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OverviewDie Rechtsprechung stellte in der vormodernen Herrschaftsorganisation des Imperium Romanum die zentrale offentliche Aufgabe dar. Herrschaftsausubung und Jurisdiktion waren dabei in der romischen Antike eng verknupft eine Gewaltenteilung war dem romischen Staat fremd. Effizienz und Funktionalitat des spatantiken Gerichtswesens hingen mithin entscheidend von den Amtstragern in den Provinzen ab, die sich in dem Versuch, all ihren Verpflichtungen nachzukommen, in einem Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit wiederfanden. Die der Untersuchung zugrundeliegenden, ausgewahlten Kaiserkonstitutionen aus der Zeit von Konstantin bis zum Ende der Theodosianischen Dynastie betreffen allesamt unrechtmaaige Handlungspraktiken bei Gericht, formulieren teils Vorwurfe an den direkt angesprochenen, zustandigen Richter oder allgemein, gerichtet an iudices ordinarii und greifen Missstande auf, die schlussendlich alle in den breiten Kontext der Verfahrensverzogerung und -umgehung und fehlenden Richteraktivitat zu stellen sind. Full Product DetailsAuthor: Anna Theresa LeneisPublisher: Duncker & Humblot Imprint: Duncker & Humblot Volume: 192 Weight: 0.349kg ISBN: 9783428181209ISBN 10: 3428181204 Pages: 228 Publication Date: 30 September 2020 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |