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OverviewDer Herausgeber dieses Jahrbuchs hat geglaubt, mit derVerof- 5 fentlichung der seit dem Erscheinen des ersten Bandes eingelaufenen und zum Teil schon im Herbst 1913 in den Druck gegebenen Arbei- ten nieht Hinger zogern zu diirfen. So viele geistige Krafte dieser unheilvolle Krieg fesselt und leider auch zerstort, wirklich unterbin- den kann und wird er das deutsche Geistesleben nieht. Nach wie vor 10 ist es beseelt von der ererbten Liebe zu den Ewigkeitswerten der Kultur, und immerfort wirkt es sich aus in treuer Arbeit an ihren groBen Aufgaben. 1m besonderen unsere phanomenologische Philo- sophie hat nicht geruht, auch ist ihr unverkennbar das warme Inter- esse wissenschaftlicher Kreise erhalten geblieben. So diirften die bei- 15 den Bande, in die wir die bereitliegenden Arbeiten verteilt haben, nieht unwillkommen geheiBen werden. Die neuen Jahrbuchsarbeiten unterscheiden sieh ganz so wie die des ersten Bandes nieht nur durch ihre Themen, sondern auch durch die merklich nuancierten Auffas- sungen, die sieh ihre Verfasser iiber Ziele, Methoden und mancherlei 20 Einzelfragen der phlinomenologisehen Forsehung gebildet haben. Es brauchte eigentlich nieht gesagt zu werden und muG es doeh ange- siehts vorgekommener MiBverstlindnisse, daB der Herausgeber nur fiir seine eigenen Arbeiten die Verantwortung iibernimmt so wie jeder Mitarbeiter fiir die seinen. Sieherlieh ist die innere Gemein- 25 samkeit der ""Phanomenologen"" darum doch keine geringere, ja eher eine groBere als innerlhalb irgendwelcher sonstigen Forschungs- [VI] gemeinschaften, z. B. der der Experimental-Psychologen. Full Product DetailsAuthor: Edmund Husserl , H.R. Sepp , Thomas NenonPublisher: Springer Imprint: Springer Edition: 1987 ed. Volume: 25 Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 2.30cm , Length: 23.50cm Weight: 0.688kg ISBN: 9789401084338ISBN 10: 9401084335 Pages: 408 Publication Date: 26 September 2011 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand ![]() We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Language: German Table of ContentsAufsÄtze und VortrÄge (1911–1921).- Philosophie als strenge Wissenchaft (1911).- I. Naturalistische Philosophie.- II. Historizismus und Weltanschauungsphilosophie.- Vorwort zum Jahrbuch für Philosophie und phädnomenologische Forschung, 1, 1913.- Vorwort zum Jahrbuch für Philosophie und phädnomenologische Forschung, 2, 1916.- Vorwort zum Jahrbuch für Philosophie und phädnomenologische Forschung, 4, 1921.- Die reine Phänomenologie, ihr Forschungsgebiet und ihre Methode (Freiburger Antrittsrede 1917).- Phänomenologie und Psychologie (1917).- § 1. Der naturwissenschaftliche Begriff des „Phänomens“.- § 2. Ausdehnung des Phänomenbegriffs auf Trugwahrnehmungen und auf die weiteste Sphäre der sinnlichen Anschauungen.- § 3. Natur als Objekt der Naturwissenschaft, die Phänomene als Objekte der Phänomenologie.- § 4. Natürliche und phänomenologische Einstellung.- § 5. Differenzierung des Phänomenbegriffs nach den Schichten der Gegenstandskonstitution.- § 6. Differenzierung des Phänomenbegriffs nach Noesis und Noema.- § 7. Erweiterung des Phänomenbegriffs auf das Gebiet des prädikativen Denkens.- § 8. Erfahrung und Phänomene außerhalb der Natursphäre.- § 9. Die Phänomenologie als Parallelwissenschaft zum System der objektiven Wissenschaften.- § 10. Die Phänomenologie und die Cartesianische Zweifelsbetrachtung.- § 11. Die Bedeutung der Bewußtseinsanalysen für die erklärende Psychologie.- § 12. Abgrenzung der Phänomenologie von der Psychologie und die transzendentale Reduktion.- § 13. Die phänomenologische Methode als immanente Wesensanschauung.- § 14. Rationale Psychologie und Phänomenologie.- § 15. Die Entwicklung von der deskriptiven Psychologie zur Phänomenologie.- Phänomenologie und Erkenntnistheorie (1917).- Einleitung: Der Ursprung erkenntnistheoretischer Überlegungen aus dem Gegensatz von Vernunft und Sinnlichkeit.- I. Kapitel: Die Entstehung der Logik und Wissenschaftstheorie.- § 1. Die skeptische Leugnung objektiver Wahrheit.- § 2. Die Anfänge der formalen Logik in der Platonischen Dialektik. Die Methode der Begriffsbildung.- § 3. Die formale Ontologie (mathesis universalis).- § 4. Die Ausbildung der materialen Ontologien.- II. Kapitel: Die Entwicklung der Erkenntnistheorie.- § 5. Die Scheidung von Noesis, Noema und noematischer Gegenständlichkeit.- § 6. Das Transzendenzproblem bei Parmenides und den Sophisten.- § 7. Scheidung zwischen anthropologischer und radikaler Fassung des Transzendenzproblems.- § 8. Das Transzendenzproblem bei Descartes.- § 9. Naturalistische Umdeutung des Problems im englischen Empirismus.