Angewandte Kriminologie: Ein Leitfaden für die Praxis

Author:   W. Maschke ,  H. Göppinger
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
ISBN:  

9783540138211


Pages:   230
Publication Date:   01 May 1985
Format:   Paperback
Availability:   Out of stock   Availability explained
The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available.

Our Price $182.03 Quantity:  
Add to Cart

Share |

Angewandte Kriminologie: Ein Leitfaden für die Praxis


Add your own review!

Overview

Mit dieser Publikation wird - auch international - erstmals eine kriminologische Methode fur die Praxis dargestellt, die eine differenzierte Erfassung des individuellen Taters in seinen sozialen Beztigen erlaubt. Unabhangig von rechtlichen Kategorien ermoglicht sie unter Beriicksichtigung von sozialen Auffalligkeiten im Vor- und Umfeld der Kriminalitat eine speziJisch kriminologische Diagnose, die zu prognosti- schen SchluBfolgerungen fuhrt und zugleich die kriminologisch bedeutsamen Schwa- chen und Starken der zu beurteilenden Person aufzeigt. Damit liefert sie die empirischen Grundlagen ftir (straf)rechtlich mogliche Einwirkungen im Sinne von Spezialpravention und Prophylaxe sowie fur die Behandlung von Straffalligen, wahrend der Rechtsbruch als solcher tiber den Tater in seinen sozialen Verflech- tungen noch keinerlei Erkenntnisse zu vermitteln vermag. Die fur die Beurteilung relevanten Gesichtspunkte konzentrieren sich auf das allgemeine Sozialverhalten im taglichen Leben, zu dem gerade die Praktiker ohne psychologische oder psychiatrische Fachausbildung (wie etwa Juristen, Sozialarbeiter oder Padagogen usw.) ohne weiteres einen Zugang finden konnen. Aber auch die jeweils fachspezifischen Kenntnisse im Bereich der forensischen Psychiatrie und Psychologie erfahren dadurch eine wertvolle Erganzung. Das Instrumentarium der Angewandten Kriminologie ist das Resultat einer jahrelangen interdiszipliniiren Forschungsarbeit und inzwischen vielfach erprobt.

Full Product Details

Author:   W. Maschke ,  H. Göppinger
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Dimensions:   Width: 17.00cm , Height: 1.30cm , Length: 24.40cm
Weight:   0.435kg
ISBN:  

9783540138211


ISBN 10:   3540138218
Pages:   230
Publication Date:   01 May 1985
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   Out of stock   Availability explained
The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available.
Language:   German

