|
![]() |
|||
|
||||
OverviewDie Studie widmet sich der Bildsprache und den Botschaften von Kampfreliefs, die ihren Betrachtern Deutungsmuster fur den Umgang mit kriegerischen Ereignissen zur Verfugung stellten. Die Analyse von 195 Bildern aus Athen, Lykien, dem Schwarzmeergebiet, der hellenistischen Welt und aus Etrurien leistet einen Beitrag zur Wahrnehmungsgeschichte des Krieges, die mediale Praktiken der Auseinandersetzung mit einem zentralen kulturgeschichtlichen Phanomen untersucht. Mit der Feststellung vielfaltiger Ansichten des Krieges bereits in klassischer und hellenistischer Zeit mua endgultig von der Dichotomie ""Griechisch-Romisch"" in der Betrachtung antiker Kampfdarstellung Abstand genommen werden, die in der Forschung bislang pragend war. Full Product DetailsAuthor: Felix PirsonPublisher: Dr Ludwig Reichert Imprint: Dr Ludwig Reichert Volume: 31 Weight: 1.759kg ISBN: 9783954900350ISBN 10: 3954900351 Pages: 408 Publication Date: 16 December 2014 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsReview - German Bilder von Krieg und Kampf zahlen nicht nur zu den haufigsten, sondern auch zu den eindrucksvollsten Sujets der antiken Kunst. Die Studie widmet sich der Bildsprache und den Botschaften der Kampfdarstellungen, die den zeitgenossischen Betrachtern Deutungsmuster fur den Umgang mit kriegerischen Ereignissen zur Verfugung stellten. Damit soll ein Beitrag zur Wahrnehmungsgeschichte des Krieges geleistet werden, die mediale Praktiken der Auseinandersetzung mit einem zentralen Phanomen antiker wie moderner Kulturen untersucht. Die Analyse von 195 Reliefs aus Athen, Lykien, dem Schwarzmeergebiet, der hellenistischen Welt und aus Etrurien zeigt, dass neben Gemeinsamkeiten in den Grundzugen der Bildsprache und in einzelnen inhaltlichen Schwerpunkten auch signifikante Differenzen bezuglich der Auffassung von Krieg, Kampf und Gewalt bestanden. Es wird deutlich, dass gesellschaftliche, politische und militarische Faktoren zusammen mit den Aufstellungskontexten der Bilder die bildkunstlerische Wahrnehmung von Krieg und Kampf in der Antike bestimmten. Mit der Feststellung vielfaltiger Ansichten des Krieges bereits in klassischer und hellenistischer Zeit muss endgultig von der Dichotomie Griechisch-Romisch in der Betrachtung antiker Kampfdarstellung Abstand genommen werden, die in der Forschung bislang pragend war. Author InformationContributor Biography - English Prof. Dr. Felix Pirson (born 1968) studied Classical Archaeology, Ancient History and Art History at Bonn, Cologne, Munich and Cambridge. 1996 he finished his PhD at Munich University about rented apartments at Pompeii and Herculaneum. After appointments at the german Archaeological Institute Rome and Cottbus Technical University, he became Assistant Professor at the Institute of Classical Archaeology at Leipzig University in 2000, where he did his postdoctoral lecture qualification in 2005 with the study presented here. Since 2006 he is First Director of DAI Istanbul branch and head of the Pergamon Excavation. In 2010 he was appointed as Honorary Professor at Leipzig University. He is corresponding member of the American, Austrian and Turkish Institute of Archaeology as well as senior fellow at the Institute of the Study of the Ancient World at New York University. In 2014 he was awarded a visiting-professorship at the Ecole pratique des hautes etudes Paris. Contributor Biography - German Felix Pirson (Jg. 1968) studierte Klassische Archaologie, Alte Geschichte und Kunstgeschichte in Bonn, Koln, Munchen und Cambridge. Nach der Promotion 1996 in Munchen zur Mietwohnungen in Pompeji und Herkulaneum war er am Deutschen Archaologischen Institut in Rom und an der Brandenburgischen Technischen Universitat in Cottbus beschaftigt, bevor er 2000 wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Klassische Archaologie der Universitat Leipzig wurde. Dort habilitierte er sich 2005 mit der vorliegenden Studie. Seit 2006 ist er Erster Direktor der Abteilung Istanbul des Deutschen Archaologischen Instituts und Leiter der Pergamongrabung. 2010 wurde er zum Honorarprofessor an der Universitat Leipzig ernannt. Er ist korrespondierendes Mitglied des Amerikanischen, des Osterreichischen und des Turkischen Archaologischen Instituts, Senior Fellow am Institute of the Study of the Ancient World der New York University und war 2014 Gastprofessor an der Ecole pratique des hautes etudes in Paris. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |