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OverviewDieses Buch ist eine leicht gekürzte, überarbeitete Fassung der Karlsruher Dissertation des Verfassers. Das Buch befaßt sich mit dem Problem der Überlast in auftragsverarbeitenden Systemen. Eine Steigerung der Auftragslast in solchen Systemen bewirkt oft zunächst auch eine Steigerung des Durchsatzes, dann wird jedoch ein Sättigungspunkt erreicht, bei dessen Überschreiten der Durchsatz jäh abfällt. Dieser vor allem vom virtuellen Speicher her als Thrashing bekannte und gefürchtete Effekt ist auch in Paketvermittlungsnetzen und Datenbanken vorzufinden und entpuppt sich zunehmend als allgemeines Phänomen. Um den drohenden Leistungsabfall zu verhindern, muß die Auftragslast entsprechend begrenzt werden. Während bisherige Ansätze sich diesem Phänomen auf den jeweiligen Gebieten in sehr dedizierter und spezifischer Weise näherten, wird hier ein Ansatz verfolgt, der keinerlei Kenntnisse über interne Zusammenhänge in den Systemen benötigt, sondern mit der Betrachtung der beiden extern beobachtbaren Größen Last und Durchsatz auskommt und so der Allgemeinheit des Effektes Rechnung trägt. Insbesondere werden folgende Themen behandelt: Modellierung des Überlastphänomens im Rahmen der Warteschlangentheorie, Integration von Mechanismen zur Lastkontrolle, Entwicklung von Regelverfahren zur online-Kontrolle der Last bei dynamischem Verhalten. Das Buch wendet sich an alle, die an einem verbesserten Verständnis dieses häufig anzutreffenden Phänomens interessiert oder mit Kontrollmechanismen zur Vermeidung eines Überlasteffektes befaßt sind. Full Product DetailsAuthor: Hans-Ulrich HeißPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Volume: 165 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 1.00cm , Length: 24.40cm Weight: 0.335kg ISBN: 9783540189442ISBN 10: 3540189440 Pages: 176 Publication Date: 09 March 1988 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of Contents1 UEberlast in Rechensystemen.- 1.1 Das UEberlastphanomen.- 1.2 Ursachen der UEberlast.- 1.3 Das UEberlastproblem in der Literatur.- 1.4 Motivation, Zielsetzung und Vorgehensweise.- 2 Die Einzelstation mit UEberlast.- 2.1 Das unbegrenzte System.- 2.2 Die Einzelstation mit Abweisung.- 2.2.1 Eigenschaften.- 2.2.2 Durchsatzbegrenzende Faktoren.- 2.2.3 Ansatze zur Regelung.- 2.3 Einzelstation mit Aufstauen.- 3 Netze von UEberlaststationen.- 3.1 Allgemeine Eigenschaften.- 3.1.1 Typisierung und Beschreibung.- 3.1.2 Lokale und globale Lastabhangigkeit.- 3.1.3 Reduzierbarkeit von Netzen durch Norton's Theorem.- 3.2 Offene Netze.- 3.2.1 Offene Netze ohne Lastkontrolle.- 3.2.2 UEberlastkontrolle durch Abweisung.- 3.2.2.1 Lokale Lastabhangigkeit.- 3.2.2.2 Globale Lastabhangigkeit.- 3.2.3 UEberlastkontrolle durch Aufstauen.- 3.2.3.1 Lokale Lastabhangigkeit.- 3.2.3.2 Globale Lastabhangigkeit.- 3.3 Geschlossene Netze.- 3.3.1 Das geschlossene Netz ohne Lastkontrolle.- 3.3.2 UEberlastkontrolle durch Aufstauen.- 3.3.2.1 Lokale Lastabhangigkeit.- 3.3.2.2 Globale Lastabhangigkeit.- 3.4 Optimale Lastkontrolle.- 3.4.1 Globale optimale UEberlastkontrolle.- 3.4.2 Lokale optimale UEberlastkontrolle.- 4 Das UEberlastproblem unter dynamischen Aspekten.- 4.1 Dynamisches Verhalten von Rechensystemen.- 4.1.1 Notwendigkeit dynamischer Sichtweise.- 4.1.2 Modellierung des dynamischen Verhaltens von Rechensystemen.- 4.2 Das dynamische UEberlastproblem.- 4.3 Das dynamische UEberlastproblem aus regelungstheoretischer Sicht.- 4.4 Messung von Leistungsgroessen in Rechensystemen.- 5 Konkrete Verfahren.- 5.1 Direkte Optimum-Suchverfahren.- 5.1.1 Inkrementelle Testschritte.- 5.1.2 Tripel-Verfahren.- 5.2 Verfahren mit expliziter Modellbildung.- 5.2.1 Einsatz von Warteschlangenmodellen in Regelmechanismen.- 5.2.2 Polynomansatze.- 5.2.2.1 Parameterschatzung auf der Basis der 'kleinsten Quadrate'.- 5.2.2.2 Linearer Ansatz.- 5.2.2.3 Quadratischer Ansatz.- 5.3 Adaptionsfahigkeit zweiter Stufe.- 6 Simulationsergebnisse.- 6.1 Das Simulationsmodell.- 6.2 Dynamische Lage des Optimums.- 6.2.1 Driftartige AEnderungen.- 6.2.2 Sprungartige AEnderungen.- 6.3 Konstante Lage des Optimums.- 6.3.1 Stationares Verhalten.- 6.3.2 Niveauanderungen des Optimums.- 6.4 Nachbemerkungen.- 7 Realisierungsaspekte.- 7.1 UEberlastkontrolle als Aufgabe der Betriebsmittelverwaltung.- 7.2 Einbettung von Messoperationen.- 7.2.1 Elementargroessen.- 7.2.1.1 Synchrone Auswertung.- 7.2.1.2 Asynchrone Auswertung.- 7.2.2 Zusammengesetzte Groessen.- 7.2.2.1 Dezentrale Auswertung.- 7.2.2.2 Zentrale Auswertung.- 7.3 Einbettung von Regelungsoperationen.- 7.3.1 Synchrone Einbettung.- 7.3.2 Asynchrone Einbettung.- 7.3.3 Wirkungsweise des Reglereingriffs.- 7.4 Nachbemerkungen.- 8 Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.- Anhang A: Abschatzung der Messintervallangen.- Durchsatz.- Auslastung.- Anhang B: Verzeichnis der Symbole.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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