Arzthaftpflicht für Nachkommenschaftsschäden?

Author:   Dieter Weber
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
ISBN:  

9783540188421


Pages:   98
Publication Date:   09 May 1988
Format:   Paperback
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Arzthaftpflicht für Nachkommenschaftsschäden?


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Overview

Schuldet der Arzt Unterhalt für ein Kind, dessen Geburt er aufgrund einer Indikation nach § 218a StGB hätte verhindern sollen? Wie wirkt sich die Arzthaftpflicht auf das Lebensrecht aus? Das Kind selbst hat Ersatzansprüche, wenn es im embryonalen Stadium geschädigt wurde. Gilt dies auch bei Schädigung der elterlichen Gene in vivo oder vitro oder wenn ein Abbruch einer Indikation fahrlässig unterblieb? Dieses aktuelle Thema wird in diesem Buch ausführlich an Fallbeispielen erörtert und Lösungsansätze aufgezeigt.

Full Product Details

Author:   Dieter Weber
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Dimensions:   Width: 17.00cm , Height: 0.60cm , Length: 24.40cm
Weight:   0.235kg
ISBN:  

9783540188421


ISBN 10:   3540188428
Pages:   98
Publication Date:   09 May 1988
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
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Language:   German

Table of Contents

1. Einfuhrung.- 1.1. Allgemeines.- 1.2. Begriff der Nachkommenschaftsschaden.- 2. Nachkommenschaftsschaden.- 2.1. Verletzungshandlung zwischen Empfangnis und Geburt (1. Fallgruppe).- A. Beispielsfalle.- B. Loesungsansatze.- I. Ist der Nasziturus ein anderer im Sinne der 823 ff. BGB und 84 AMG?.- II. Normative Regelung dieser naturlichen Gegebenheit.- III. Lehre und Rechtsprechung.- C. Zwischenergebnis.- 2.2. Genschaden - Schadigung vor der Zeugung (2. Fallgruppe).- A. Begriff.- B. Beispiel.- C. Meinungsstand.- D. Zivilrechtliches Haftungssystem und Ersatz fur Genschaden.- E. Zwischenergebnis.- 3. Arzthaftung wegen vertragswidriger Geburt eines Kindes.- 3.1. Entwicklung dieser (3.) Fallgruppe.- A. Entwicklung in den USA.- B. Problemstellung.- 3.2. Gegenwartige Rechtslage.- A. Beispiele.- B. Meinungsstand.- I. Anspruche der Mutter ( wrongful bith ).- 1. Anspruch aus positiver Forderungsverletzung des Behandlungsvertrages.- a. Wirksamkeit des Vertrages.- b. Schuldhafte Pflichtverletzung.- c. Kausalitat der Pflichtverletzung.- d. Vermoegensschaden.- e. Schadenshoehe.- f. Fazit.- 2. Deliktische Anspruche nach 823 I, 847 BGB.- II. Anspruche des Vaters ( wrongful birth ).- 1. Vertragliche Anspruche.- 2. Anspruch aus 823 I BGB.- III. Zwischenergebnis.- IV. Anspruche der Geschwister.- V. Anspruche des behinderten Kindes ( wrongful life ).- 1. Rechtslage in den USA.- 2. Rechtslage in England.- 3. Meinungsstand in der Bundesrepublik.- a. Vertragliche Anspruche.- b. Anspruche aus 823 I BGB.- c. Kritische UEberlegungen.- d. Fazit.- 4. Arzthaftung wegen vertragswidriger Geburt eines Kindes auch in der DDR?.- a. Arzthaftung in der DDR.- b. Schadensersatz fur die planwidrige Geburt eines behinderten Kindes in der DDR?.- 3.3. Kritik.- A. Beispiel.- I. Geburt des geschadigten Kindes.- II. Abbruch der Schwangerschaft bei gesundem Kind.- III. Konsequenz dieser Rechtsprechung.- IV. Loesungsvorschlag.- 1. De lege lata.- 2. De, lege ferenda.- a. Schwedisches Modell.- b. Neuseelandisches Modell.- c. Kombination von Arzthaftung und Patientenversicherung.- d. Praktikabilitat.- 3. Fazit.- V. Harmonie der Versicherungsloesung mit den verschiedenen Indikationen.- 1. Medizinische Indikation.- a. Beispiel.- b. Rechtslage.- 2. Notlagenindikation nach 218 a II Nr. 3 StGB.- a. Beispiel.- b. Rechtslage.- c. Kritik.- 3. Eugenische Indikation.- 4. Verlagerung der Haftung wegen vertragswidriger Geburt auf die Apotheker durch die Einfuhrung der sog. Pille danach ?.- 4.1. Begriff.- 4.2. Problemstellung.- 4.3. Die Pflicht zur Aushandigung der Pille danach .- A. Gewissensfreiheit.- B. Schranken.- 4.4. Schadensersatz bei Verweigerung der Abgabe.- A. Ausbleiben der Gesundheitsgefahr.- B. Realisierung der Gesundheitsgefahr.- 4.5. Fazit.- 5. Beweislast und Verjahrung.- 5.1. Beweislast.- A. Lasst sich die Kausalitat der Handlung bejahen, wenn die Moeglichkeit anderer Ursachlichkeit nicht auszuschliessen ist?.- B. Beweiswurdigung.- C. Beweislast/-umkehr.- 5.2. Verjahrung.- 6. Schlu?betrachtung.- Anhang: Entscheidungsregister.- Literatur.

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