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Am Anfanbg war nur Glaube, dann kam das Wissen Es ist weder zu ubersehen noch zu uberhoren, da die Kritik an den christlichen Kirchen immer lauter wird. Die Kirchen sollen GLAUBEN vermitteln. Doch Glaube mu glaubhaft sein, auch fur Menschen mit hoher Bildung. Die Kirche verkundet, im Besitze der allein-seligmachenden Wahrheit zu sein. Doch ihre Glaubenslehre ist auf den Erkenntnissen des fruhen Mittelalters stehen geblieben. Inzwischen sind die Naturwissenschaften der verschiedensten Disziplinen ein riesiges Stuck vorangekommen. Dabei hat die Wissenschaft das astronomische und biologische, aber auch das historische Weltbild erheblich verandert. So ergeben sich immer groere Abweichungen zwischen Glaubensdogmen und tatsachlichem, beweisbarem Wissen und den daraus gewonnenen Erkenntnissen. Die Kirchen meinen, den Leuten immer noch predigen zu mussen, da Adam der erste Mensch war, da das Universum in 6 Tagen erschaffen wurde, (die Schopfung arbeitet seit ca. 14 Milliarden Jahren daran und ist immer noch nicht fertig), da die Frauen aus der Rippe Adams geformt wurden, da Jesus von einer Jungfrau geboren wurde, da unten der Teufel auf die Bosen lauert und oben das Paradies auf die Guten wartet, (sprich: auf diejenigen, die der Kirche zu Lebzeiten getreue Diener und noble Spender waren), usw. usf. Das alles ist nicht mehr glaubhaft, auch dies nicht, da durch heilige Spruche heutzutage noch Brot in den Leib und Wein in das Blut Christi physisch verwandelt werden konnte, um beides anschlieend andachtsvoll zu verspeisen und zu trinken! Mein Erstlingswerk vergleicht Wissen mit religiosen Dogmen und befasst sich kritisch mit den christlichen Kirchen im besonderen. Auch zum Islam wird kurz Stellung genommen. Das Buch wurde nicht ad hoc geschrieben, sondern es ist das Ergebnis jahrzehntelanger Studien, Uberlegungen und Zweifel. Dies ist ein hochst aktuelles Thema, denn die Kirchen gehen finanziell am Stock; die Schaflein bleiben weg und mit ihnen die Kirchensteuer. Warum, das versucht mein Buch aufzuklaren. Es ist wirklich kaum zu glauben: Die Kirchen meinen, die Menschen, besonders die jungen, bleiben deshalb dem Gottesdienst fern, weil die Hektik des Alltags und die Jagd nach dem schnoden Mammon sie daran hindere die Kirchen zu besuchen. Eine fatale Fehleinschatzung ! Fur einen Glauben, der nicht mehr glaubhaft ist, ist es hochste Zeit zu massiven Reformen, andernfalls wird es Zeit zum Abtreten. Viele Pastoren und Theologie-Professoren wissen das. Manche versuchen, das Beste daraus zu machen und vermeiden es nach Moglichkeit, die heikelsten Dogmen anzuruhren. Doch um einiges kommen sie nicht herum, weil es so vorgeschrieben ist. Die intelligentesten und mutigsten Theologie-Professoren, die kraft eigener Erkenntnisse Abweichungen von der vorgeschriebenen Lehre gelehrt haben, wurden -statt klugerweise die besseren Einsichten zu ubernehmen - aus dem Lehramt entfernt. Andere leiden unter ihrem seelischen Zwiespalt und sind ein Fall fur den Psychotherapeuten. Dr. Eugen Drewermann hat es auf den Punkt gebracht: die Theologie ist nicht die geeignete Wissenschaft, die Natur zu erklaren. Fruher verbrannte man Abweichler, heute feuert man sie! Ein Buch wie dieses darf aber nicht enden, ohne eine Alternative zum althergebrachten und uberholten Glaubensbekenntnis vorzuschlagen. Dies wird zum Schlu versucht. Ein informatives und spannendes, manchmal witziges Buch, das zum Nachdenken anregt. Mit 10 faszinierenden Fotos des Weltraum-Teleskops Hubble.

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9781512074321

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