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In dieser Ver ffentlichung werden M nzen der Zeit von Adam Ries gezeigt. Es sind vorrangig die M nzen seiner Wahlheimat und der benachbarten Staaten. Die Bez ge zu seiner Person, seinen bekannten Mitmenschen sowie den Ereignissen werden durch knappe Texte und zum Teil durch modernere Medaillen untersetzt. Auf Medaillen der damaligen Zeit kann man nicht zur ckgreifen. Das waren: - Mischformen von guldengleichen Medaillen, wie die Guldengroschen zu Friedrich dem Weisen auf seine Statthalterschaft, - Erzgebirgsmedaillen (so bezeichnet man heute die Gepr ge meist auf die Pest) sowie - Gnadenpfennige der Herrscher (schwere goldene Gepr ge, verliehen durch den Herrscher). Die Auswahl der M nzen war durch das Erreichbare bestimmt. Die modernen Medaillen, die den Bezug zu Adam Ries, seinen Zeitgenossen und seiner Wahlheimat vermitteln sollen, sind so vielf ltig, dass einerseits nur eine kleine Auswahl gezeigt werden kann und andererseits die numismatische Bestimmung im Text bewusst in den Hintergrund gestellt wurde. Annaberg entstand auf Grund des Silberbergbaus. Der kurzfristig aufgekommene hohe Bedarf an Bergleuten (Lohnarbeitern), Handwerkern, Fachleuten und Spezialisten bot seltene Verdienst- und Entwicklungsm glichkeiten sowie gute Lebensbedingungen. So kam der Rechenmeister Adam Ries, geb. 1492 in Bamberg, t tig in Erfurt nach Annaberg. Dort hatte er sesshaft und hatte bald das Amt des Gegenschreibers im f rstlichen Bergamt inne.

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9781520995786

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