- § 10. Transzendente Voraussetzungen in Kants Problemstellung.- § 11. Die Notwendigkeit, den naturalistischen Boden und die Kantischen Einschrankungen des Problems aufzugeben.- III. Kapitel: Das Ursprungsgebiet des radikalen Transzendenzproblems.- § 12. Der Standpunkt der natürlichen Einstellung.- § 13. Der Standpunkt der Reflexion. Der Parallelismus von objektiven Einheiten und konstituierenden Bewußtseinsmannigfaltigkeiten.- § 14. Bewußtsein als vernünftiges, unvernünftiges und neutrales.- § 15. Die Schlüsselstellung der Reflexion.- § 16. Die Reflexion als natürliche (psychologische) Reflexion.- § 17. Möglichkeit und Grenzen einer psychologischen Theorie der Erkenntnis.- § 18. Emprirische und eidetische Psychologie.- § 19. Die eidetische Psychologie als Wissenschaft aus möglicher Erfahrung.- § 20. Die Unzulänglichkeit der eidetischen Psychologie für die prinzipiellen Erkenntnisfragen.- § 21. Das reine Bewußtsein als das gesuchte Ursprungsgebiet der transzendentalen Fragen.- IV. Kapitel: Phänomenologie und Erkenntnistheorie.- § 22. Das reine Bewußtsein und die phänomenologische Reflexion.- § 23. Bezweifelbarkeit der natürlichen, Unbezweifelbarkeit der phänomenologischen Reflexion. Die phänomenologische Reduktion.- § 24. Reflexion in der Phantasie. Ausdehung des phänomenologischen Feldes auf das „möogliche Bewußtsein“.- § 25. Phänomenologie als eidetische Wissenschaft vom reinen Bewußtsein.- § 26. Der Gegensatz von Transzendenz und Immanenz.- § 27. Das Transzendente in phänomenologischer Einstellung.- §28. Erkennen als „Abbilden“ der Wirklichkeit.- § 29. Entscheidung über Sein und Nichtsein des Transzendenten in der Immanenz.- § 30. Klärungsbedürftigkeit der „naiven“ Erfahrung und Wissenschaft.- § 31. Notwendigkeit der radikalen Fragestellung auf phänomenologischem Boden zur Vermeidung verkehrter Problemstellungen und Problemeinschränkungen.- § 32. Die erkenntnistheoretischen Probleme als phänomenologische. Erweiterung der Erkenntnistheorie über die transzendentalen Fragen hinaus.- § 33. Das Studium der allgemeinen Bewußtseinsstrukturen als Vorbereitung für die spezifischen Vernunftprobleme.- § 34. Die Erkenntnisprobleme als eidetische Probleme.- § 35. Einordnung der Erkenntnistheorie in die reine Vernunftlehre überhaupt und in die reine Phänomenologie.- § 36. Einbeziehung der regionalen Ontologien in die Phänomenologie.- § 37. Die Beziehungen zwischen Phänomenologie bzw. Erkenntnistheorie und Psychologie.- § 38. Transzendentale und empirische Erkenntnistheorie.- § 39. Phänomenologie als Wissenschaftstheorie; Rückbezogenheit der Phänomenologie auf sich selbst.- Beilage I. Das Verhältnis des Phänomenologen zur Geschichte der Philosophie (1917).- Beilage II. Zum Begriff der Reflexion (1917).- Beilage III. Zum Begriff der Erfahrung (1917).- Beilage IV. Gegensatz von natürlicher und transzendentaler Gegebenheit (1917).- Beilage V. Über ursprüngliches Zeitbewußtsein. Absolute Gegebenheiten und ihr Gegebensein durch „Erscheinungen“ (1917).- Anhang. Zur Kritik an Theodor Elsenhans und August Messer. Edith Steins Ausarbeitung (1917).- I. Die Methode der Begriffsbildung und die beschreibenden Wissenschaften.- II. Wesensanschauung, Erfahrung und Denken.- III. Die „Unfehlbarkeit“ der Wesensanschauung.- Beilage VI. Entwurfeines Briefes Husserls an August Messer (1914).- Beilage VII. Zu Heinrich Gustav Steinmanns Aufsatz „Zur systematischen Stellung der Phänomenologie“. Von Edith Stein (1917).- I. Die Möglichkeit einer materialen Ontologie ohne „Rekurs auf Erfahrung“.- II. Die Absolutheit des reinen Bewußtseins und der Sinn der phänomenologischen Reduktion.- III. Die transzendentale Bedeutung der phänomenologischen Feststellungen.- Beilage VIII. Ein veröffentlichter Beitrag Husserls zur Diskussion über den Vortrag „Philosophie und Psychologie“ von Heinrich Maier (1914).- Fichtes Menschheitsideal (Drei Vorlesungen 1917).- I. Das absolute Ich der Tathandlungen.- II. Die sittliche Weltordnung als das weltschaffende Prinzip.- III. Die Selbstoffenbarung Gottes in den Menschheitsstufen.- Beilage IX. Aus einem veröffentlichten Brief Husserls an Hugo Münsterberg (1915).- Beilage X. Empfehlung des Buches Der Wille zur Ewigkeit von Dietrich Mahnke (1917).- Adolf Reinach† (1917).- Adolf Reinach† (1918).- Erinnerungen an Franz Brentano (1919).- Natur und Geist (Vortrag in der kulturwissenschaftlichen Gesellschaft Freiburg i. Br. 1919).- Beilage XI. Die Wissenschaften und die obersten kategorialen Gattungen (1919).- Beilage XII. Die Schichtungen der vorgegebenen Umwelt (1919).- Beilage XIII. Die Wissenschaft von den Regelverbindungen von Natur und Subjektivität (1919).- Textkritischer Anhang.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |