistik, und fuhlte mich zum ersten Mal frei. Da bekam ich ein schlechtes Gewissen, denn schliesslich geht es ja nicht an, dass man im Leben bloss Spass hat. Deshalb nahm ich noch Wirtschaftspadagogik in meinen Facherkanon auf. Der dreieinige Gott. Schoepfer der Welt. Darstellung der Aussagen Jurgen Moltmanns - wissenschaftliche Abschlussarbeit zur Erreichung des Titels der Magistra der Theologie Im Antlitz des Anderen sein. Emmanuel Levinas und die Padagogik - wissenschaftliche Abschlussarbeit zur Erreichung des Titels der Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 29. August 1999 & 16. September 2001 geschahen die einschneidentsten Begegnungen meines Lebens, die erste persoenliche mit meinen Kindern. Sie haben mein Leben vom Kopf auf die Fusse gestellt. Viele probiert, manches verstanden, vieles offen gelassen, war es doch notwendig Geld zu verdienen. 1999-2011 habe ich gearbeitet, so richtig, in einem abhangigen Dienstverhaltnis, vor allem um keine komplizierte Antworten geben zu mussen, wenn ich nach meinem Beruf gefragt wurde. 26. September 2011 endete die Abhangigkeit direkt in einem massiven Burn-out, und danach in einer Befreiungshandlung. Seither arbeite ich als freie Ghostwriterin, Texterin und Autorin. 2012, wird das Jahr der grossen Veranderungen - und der ebenso grossen Ziele. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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