Table of Contents

Erster Teil Praktische Anwendungsmoeglichkeiten und wissenschaftliche Grundlagen.- I. Anwendungsgebiete.- 1. Jugendhilfe.- 2. Strafrechtspflege.- 2.1. Beispiele aus dem Bereich der Strafverfolgung und -Vollstreckung.- 2.2. Zum Erfordernis einer kriminologischen Beurteilungsmethode.- 2.3. Die Methode der idealtypisch-vergleichenden Einzelfallanalyse im herkoemmlichen Strafverfahren.- 2.4. Zur konkreten Anwendung in der taglichen Praxis.- II. Die Tubinger Jungtater-Vergleichsuntersuchung als wissenschaftliche Grundlage.- 1. Zur Anlage der Forschung.- 2. UEberblick zu den statistischen Ergebnissen.- 3. UEbergreifende Gesamtbetrachtung des Taters in seinen sozialen Bezugen .- Zweiter Teil Die kriminologische Erfassung des Taters in seinen sozialen Bezugen .- III. Einfuhrung in die Methode der idealtypisch-vergleichenden Einzelfallanalyse.- 1. Die spezifisch kriminologische Betrachtungsweise.- 2. Leistungsfahigkeit und Grenzen.- 3. Zur sachgerechten Anwendung der Methode.- IV. Die Erhebungen.- 1. Zum Vorgehen bei den Erhebungen.- 2. Informationsquellen.- 2.1. Kriminologische Exploration des Probanden.- 2.1.1. Grundsatzliches zur Exploration.- 2.1.2. Praktische Hinweise zur Durchfuhrung der Exploration.- 2.2. Aktenauswertung.- 2.3. Drittbefragungen.- 3. Das allgemeine Sozialverhalten des Probanden.- 3.1. Kindheit und Erziehung (Elternfamilie).- 3.2. Aufenthaltsbereich.- 3.3. Leistungsbereich.- 3.4. Freizeitbereich.- 3.5. Kontaktbereich.- 3.6. Eigene Familie.- 3.7. Alkohol-und Drogenkonsum.- 3.8. Anhang: Zur Krankheitsanamnese.- 4. Delinquenzbereich.- 4.1. Vorfeld und fruhere Straftaten sowie Verurteilungen und Haftverbussungen.- 4.2. Letzte Tat(en).- 5. Zur Lebensorientierung.- 6. Verhalten in der Haftanstalt.- V. Analyse der Erhebungen.- 1. Zum Vorgehen bei der Analyse.- 2. Analyse des Lebenslangsschnitts.- 2.1. Verhalten des Probanden im Zusammenhang mit der (elterlichen) Erziehung im Kindes- und Jugendalter.- 2.2. Aufenthaltsbereich.- 2.3. Leistungsbereich.- 2.4. Freizeitbereich.- 2.5. Kontaktbereich.- 2.6. Delinquenzbereich.- 3. Analyse des Lebensquerschnitts.- 3.1. Erlauterungen zu den K-Kriterien.- 3.2. Erlauterungen zu den D-Kriterien.- 4. Zur Erfassung der Relevanzbezuge und der Wertorientierung.- 4.1. Relevanzbezuge.- 4.2. Wertorientierung.- VI. Kriminologische Diagnose.- 1. Zum Vorgehen bei der Diagnose.- 2. Die Bezugskriterien der Kriminologischen Trias.- 2.1. Stellung der Tat im Lebenslangsschnitt.- 2.2. Kriminorelevante Konstellationen.- 2.3. Relevanzbezuge und Wertorientierung.- 3. Die Delinquenz im Leben des,,Taters in seinen sozialen Bezugen .- 3.1. Die kontinuierliche Hinentwicklung zur Kriminalitat mit Beginn in der fruhen Jugend.- 3.2. Die Hinentwicklung zur Kriminalitat im Heranwachsendenbzw. Erwachsenenalter.- 3.3. Kriminalitat im Rahmen der Persoenlichkeitsreifung.- 3.4. Kriminalitat bei sonstiger sozialer Unauffalligkeit.- 3.5. Der kriminelle UEbersprung.- 4. Besondere Aspekte im Leben des Taters, vor allem im Hinblick auf Prognose und Einwirkungen.- 5. Anhang: Der Tater in seinen sozialen Bezugen im Strafvollzug.- VII. Folgerungen.- 1. Zur Prognose.- 2. Zur Einwirkung (und Behandlung).- Dritter Teil Fallbeispiele.- VIII. Fall A.- 1. Falldarstellung (Erhebungen).- 2. Fallbeurteilung.- 2.1. Analyse der Erhebungen.- 2.1.1. Analyse des Lebenslangsschnitts.- 2.1.1.1. Verhalten in den einzelnen Lebensbereichen.- 2.1.1.1.1. Erziehung.- 2.1.1.1.2. Aufenthalts-und Wohnbereich.- 2.1.1.1.3. Leistungsbereich.- 2.1.1.1.4. Freizeitbereich.- 2.1.1.1.5. Kontaktbereich.- 2.1.1.2. Delinquenzbereich.- 2.1.2. Analyse des Lebensquerschnitts.- 2.1.2.1. K-Kriterien.- 2.1.2.2. D-Kriterien.- 2.1.3. Relevanzbezuge und Weitorientierung.- 2.1.3.1. Relevanzbezuge.- 2.1.3.2. Wertorientierung.- 2.2. Kriminologische Diagnose.- 2.2.1. Beurteilung anhand der Bezugskriterien der Kriminologischen Trias.- 2.2.2. Besondere Aspekte im Leben des Taters, vor allem im Hinblick auf Prognose und Einwirkungen.- 2.3. Folgerungen im Hinblick auf Prognose und Einwirkungen.- 2.4. Folgerungen im Hinblick auf die strafrechtliche Entscheidung.- 3. Kurzfassung der Fallbeurteilung.- 3.1. Analyse der Erhebungen.- 3.1.1. Analyse des Lebenslangsschnitts.- 3.1.2. Analyse des Lebensquerschnitts.- 3.1.3. Relevanzbezuge und Wertorientierung.- 3.2. Kriminologische Diagnose.- 3.2.1. Beurteilung anhand der Bezugskriterien der Kriminologischen Trias.- 3.2.2. Besondere Aspekte im Leben des Taters, vor allem im Hinblick auf Prognose und Einwirkungen.- 3.3. Folgerungen im Hinblick auf Prognose und Einwirkungen.- IX. Fall B.- 1. UEbersicht zum Lebenslauf.- 2. Feststellungen aus den Akten und aufgrund unmittelbarer Erhebungen.- 2.1. Allgemeines Sozialverhalten.- 2.1.1. Kindheit und Erziehung (Elternfamilie).- 2.1.2. Aufenthaltsbereich.- 2.1.3. Leistungsbereich.- 2.1.4. Freizeitbereich.- 2.1.5. Kontaktbereich.- 2.1.6. Alkohol-und Drogenkonsum.- 2.2. Delinquenzbereich.- 2.2.1. Fruhere Straftaten, Verurteilungen und Strafverbussungen.- 2.2.2. Letzte Taten.- 2.3. Lebensorientierung.- 3. Analyse der Erhebungen.- 3.1. Analyse des Lebenslangsschnitts.- 3.1.1. Verhalten in den einzelnen Lebensbereichen.- 3.1.1.1. Erziehung.- 3.1.1.2. Aufenthalts-und Wohnbereich.- 3.1.1.3. Leistungsbereich.- 3.1.1.4. Freizeitbereich.- 3.1.1.5. Kontaktbereich.- 3.1.2. Delinquenzbereich.- 3.2. Analyse des Lebensquerschnitts.- 3.2.1. K-Kriterien.- 3.2.2. D-Kriterien.- 3.3. Relevanzbezuge und Wertorientierung.- 3.3.1. Relevanzbezuge.- 3.3.2. Wertorientierung.- 4. Kriminologische Diagnose.- 4.1. Beurteilung anhand der Bezugskriterien der Kriminologischen Trias.- 4.2. Besondere Aspekte im Leben des Taters, vor allem im Hinblick auf Prognose und Einwirkungen.- 5. Folgerungen im Hinblick auf Prognose und Einwirkungen.- X. Allgemeine Erlauterungen zur Darstellung einer kriminologischen Beurteilung.- UEbersicht.- Zur Fruherkennung krimineller Gefahrdung.- 1. Einfuhrung.- 2. Die Syndrome im einzelnen.- 2.1. Sozioscolares Syndrom.- 2.2. Syndrom mangelnder beruflicher Angepasstheit (Leistungs-Syndrom).- 2.3. Freizeit-Syndrom.- 2.4. Kontakt-Syndrom.- 2.5. Syndrom familiarer Belastungen.- 3. Zusammenfassung.

Reviews

Author Information

Tab Content 6

Author Website:  

Customer Reviews

Recent Reviews

No review item found!

Add your own review!

Countries Available

All regions
Latest Reading Guide

MRG2025CC

 

Shopping Cart
Your cart is empty
Shopping cart
Mailing List